Vollkasko für 100 €... lohnt sich das bei unseren alten Autos?
Hallo,
ich vergleiche gerade Versicherungen und habe mehr aus Spaß mal Vollkasko mit einbezogen.
Ich war erstaunt, dass die Vollkasko mich mit einer Selbstbeteiligung von 300,00 € sowie der Abdeckung grober Fahrlässigkeit nur 100 € per p.a. mehr gegenüber einer Haftpflicht + Teilkasko kosten würde.
Generell ist das ein geringer Preis.
Da ich seit meinem Führerscheinerwerb 15 Jahre unfallfrei fahre, denke ich da vor allem an Vandalismus-Schäden, aber auch ein selbst verschuldeter Unfall kann natürlich schnell passieren.
Nur: Zahlt die Versicherung im Zweifelsfall überhaupt halbwegs angemessen aus? Mein 740er hat knapp 260.000 € gelaufen, nach dem Erwerb im Jahr 2016 sind schon viele Stunden Arbeit und Teile reingegangen.
Wenn die Versicherung mich nachher mit 2.000,00 € abzgl. Selbstbeteiligung abspeist, kann ich mir die Vollkasko eher sparen. So ab 4.000 € würde ich das ganze für interessant halten, wir sind da aber wohl noch nicht in einem Bereich, das ein Gutachten rechtfertigen würde.
Ist halt ein (mittlerweile) ganz gut gepflegter Daily-Driver, und kein Low-Milage Sammlungsstück.
Was sind eure Erfahrungen? Mir geht es nicht um Allgemeinplätze, wann man eine Vollkasko benötigt oder nicht, sondern um die von den Versicherungen im Regelfall anerkannten Werte bei alten Oberklassefahrzeugen.
Geändert von zelefontelle (25.10.2018 um 15:02 Uhr).
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