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Ort: Hambühren
Fahrzeug: E65 745i, F 650, K1, GSX 500E,
Wagenheber
Ich habe inzwischen den 2. hydraulischen Wagenheber, der erste hat wohl 20 Jahre gehalten. Den im Kofferraum nebst Unterlegkeit gelagerten Wagenheber habe ich noch nie aus seiner Höhle befreit, das Bordwerkzeug ist mir ohn ehin zu windig. Hatte allerdings auch noch nie bewundernde Zuschauer, obwohl ich auch noch einen Druckluftschrauber nebst Flex zu Reinigen der Flansche einsetze. Ausser meine Tochter wechselt die Räder für mich, dann werde ich wegen Kinderarbeit beschimpft.
Also die Lösung ist so billig wie einfach:
Man fahre den Wagen mit dem Rad, das man anheben will auf einen abgeschrägten Holzklotz.
Handbremse anziehen und hydraulischen Wagenheber drunter.
Wenn man unbedingt weitere Arbeiten am Unterboden machen will:
Auffahrrampen kaufen (aber bitte hochwertige, die billigen sind billig und halten nicht lange dem Gewicht beim hochfahren/runterfahren stand... die verbiegen sich mit der Zeit. .. Wenn das Auto oben ist sind die billigen normal auch kein Problem, weil in dieser Situation sind sie "geprüft".
ODER
Mit einem ordentlichen hydraulischen Wagenheber (nicht die ATU-Billig-Spielzeuge im "Koffer", die bis 2 Tonnen gehen, sondern war richtiges !!) drunter und den unter dem Gewicht lassen. Zur Sicherheit entweder einen alten (und wirklich dicken) Reifen drunter legen oder mit Unterstellböcken unter den Achsteilen / Längsträgern in der Mitte des Wagens absichern.
ABER die Unterstellböcke / Reifen sollen im angehobenen Zustand wenige mm entfernt sein vom Wagen-Unterboden. Nur wenn der Wagenheber "nachlässt" kommen die zum Einsatz.
Alternativen zu den Rampen gibt es durch selbst basteln mit Holzresten aus einer Zimmerei. .. Sparrenköpfe (von der Schreinerei schräg abgeschnittene Sparren-Enden) eignen sich in Verbindung mit normalen Sparren-Stücken (30-50cm lang) sehr gut, um sich selbst massive Auffahr-Rampen zu basteln.
Kosten: Nägel und das Rest-Holz, was die Zimmerei meistens verschenkt.
Gute Rangier-Wagenheber sind z.B.:
oder
Die heben am Aufnahmepunkt dann auch schon mal bis zu einem halben Meter hoch.
Irgendwie hat das jetzt nicht wirklich weitergeholfen. Ich konnte nur rauslesen, dass man ja nichts "billiges" kaufen soll
Und ich für meinen Teil kaufe sicher keinen Wagenheber für 160 Euro, dann kann ich genausogut dem Vertragshändler das Geld in den Rachen werfen oder die Scheine einfach nur verbrennen
Bordwagenheber geht NICHT, der ist der größte Müll.... ist mir direkt weggebrochen, zum Glück war das Rad da aber noch dran (...)
Meine Meinung dazu:
grober Bedienungsfehler oder unpassender Wagenheber.
Der Boardwagenheber ist gut und brauchbar, kostet aber sehr sehr viel Zeit.
Dein Problem:
Zitat:
Zitat von Markus85
(...)
Jetzt hab ich aber das Problem, dass ich nicht unter die vordere Runde Stelle komme, weil der Wagen da zu tief ist. Gibts andere Möglichkeiten?
Mein Lösungsvorschlag:
Zitat:
Zitat von FrankGo
Also die Lösung ist so billig wie einfach:
Man fahre den Wagen mit dem Rad, das man anheben will auf einen abgeschrägten Holzklotz.
Handbremse anziehen und hydraulischen Wagenheber drunter.(...)
ODER
Mit einem ordentlichen hydraulischen Wagenheber (nicht die ATU-Billig-Spielzeuge im "Koffer", die bis 2 Tonnen gehen, sondern war richtiges !!) drunter und den unter dem Gewicht lassen. Zur Sicherheit entweder einen alten (und wirklich dicken) Reifen drunter legen oder mit Unterstellböcken unter den Achsteilen / Längsträgern in der Mitte des Wagens absichern.
ABER die Unterstellböcke / Reifen sollen im angehobenen Zustand wenige mm entfernt sein vom Wagen-Unterboden. Nur wenn der Wagenheber "nachlässt" kommen die zum Einsatz.
Da Du aber schreibst, dass Du Unterstellböcke drunter machen willst muss man doch annehmen, dass Du längere Arbeiten unterm Auto ausführen möchtest. Dann aber kein Geld hast für vernünftiges Werkzeug ?
... und ungeschickt mit dem Boardwagenheber bist .. hmmmm
Ja, Deine Lösung mit dem Vertragshändler scheint mir die sicherste zu sein.
Und ich für meinen Teil kaufe sicher keinen Wagenheber für 160 Euro...
so einen blödsinn... es ist goldwert mit vernünftigem werkzeug zu arbeiten und gutes werkzeug hat man in der regel das leben lang. wenn man selbst schraubt und sich nicht pausenlos ärgern will, kommt man um gutes (teures) werkzeug nicht drum rum...
schon klar, aber die Reserve ist mir dann doch zu knapp. Gutes Werkzeug soll ja auch etwas mehr aushalten sollen und auch länger halten als das Auto. In der Preisklasse erwarte ich dann schon so um die 3t Belastbarkeit -160 Euronen sind ja nun auch keine Kleinigkeit. Das Preis-/Leistungsverhältnis wird jedenfalls von jedem Billigwagenheber aus dem Baumarkt weit übertroffen.
meint
Boris
wenn aber die angegebenen 3to nicht einmal das Pickerl wert sind relativiert sich das ganze.
Du kannst die Qualität eines Wagenhebers nicht an der angegebenen max Traglast festmachen.
Eine Medion Digicam ist ja auch besser als z.b. eine Canon nur weil die Medion 2Megapixel mehr hat.
Stell einfach mal einen 2to 20.- neben einen 1.6to der um die 100.- kostet.
Du wirst feststellen, dass der Mehrpreis gut in Materialstärke und höherwertige Komponenten investiert ist.
Der billige wird die 2to schon heben nur halt wie lange (ich gebe dem kein 4 Reifenwechsel).
Den günstigen hast du dann ewig und musst nicht jedesmal fürchten, dass dir das billigste Hydrauliksystem schlagartig undicht wird und der 7er zu Boden rumpelt.
Es gilt auch hier wie fast überall "you get what you pay for"
Lg Franz
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Wenn die Bierwirtin ein minderwertiges, dem Getreidepreis nicht entsprechendes Bier verkauft, soll sie überführt und alsdann im Flusse ertränkt werden.
Hamurabi, 1768-1686 v. Chr.
Bin jetzt auf den Bahco 13000 gestoßen.
Hat gute Kritiken,würde mich interessieren ob den jemand im Einsatz hat?
Mit dem Teil könnte man den ganzen Vorderwagen am Aufnahmepunkt im Motorraum anheben.