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Das Unheil nimmt kein Ende. Der Wasserverbrauch wurde mit dem neuen AGB zwar besser, war aber nie ganz weg. Es wurde jetzt immer mehr - dann waren Tropfen unterm Auto zu sehen (Fast war ich froh drum, denn dass es ins nichts zu gehen schien war mir gar nicht wohl). Allerdings sehr diffus verteilt, vor allem auch weit hinten.
Kurz unter der Hebebühne geschaut - es tropft vor allem am Getriebe runter. Habe mich dann auf die Domlageraufnahme und den Motor gelegt und hinten reingeschaut. Siehe da....im V steht das Wasser und läuft hinten raus. Die hinteren Wasserschläuche sind nicht verhärtet und haben keine Wasserspuren. Daher gehe ich davon aus, dass es das Wasserrohr oder die Dichtung vom Wassersammler ist.
Ich habe von diesem Problem bereits gehört, habe aber keine Ahnung wo genau der eigentliche Fehler liegt. Das Rohr is ja aus Metall und wird daher wohl kaum porös werden und brechen. Daher meine Frage: Wo liegt des Pudels Kern bei dieser Sache und welche Dichtungen/Schlauchstücke tauscht man da üblicherweise?
Ich habe selbst schon geschaut und würde denke es sind vor allem die beiden O-Ringe. 11531710048 und 11531710055. Dann würd ich die Dichtung vom Wassersammler noch erneuern. Die 11141736959 also.
Vielen Dank an alle, die mir Ihre Erfahrung diesbezüglich mitteilen können
Achso, eine Frage hätte ich da noch:
Hinten dran ist ja ein Flansch angeschraubt. Ich nehme an, dass es beim Ausbau der Rohre nicht raus muss. Ich wüsste ehrlich gesagt aber nicht wie man das bei eingebautem Motor ausbauen sollte bzw. ob das überhaupt machbar ist.
__________________ "Wenn Du im Recht bist, kannst du dir leisten, die Ruhe zu bewahren;
wenn du im Unrecht bist, kannst du dir nicht leisten, sie zu verlieren." Mahatma Gandhi (1869-1948)
Nr. 6 macht mir ein wenig Angst. Jetzt erstmal alles auseinanderbauen und gucken. Der Motorkabelbaum is schon lose und hängt am Seil (danke für den Trick, Haschra). Die Einspritzanlage kommt heute Weg, wenn ich Zeit habe fange ich dann auch mal mit der Ansaugbrücke an.
Wenn die runter ist, dann wird man so einiges sehen, was man bis jetzt nicht sieht. Ich werde dann Bilder machen und hier posten .
So, mit einem Tag Verspätung hier nun die Ergebnisse. Die Brücke ist aus dem Weg und es hat sich bewahrheitet. Da unten sieht es alles andere als dicht aus. Das Wasser steht....und den Ablergerungen nach ist das auch nicht erst seit gestern so.
Um den Wassersammler zu öffnen müssen die beiden Rohre ja weg - damit die weg können, muss die Wasserpumpe weg, richtig? Ich sehe jedenfalls im Moment keinen anderen Weg. Und damit die Wasserpumpe weg kann, muss der ganze Riementrieb mitsamt Schwungrad weg. So ist momentan mein Verständnis der Dinge. Da dass natürlich einen großen Aufwand bedeutet wäre ich dankbar, wenn ihr mir das nochmal bestätigen würdet, dass es nicht anders geht.
Achja und würdet ihr die alte Wasserpumpe wieder einbauen? Sie hat nie ärgher gemacht, läuft ruhig und hat glaub wenig Spiel (muss ich niochmal prüfen!). Aber der Wagen hat 350.000 gelaufen und einen großteil der Laufleistung wohl mit der....
Dann wäre da noch etwas - das kleine Wasserrohr hat bei mir so eine ganz seltsame Biegung, wie auf einem Bild gut zu sehen. In meine Augen sieht das aus wie eine Beschädigung oder ist das etwa normal? Sollte ich das Rohr neu machen?
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Zitat:
Zitat von Trgtrain
Um den Wassersammler zu öffnen müssen die beiden Rohre ja weg - damit die weg können, muss die Wasserpumpe weg, richtig? Ich sehe jedenfalls im Moment keinen anderen Weg. Und damit die Wasserpumpe weg kann, muss der ganze Riementrieb mitsamt Schwungrad weg. So ist momentan mein Verständnis der Dinge.
Achja und würdet ihr die alte Wasserpumpe wieder einbauen?... hat 350.000 gelaufen...
...das kleine Wasserrohr hat bei mir so eine ganz seltsame Biegung...
Sollte ich das Rohr neu machen?
Genau so.
Da würde ich eine NEUE nehmen.
Diese Biegung hatten meine auch.
Nur wenn die Roststelle am Schlauchanschluss nicht 100%tig zu beseitigen ist.
So, ich muss mich mal wieder melden. Nachdem ich mir das Spezialwerkzeug zum Ausbau des Schwingungsdämpfers an der Kurbelwelle beschafft habe, konnte ich diesen ohne Probleme entfernen, auch wenn es sehr viel Kraft benötigt hat. Die Wasserpumpe benötigte kurze Recherche. Nachdem ich dann von den Löchern für die Ausdrückschrauben wusste, ging auch deren Ausbau völlig passabel. Dann schnell die Rohre weg und endlich war ich am Wassersammler bzw. dessen Deckel.
Und nun geschah die absolute Katastrophe. Die Schrauben des Sammlers waren durch die sich auflösende Dichtung permanent unter Wasser, wahrscheinlich schon länger, denn das erste was überschwemmt wird sind diese Schrauben. Wahrscheinlich schon lange bevor ich von diesem Problem überhaupt wusste. Man mag es ahnen.....6 von 12 sind abgerissen und stecken nun im Block. Für mich is das eine mehr als heikle Situation, diese Schrauben sind sehr nah an den Zylindern, jeglicher Pfusch kann den Block schnell schrottreif machen und mit der Hälfte der Schrauben das wieder zusammenbauen....ich weiß nicht ob es dicht wäre, aber ich habe meine Zweifel und möchte es eigentlich gar nicht probieren.
Eine Motorenwerkstatt in der Nähe hat einen Mitarbeiter der auf abgebrochene Schrauben spezialisiert ist. Die wollen sich im Januar dran versuchen die abgebrochenen Scharuben rauszubekommen. Misslingt das, dann sehe ich nur die Option den Motor auszubauen, die Köpfe abzunehmen, den Block unter eine sehr gute Standbohrmaschiene zu stellen und die Schrauben auszubohren.
Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Wasserverlust sollte man immer zeitnah beheben, Folgen siehe Post 36.
Um den Abriss der Schrauben zu verhindern,
bekommen diese vor dem lösen 2-3 Mal einen Schlag mit einem Dorn auf den Kopf.
Ich weiß, das dieser Tipp für Dich zu spät kommt, aber das ist Schrauber-Alltag.
Auf diese Weise konnte ich mittlerweile die 7-9 Deckel problemlos entfernen.
Abhilfe in Deinem Fall kann nur der Profi, den Du an der Hand hast.
Ausbohren im Durchmesser soweit es geht, und dann HELI-COIL einsetzen.