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BMW 7er, Modell E32
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Alt 08.06.2010, 09:28   #11
warp735
Mr. Diesel
 
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Registriert seit: 22.12.2002
Ort: Südbaden
Fahrzeug: E65 760i, G30/1 530i+e
Standard

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Alt 08.06.2010, 15:13   #12
seba
Schlüpferstürmer
 
Benutzerbild von seba
 
Registriert seit: 30.12.2002
Ort: gelsenkirchen
Fahrzeug: E32 3.5 schalter BJ 88
Standard

Der öldruck hängt von mehreren Faktoren ab.

Das Öl entscheidet mit: altes Öl verliert mit der zeit viskosität - haste ja gewechselt. Die Ölsorte ist in Ordnung - hat keinen allzu großen Einfluss auf den Höchstdruck.

Die ölpumpe selbst kann verschleißen - das ist aber eher selten. Sie ist eben gut geschmiert und läuft relativ langsam und kaum "trocken". Darin liegt ein Ventil, welches den Höchstdruck auf c.a. 5 Bar begrenzt. Wenn es "offen" hängenbleibt, ist der öldruck zu schwach - besonders bei kleinen Drehzahlen und warmem Motor.

Wäre eine Möglichkeit. Ist aber ebenfalls eher selten.

Wenn du mit dem wassergemisch im Motor gefahren bist - und davon gehe ich aus, hast du natürlich eine gewaltige mangelschmierung an allen Lagerstellen. Am ehesten leiden die Pleuellager und die Nockenwelle. Die Nockenwelle beeinflusst den Öldruck aber nicht.

Anders ist es bei Haupt-, Pleuel und Nockenwellenlagern.

Die Pumpe gibt 5 Bar Druck in das Schmiersystem. Zunächst zum Ölfilter. An den Hauptlagern geht schon Druck flöten. je weiter sie abgenutzt sind - desto mehr. Durch die hauptlager gelangt das Öl in die Kurbelwelle, um die Pleuellager zu versorgen. Auch hier gilt: je weiter sie abgenutzt sind, desto mehr öl geht hier flöten.

Erst nach den hauptlagern wird der Zylinderkopf mit Öl versorgt. Und dort wird beim M30 Motor der Öldruck gemessen. Hier geht nochmal Druck durch die Nockenwellenlager verloren - ve weiter abgenutzt desto mehr.

Ganz wichtig: Die Kipphebelwellen haben an ihren andstücken (meistens) Inbusstopfen. Sind die nach vorschrift eingeklebt worden? Hast du beim Herausziehen der Wellen die Bohrungen nicht beschädigt???? !!!!! Hier kann eine Menge Druck verloren gehen.

Bei vielen anderen Motoren sitzt der öldruckschalter vor den hauptlagern. Die Druckverluste, die im Zylinderkopf entstehen, werden bei diesen Motoren nicht mit gemessen - bei unseren schon. Das ist auch der grund dafür, dass unsere Öldruckkontrolleuchten auch bei superdichten Ventilen im Filtergehäuse eine Idee länger braucht, um nach dem Kaltstart zu erlöschen.

Sol heißen, wenn du "da oben" 2,5 bar misst, halte ich das zwar für wenig, aber es ist dennoch möglich dass zumindest dein Kurbeltrieb ausreichend versorgt ist.

Hauptlager sind robust. Pleuellager hingegen würde ich bei Kopfoperationen und hoher Laufleistung lieber tauschen. Ist ja kein Akt, wenn eh die Ölwanne runter ist. Gerade, wenn wasser im Öl war würde ich den knappen 100er investieren.

Wie sind den die messwerte?
Leerlauf kalt/heiß
2000U/Min kalt/heiß
<200 U/min?
Was sagt deine laufleistung und wie lange bist du mit öl im wasser gefahren?
seba ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.06.2010, 21:30   #13
Kaplan
Felgenschlossvergesser
 
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Registriert seit: 29.04.2007
Ort: Kleve
Fahrzeug: E38 730i Bj 95 /E39 530d Bj.99 Yamaha FJ 1200
Standard

Hau Dir besser dann gleich nen anderen Motor Rein ist meineserachtens günstiger!!
Kaplan ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2010, 17:53   #14
driftdon
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 21.03.2007
Ort:
Fahrzeug: 90er 735i 287.000
Standard

ich möchte nochmal auf sebas Rückmeldung zu sprechen kommen, danke dafür:

Leerlauf kalt/heiß.......1,5 / 0,2
2000U/Min kalt/heiß....2,0 / 1,4
<200 U/min? hab EML...

Was sagt deine laufleistung und wie lange bist du mit öl im wasser gefahren?

ca. 600 Kilometer mit Soße im Motor gefahren, aber nur kurzstrecke, hab wie gesagt schonmal den Motor gewechselt und einen erwischt der einen Haarriß im Kopf hatte, hat 600 km gedauert bis wir der Sache auf die Spur kamen...wat nen Kampf war das
Block schätze ich ca.300.000

Kopf dann wie gesagt alles neu, Inbusschrauben am Kopf eingeklebt? nicht gemacht. Buchsen aber nicht zerstört. Nockenwellenlager könnten grenzwertig sein

Aber macht Sinn was Du sagst, wenn der Druck am Kopf gemessen wird gibt es viele Variablen wo er verloren gehen kann, deutet aber alles auf die Lager hin

Neue Pumpe könnte ich günstig über das Forum schiessen, dann kann ich das schon mal ausschließen und sie ist auf jeden Fall noch nicht vernudelt Pleuellager gibt es bei Heil&Sohn oder direkt bei BMW...hat da jemand erfahrungen mit der Qualität?
Habe die Pleuellager noch nie gewechselt, gibt es da Sachen zu beachten?
und kann ich die Kurbelwellenlager auch wechseln ohne den Motor auszubauen, denn wenn dann lieber richtig.

Und das ist dann die letzte Tat die ich Ihm gönne, sonst gewinnt doch meine Frau mit: "hab ich Dir doch gleich gesagt, das bringt alles nix mehr mit dem BMW, kauf Dir doch nen Golf, der fährt wenigstens"
Golf? kenn ich nicht...
driftdon ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2010, 19:24   #15
seba
Schlüpferstürmer
 
Benutzerbild von seba
 
Registriert seit: 30.12.2002
Ort: gelsenkirchen
Fahrzeug: E32 3.5 schalter BJ 88
Standard

Hallo:

meinte bei mehr als 2000, nicht bei weniger als 200 U/Min sorry.

Naja, der Öldruck ist wirklich schwach.

Was du vorhast, halte ich für sinnvoll. Ölpumpe, wenn du sie eh schon hast tauschen - dabei auch die Pleuellager.

Zu den Lagern:
Im prinzip ist das nix wildes. Schön ist es, wenn man mit Druckluft ausblasen kann, ein Ölkännchen zur hand hat und vielleicht noch etwas 2000er schleifpapier. Ne Flasche Bremsenreiniger ist pflicht.

Also, Ölpumpe und Ölwanne ab - das kannst du ja.
Zündkerzen würde ich ausbauen, um den Motor besser drehen zu können und um besser prüfen zu können, ob eines der neuen Lager vielleicht "klemmt". Muss aber nicht.

Fang beim ersten Zylinder an, drehe ihn auf UT (also ganz nach unten) und schraube den Lagerdeckel los. (sind zwei schrauben, 15er schlüsselweite, glaube ich) Lagerdeckel abnehmen - notfalls mit etwas weichem leicht klopfen, die hängen schonmal fest. Dann kannst du die Lagerschale aus dem Deckel nehmen und nachdem du den Kolben per hand etwas nach oben gedrückt hast, auch aus dem Pleuel. Wenn du kannst, schieß mal ein gutes Photo von dem Kurbelwellenzapfen und der lagerschale. Daran kann man schon was erkennen.

Da du wohl nicht den ganzen Motor überholen willst, brauchst du auch nix mit plastikage vermessen.

Jetzt alles RICHTIG sauber machen - also auch ablagerungen in den lagersitzen entfernen, notfalls mit vorsichtigSTEN (!) schmirgeleien mit feinstem Schleifpapier. Dabei darauf achten, dass jeder Lagerdeckel wieder genau so verbaut wird, wie er vorher saß. Notfalls markieren. Die Lagerschalen werden trocken in ihren absolut sauberen Sitz gesetzt. Sie sind alle gleich - eigentlich narrensicher, aber die "Nasen" der Lagerschalen gehören in die entsprechende Aussparung im Sitz. Wirste schon sehen. Die schalen, wie gesagt, trocken in die Sitze drücken, sodass nirgendwo was übersteht.

Wenn die Schalen vernünftig sitzen, gehört ein schuss sauberes Motoröl auf die Kurbelwelle und du kannst das ganze wieder zusammenstecken. Dazu das Pleuel mit der neuen Schale wieder auf die Welle drücken und den Deckel von unten aufsetzen. Die schrauben vorsichtig, abwechseld anziehen - soweit es geht erstmal von hand. Darauf achten, dass sich der deckel nicht verkantet. Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment festziehen (parn50 nm, glaube ich, kann ich aber nochmal nachgucken. Ist zimlich wichtig.).

Wenn die Kerzen raus sind, kannst du den Motor nochmal etwas drehen, um zu prüfen, ob das Lager nicht klemmt und sich alles wie vorher drehen lässt.
das ganze nochmal bei den 5 restlichen Zylindern. Haste in einer Stunde durch - aber keine hektik bitte

Die kurbelwellenlager kann man theoretisch auch bei eingebautem Motor erneuern - ist aber höchst unpraktisch (da das Getriebe dann raus müsste) und warscheinlich unnötig. Wie gesagt, die halten deutlich länger als die Pleuel. Würde die KW-Lager nicht einfach auf verdacht tauschen - wenn du nicht eh den ganzen rest überholst.

Die stopfen: siehe Bild. sollten eigentlich mit loctite eingeklebt werden. es gibt aber auch ganz selten, kipphebelwellen, die die Dinger gar nicht haben. Hast du neue verbaut? Wie hast du die Kipphebelwellen ausgebaut, ohne Gewalt und das Druckwerkzeug anzuwenden??? Es geht - ist aber nicht so einfach - daher die Frage

....und bleib ruhig bei 15/40!

sollte der Druck danach immer noch nicht besser sein, lass es drauf ankommen. solltest du ihn noch länger fahren wollen, könntest du ja schonmal nach günstigen gebrauchtmotoren gucken. Mit viel glück kriegst du son Ding in der Bucht für unter 400€, wenn vielleicht die nockenwelle eingelaufen ist. Könntest dann ja deinen kopf verbauen. Aber die Motoren sind nicht so empfindlich - ich denke, nach deiner OP hast du erstmal ruhe und brauchst vorerst keinen anderen Motor.

ah, die Photos von den Pleuellagern findest du hier, seite 10.Interner Link) http://www.7-forum.com/forum/5/ausse...124633-10.html

Im Anhang ein pic von den Stopfen.

sebastian
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg aufbau m30 023.jpg (112,5 KB, 15x aufgerufen)
seba ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.06.2010, 21:43   #16
driftdon
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 21.03.2007
Ort:
Fahrzeug: 90er 735i 287.000
Standard

Ok, dann setze ich mich demnächst mal an die Lager und die Pumpe...und wenns das nicht war...

na gut dann muss wohl doch noch nen Motortausch her..egal, was die frau sagt

Nen Block habe ich ja noch, ich habe mir damals nen kompletten 2. Motor besorgt und nur den nackten Kopf neu verbaut. Aber nochmal nen kompletten Motorwechsel plus Kopf drauf: erstmal lieber nicht.

danke für die Tipps...
driftdon ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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