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Das wundert mich, dass ein Karosseriefachbetrieb sich so präsentiert.
Diese Vorgehensweise ist eigtl nur an angeschraubten Anbauteilen erlaubt, weil das Material neben der Schweißnaht durch Ausglühen stark geschwächt ist.
Bei einer selbsttragenden Karosserie ist mit Verbindungsblechen und Punktschweißung fachgerecht zu arbeiten.
Das heißt in diesem Beispiel...Die rostigen Stellen sind gut rausgeschnitten.
In ca 1 cm Abstand vom Schnittrand sind alle 3-4 cm 6 mm Löcher mit einer Lochzange oder Bohrer zu erbringen. Ein ca 3 cm breiter Blechstreifen ist von innen anzulegen und dann zu punktverschweißen. Dieser Blechstreifen liegt dann halb an der Karosse und halb an dem anzuschweißenden Teil an. Ich habe für den Blechstreifen immer 1,5 er Blechdicke verwendet.
Dann werden in das einzufügende Blechteil ebenfalls am Rand Löcher eingebracht...dann auf die überstehenden Blechstreifen gelegt und punktverschweißt. Dann wird das eingebrachte Blechteil am Rand mit dem Rand der Karosse vollverschweißt.
Ergebnis...Das Verbindungsblech ist zuständig für die Stabilität und die durchgehende Schweißnaht ist, nachdem sie geschliffen wurde, dicht für weitere Bearbeitung wie evtl Verzinnen oder Grundieren und Kunststoffspachtel.....
In dem Zusammenhang.
Es gibt einige Videos in youtube wo schwerst verunfallte Karossen wieder gerichtet werden und wieder toll aussehen.
Auch das ist bei uns nicht erlaubt....auch nicht in den USA.
Bei den Autos handelt es sich oftmals um Autos, die in den USA einen schweren Unfall hatten u dort nie wieder zugelassen werden dürften.
In Containern landen die dann in Osteuropa und werden wieder aufgemöbelt.
Respekt vor der Arbeit kann man noch haben, aber diese Autos sind bei einem Unfall lange nicht so stabil wie ein Wagen ohne Unfall.
Hab mal Deine Antwort im E34 Forum gepostet, wo ich den Link gefunden hab, Antwort von jemandem da, der auch Schweißen kann:
das ist gut für Stellen an denen an das "Hilfsblech" nachträglich kein Wasser /Feuchte kommen kann. Denn sonst hast du ja zwei Lagen Blech, und dann geht der Mist wieder von Vorn los - bzw. du musst höllisch gut versiegeln.
Ich habe mit der Punkt-Naht Methode gearbeitet. Ist fummelig, aber wer Schweißen kann kann Schweißen - So verhinderst du dass zuviel Wärme punktuell ins Blech geht.
Erst an allen vier Ecken einen Punkt, dann zwischen den Ecken, und dann kannst du zupilgern. Immer mal wieder die Seite wechseln.
So bekommst du (Schweißvermögen vorausgesetzt) eine dichte Naht und gleichzeitig weniger Schwächung im Blech. Nachträglich kannst du dann die Naht abschleifen.
Aber hier ist es wie immer: Jeder hat seinen Glauben, das ist meiner, smile
Das ist nicht meine eigene Methode die ich beschrieben habe, wie an der Karosserie Roststellen zu reparieren sind. Der TÜV will es ausschließlich so gemacht sehen.
Ich hatte mir sogar ein Buch beim Tüv gekauft in dem die verschiedensten
Stellen beschrieben waren....wie vorzugehen ist.
Am Boden wird das einzuschweißende Blech einfach ca 1.5cm überlappt und durch Punktschweißung verbunden....
Da spart man sich das Verbindungsblech...
Der gute Herr, der so gut schweißen kann beschreibt die Problematik ...wenn zwei Bleche übereinander liegen...fängt der ganze Ärger mit dem Rost wieder von vorne an. Es geht um Stabilität! Die ganze Karosserie besteht doch aus Blechen, die übereinandergelegt werden und dann punktverschweißt im Werk.
Die Rostversiegelung der übereinanderliegenden Bleche ist ein anderes Thema, aber da gibt es auch gute Vorgehensweisen.
Die Schweißtechnik des Herrn kenne ich natürlich. Ist voll ok bei angeschraubten Teilen aber der TÜV will bei der Karosse die von mir beschriebene Vorgehensweise.
Ein Prüfingenieur sagte mir mal....eigtl müsse er das eingeschweißte Blech sogar nach dem Punktschweißvorgang sehen, weil er an der Verfärbung des Bleches rund um den Schweißpunkt sehen könne, ob wirklich fachgerecht geschweißt wurde. Aber man verzichtet da großzügig drauf.
Ein Prüfingenieur sagte mir mal....eigtl müsse er das eingeschweißte Blech sogar nach dem Punktschweißvorgang sehen, weil er an der Verfärbung des Bleches rund um den Schweißpunkt sehen könne, ob wirklich fachgerecht geschweißt wurde. Aber man verzichtet da großzügig drauf.
I don't know about so seriusly the requirements, I've saw on youtube master in a workshop ,who had restore a Mersedes after serious crash, it had a 'complete death' status from an insurance company,but customer wanted to safe his lovely car, it has big damage in district front side,and main spar was damage. So a master said that it's not unligal in a Germany,just do not hide the welds on the spar,and other body panels can fix and weld. People can refute me if I do not right.: F
Diese Woche war ich oben in Dänemark bei dansker. Während ich Kaffee getrunken und Werkzeug versteckt habe, hat er meine rechte WHA geschweißt, die anderen konserviert, ein Loch an der rechten Kofferaumseitenwand geschlossen und andere Stellen bereinigt (Türkante, Kotflügel, Bohrlöcher im Kofferraum vom VB).
Nebenbei hängt mein Auspuff nun auch wieder tiefer und es kommt in Stufe D nicht mehr zum Dröhnen im Stand.
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
Na Daniel, es warten beide vorderen Wagenheberaufnahmen, die vom Rost angegriffen waren und den Einsatz des Schweissgerätes notwendig machten
Am Heck war es der untere Querträger, der an der rechten Ecke, genau dort, wo sich der Längsträger und Querträger treffen, in Mitleidenschaft geraten. Ist aber nicht ungewöhnlich, das bei aufeinanderliegenden Blechen, der Rost zwischen den einzelnen Blechlagen zugang findet. Aber, dein E32 ist einer der gut erhaltenen Wagen. Hat mir auch Spass gemacht, an den Wagen zu arbeiten