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Habe jetzt ganz eindeutig das Problem festgestellt, nur habe ich ein paar Leute dazu gebraucht, da ich nicht gleichzeitig starten und auf die Benzinpumpe schauen kann
Beim Versuch den Motor anzulassen rennt die Benzinpumpe! AAAber sie fördert absolut keinen Sprit! Denke mal, dass die Pumpe defekt geworden ist, da das Auto schräg(mit dem hinterteil oben) stand und absolut kein Sprit mehr bzw. nur mehr sehr wenig im Tank war. D.h. das wenige Benzin, welches sich im Tank befand, floss in die vordere Seite des Tanks, so dass während dem ich meine Felgen polierte die Benzinpumpe schließlich komplett im trockenen stand als ich das Auto wieder startete.....Und wie ihr mir geschrieben habt, sollte man die Pumpe nicht im trockenen laufen lassen--->TOT....auf jeden Fall rennt die Pumpe und ist aber trotzdem defekt!!
Wie sieht es eigentlich mit den Pumpen aus, reicht es, wenn man sich da eine gebrauchte bei ebay kauft, oder sollte man da etwas mehr investieren und sich zur Sicherheit eine neue kaufen???
Nachdem du grade eben erst erlebt hast, wie schnell eine Benzinpumpe gehimmelt ist und wie schwer es ist, das festzustellen, solltest du dir die Frage doch eigentlich selber beantworten können ...
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Tüssi, Andreas
Nomaal is dat nich ...
Alt genug, um es besser zu wissen. Aber jung genug, um es trotzdem zu tun!
Benzin leitet den Strom nicht, aber mache es mit Wasser ! Mit Benzin ist einfach zu gefährlich. Da kann vedammt schnell was schief gehen. Die große Gefahr geht von den Benzindämpfen aus die mit einem Fünkchen entzündet werden können. Den geöffneten Tank gut abdecken u. für ausreichende Frischluft sorgen, wenn im geschlossenem Raum. Da ist doch vor kurzem so ein schrecklicher Unfall passiert. Der Mann hat im Kofferraum rumhantiert u. dann hat´s bumm gemacht. Nach dem Test die Pumpe mit einem Staubsauger trockensaugen.
Gruß technikus
Hallo,
hast Du hier tatsächlich empfohlen die Benzinpumpe mit Wasser zu testen, oder hab ich mich verlesen ?
[quote][Beim Versuch den Motor anzulassen rennt die Benzinpumpe! AAAber sie fördert absolut keinen Sprit! Denke mal, dass die Pumpe defekt geworden ist/QUOTE]
Genau, wie ich es gesagt habe, laufen bedeutet nicht gleich Foerderdruck.
Zitat:
Wie sieht es eigentlich mit den Pumpen aus, reicht es, wenn man sich da eine gebrauchte bei ebay kauft, oder sollte man da etwas mehr investieren und sich zur Sicherheit eine neue kaufen???
Das Risko ist wie bei allen gebrauchten Teilen. Wenn Du Glueck hast, bekommst Du eine, die noch nicht so lange drin war.
Auf keinen Fall eine nehmen, die schon mehr als 150 k km, runter hat.
Und keine, die schon lange auf Lager gelegen hat.
Der Teilemann hat z B eine gebrauchte fuer 24.99
Und warum soll man das mit Wasser machen wenn die Pumpe während dem Betrieb sowieso schon mit Benzin geflutet und damit auch noch gekühlt wird?
Ich hatte am Freitag so ein Mordinstrument in der Hand und füllte den abgelassenen Sprit aus den Kanistern in meinen neuen (gebrauchten) Tank...
wenn ich dann also richtig gelesen habe, dann scheinst Du nicht zu wissen wie eine Bezinpumpe im inneren aufgebaut ist und funktioniert. Sonnst hättest Du eher davor gewarnt, das Experiment mit Wasser durchzuführen. Denn wie wir alle wissen, leitet Wasser Strom. Man sollte Wasser nicht als "Benzinersatzflüssigkeit" verwenden, weil metallische Teile im inneren der Pumpe unter umständen zu rosten oder oxidieren beginnen.
Und warum soll man das mit Wasser machen wenn die Pumpe während dem Betrieb sowieso schon mit Benzin geflutet und damit auch noch gekühlt wird?
Ich hatte am Freitag so ein Mordinstrument in der Hand und füllte den abgelassenen Sprit aus den Kanistern in meinen neuen (gebrauchten) Tank...
...ich leben noch ^^
Ich mich freuen für Dich.
Da die Pumpe während dem Betrieb mit Benzin geflutet und damit auch noch gekühlt wird und weil im Benzin sich kein Sauerstoff befindet passiert nichts. Nur deshalb ist es ungefährlich.
Wenn die Pumpe aber außerhalb in einem größeren Behälter getestet wird, Benzin so richtig schön verdunsten kann, sich mit dem Sauerstoff der Luft im günstigen Verhältnis mischt und durch Einschalten der Pumpe sich ein Funke bildet kann es bumm machen. Menschen machen Fehler od. es passiert etwas Unvorhergesehenes, z.B. Schlauch flutscht ab und schon spritzt alles durch die Gegend. Immerhin Drücke bis zu 3 bar u. mehr möglich bei der Druckprüfung.
wenn ich dann also richtig gelesen habe, dann scheinst Du nicht zu wissen wie eine Bezinpumpe im inneren aufgebaut ist und funktioniert.
Irrtum, habe mich mit dem Thema schon mal länger beschäftigt.
Zitat:
Zitat von Movie222
Sonnst hättest Du eher davor gewarnt, das Experiment mit Wasser durchzuführen. Denn wie wir alle wissen, leitet Wasser Strom.
Prinzipiell erst mal falsch. Reines Wasser od. auch destilliertes Wasser mit einem PH-Wert v. 7,0 leitet den Strom so gut wie nicht. (Die Wissenschaft ist sich für die Erklärung uneins darüber. Soll sich im µ-Bereich od. nano Bereich bewegen ?)
Erst durch Verunreinigung des Wassers mit Salz, säurehaltigen od. alkalischen Substanzen wird Wasser leitender.
Zitat:
Zitat von Movie222
Man sollte Wasser nicht als "Benzinersatzflüssigkeit" verwenden, weil metallische Teile im inneren der Pumpe unter umständen zu rosten oder oxidieren beginnen.
Das geht aber schnell bei Dir. Ich wüßte nicht, das metallische Teile in der Pumpe innerhalb von ca. 5 Minuten rosten von mir aus auch eine Stunde od. etwas länger
Rosten ist eine Verbindung mit Sauerstoff !
Korrosion ist eine Zersetzung der Materialien durch chemische Einflüsse unter Einwirkung von Strom, hervorgerufen durch die chemische Spannungsreihe der Metalle.
Strömungspumpen, die heute weitestgehend in Kfz.-Tanks verbaut werden sind am Cumputer ausgefuchste Dinger. Z.B. stumpfe V-Flügellamellen, die mit so einer Winkelgenauigkeit justiert sind, daß schon bei einer Abweichung von 2° die Pumpe versagen läßt.
Was meist Du wohl, was passiert, wenn die Pumpe wieder mit Benzin durchspült wird. Eventuell verbliebene Resttröpfchen werden rausgespült und locker von deinem Bimmer mitverbrannt (Hoppla, ich wußte noch gar nicht das Wasser brennt ) Wenn V2A od. V4A od. Alu verwendet wurde passiert schon mal gar nichts. Natürlich sollte man das noch nasse Teil sicherheitshalber nicht tagelang liegen lassen.
Eine gewisse Sorgfalt im Umgang mit brennbaren Stoffen ist auf jeden Fall angebracht. Aus Benzin und Luft ein explosionsfähiges Gemisch herzustellen, ist allerdings schon ganz schön schwierig. Ich hätte da eher Sorge, daß versehentlich verschüttetes Benzin genauso versehentlich als Brandbeschleuniger dient.
Aber bei der Verwendung von Wasser zum Testen hätte ich auch Bedenken. Wie Technikus schreibt, sind die Pumpen heutzutage bis aufs Promill genau berechnet (die vom E32 allerdings wohl eher nicht, die stammt ja fast noch aus der Steinzeit) und Wasser unterscheidet sich bezüglich Dichte und Viskosität doch deutlich von Benzin. Aber der Hauptgrund, warum ich wohl kein Wasser zum Testen nähme, ist, daß Reste in der Pumpe verbleiben. Und wenn diese nicht sofort wieder eingebaut und mit Benzin durchgespült wird, ist die Korrosion vorprogrammiert.