BMW 7er, Modell E38 |
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24.01.2009, 16:24
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#1
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Neues Mitglied
Registriert seit: 19.06.2005
Ort: Duisburg
Fahrzeug: 740iL 4.4l
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Fehlercode 139 Endstufe Thermostat
Hi,
meine E38 mit M62 hat diesen Fehlercode im Speicher, der auch sofort nach dem Löschen wieder da ist:
139 Endstufe Thermostat
Fehlerhäufigkeit: 7
Logistikzähler: 40
Motordrehzahl 1080.00 1/min
Motortemperatur 94.50 Grad C
Geschwindigkeit 0.00 km/h
Fehler aufgetreten vor 13.00 h
Hexcode=8BC1C142FF4307281BBE00000037D732 0.00 [HEX]
Maximalwert ueberschritten
Fehler momentan vorhanden
sporadischer Fehler
Da ich sowohl das Thermostat an der Wasserpumpe sam Gehäuse mit Elektronikanschluss, als auch den Temperaturfühler oben schon gewechselt habe, kann ich diesen Fehler nicht einordnen.
Jemand eine Idee?
Gruß,
Mario
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24.01.2009, 16:45
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#2
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xDriver
Registriert seit: 08.05.2005
Ort: Arsbeck
Fahrzeug: X5 4.4 Bj. 2004; e23 745iA (halb)
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Hallo Mario,
den Fehler hatten wir letztens auch bei einem 735i FL, das Problem ist, der Kennfeldthermostat hat eine Endstufe im Steuergerät, die ihn je nach Betriebszustand ansteuert, also die Kühlwassertemeratur rauf oder runter regelt.
Wenn der Stecker abbrennt, was nicht selten vorkommt, kann es im Steuergerät einen Kurzschluß geben und die Treiberendstufe löst sich in Rauch auf.
Entweder Steuergerät tauschen oder reparieren lassen, was ein Elektroniker hinbekommen sollte, da die Ausgänge meist kleine Transitoren sind.
Wenn Du die Kühlwassertemp. im BC anzeigen läßt, bleibt die bei über 100°C? Dann fehlt nämlich die Ansteuerung.
Gruß
Andre
__________________
Von links kommt ein Smart und rechts ist auch frei
"Hatta Klima? Hatta Hatta Hatta"
Es gibt Leute im Forum, wenn die was schreiben, sinkt das Niveau schneller als die Titanic, deswegen gibt es ja die Ignorier-Liste
Gasumbau jetzt auch ohne Ansaugbrücken anzubohren!!!
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27.01.2009, 14:18
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#3
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Neues Mitglied
Registriert seit: 19.06.2005
Ort: Duisburg
Fahrzeug: 740iL 4.4l
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Hallo Andre,
Danke für die rasche Antwort. Hört sich auch Interessant an.
Ich habe heute das Auto ca. 8km gefahren, dann noch einige Minuten im Leerlauf laufen lassen. Dann noch kurz ca. 30 Sek. im erhöhten Leerlauf. Es sollte also ziemlich sicher mehr als warm sein. KWTMP war allerdings 99°C bis ich nach ca. 1-2 Minuten zu diesem Teil des Menüs gelangt bin (vorher Motor aus und auf Zündung gestellt). Das wäre meiner Meinung nach ein normaler Wert, oder?
Den Stecker des Kennfeldthermostates habe ich mir noch nicht angeschaut, allerdings habe ich jetzt schon 2 x das Kennfeldthermostat getauscht. Letztes mal im November im Rahmen eines Motortausches, da hätte es mir eigentlich auffallen müssen. Der alte Motor hat mit knapp unter 300.000km (davon fast die Hälfte im Gasbetrieb) angefangen Kompression ins Kühlwasser zu blasen, was dazu geführt hat, dass so ziemlich jedes kühlwasserführende Teil nach und nach den Geist aufgegeben hat (Schläuche, Heizungsrohre, T-Stück der Gasanlage, nach dem Wechsel dann noch der Anschluss oben am Kühler). Da vom neuen 98er Motor der Kabelbaum anders war, mussten wir den alten nehmen. Die Luftansaugbrücke habe ich auch übernommern wegen der bereits installieren Gasventile (Dichtungen alle Ersetzt)
Und siehe da, der neue Motor hat dann den gleichen Fehler wie der alte:
Auto läuft kalt wie ein Stück Sch....
Wenn es warm ist wird es dann besser, allerdings muss ich meisten zwischen durch Motor ausstellen und dann neu starten, dann wird es schlagartig besser.
Ein Reset des Motorsteuergerätes führt auch zu einer weit besseren Laufkultur. Allerdings frißt es sich dann wohl innerhalb von ca. 2 Tagen den Fehler wieder sukzessive rein.
Der Fehler ist vorhanden, meiner Meinung nach, direkt nachdem die Gasanlage eingebaut wurde. Da ich den Wagen aber nur kurz vorher hatte bin ich mir da nicht sicher. Der Fehler ist auch im Winter extremer als im Sommer.
Folgende Teile haben ich bereits getauscht, bzw. Dinge unternommen:
Lambda-Sonden 2 x
Zündspulen 2 x
Kennfeldthermostat 2 x
Temperaturfühler am Ausgang Wasserpumpe 2 x
Motorsteuergerät, vor 2 Wochen 1 x
Endstück Luftansaugbrücke zu Spritzwand hin 2 x
Kerzen x Mal
Luftmassenmesser 2 x
Kaltlaufregler/Zusatzluftschieber 2 x
Gasanlagenventile und Schläuche komplett neu setzen lassen, da Falschluft gezogen wurde.
Nachdem ich letzte Woche zum 2. Mal die Lambda-Sonden getauscht habe war nur noch der oben angesprochene Fehler 139 drin. Davor eine ganze Reihe. So wie Du den Fehler beschrieben hast, würde ich keinen Fehler im Kaltlauf erwarten.
Wenn Du von Steuergerät sprichst, dann gehe ich vom Motorsteuergerät aus, oder?
Gruß,
Mario
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27.01.2009, 15:43
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#4
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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Hallo André,
theoretisch und praktisch ist das möglich, allerdings in diesem Fall ist der Kunstoffstecker am Thermostat abgefackelt, ohne dass die Kontakte irgend einen Draht zum Steuergerät hatten. Da die "kennfeld" gesteuerten Thermostate aus Alugus sind und deren "kennfeld gesteuerter" Anschluß aus Kunststoff ist und die ganze Einheit durch irgend eine Masse im Gehäuse des Thermostaten eingegossen wird, entstehen durch Temperatureinflüsse, kleinste feine Haarrisse im Kunstoffsteckerteil (inliegend). Was dann im Lauf der Zeit dazu führt, dass sich Kühlwasser darin sammelt und dann letztendlich zum Kurzschluß führt.
Im Normalfall haben wir dann keinen Durchgang durch die Widerstandsspule (Heizspule) mehr und die Kühlwassertemperatur hängt dann im Betriebszustand irgendwo zwischen 105 und 110°C herum. Nun kann es aber auch passieren, dass nicht nur einfach die Spule durch Kurzschluß unterbrochen wird, sondern dass der spannungsführende Anschluß auch noch gleichzeitig gegen Masse (Thermostatgehäuse) nen Kurzschluß fabriziert (aufgrund des eingedrungenden Wassers), somit kann natürlich auch das Steuergerät, bzw. die steuernde Endstufe im Benzinsteuergerät was abbekommen haben.
Allerdings in Deinem geschilderten Fall, war zwar auch ein Kurzschluß gegen Masse, aber hierdurch wurde lediglich die Gasanlage beeinträchtigt (ohne Folgen), indem sie nicht mehr auf Gas umschalten konnte. Nachdem das spannungsführende Kabel zum "kennfeld" gesteuerten Thermostaten gekappt wurde, lief auch wieder die Gasanlage. In diesem Fall bekam der Thermostat durch das Einschalten der Gasanlage Dauerbestromung, was zu einer Kühlwassertemperaturabsenkung (Aktivierung des kennfeldgesteuerten Thermostaten) von gut 20°C bringt.
Die Kennfeldgesteuerten Thermostate von Behr, BMW und was weiß ich, sind nicht besonders resistent gegen Wassereinbruch und ständig ein Quell des Ärgernisses. Das gilt allerdings nur für Fahrzeuge zwischen 96 und 01 (M62).
Ich habe vor kurzem einem defekten kennfeldgesteuerten Thermostaten den Kunstoffsteckerkragen abgedreht (obwohl das Ding schon gut zwei Jahre rumlag) und siehe da, der Kunstoffstecker war innen vollkommen naß.
mfg Erich M.
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27.01.2009, 20:38
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#5
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Neues Mitglied
Registriert seit: 19.06.2005
Ort: Duisburg
Fahrzeug: 740iL 4.4l
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Hallo Erich,
Deinen Ausführungen konnte ich folgen, versuche jetzt gerade als "Ursprung" des Threads - also leidender BMW-Fahrer - für mich etwas wertvolles heraus zu lesen. Ist mir allerdings bisher nicht gelungen. Liegt wahrscheinlich daran, dass Dein Beitrag nicht an mich gerichtet war
Gruß,
Mario
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27.01.2009, 21:09
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.11.2003
Ort: Niederbayern
Fahrzeug: BMW 740iA e38 (02/1999), Alfa 164 Q4 + 156 GTA
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Sind Temperaturen bis 114° nicht normal im warmen Betriebszustand des M62?
Bei Bergfahrten oder Vollgasfahrten wird in Richtung 90° geregelt, aber ansonsten zwischen 108 und 114°C.
Das alles stufe ich jetzt mal als Normal ein, ist doch der Sinn des Kennfeldthermostaten, daß er bei normalen Betriebszuständen die Temp höher regelt und so Benzin sparen soll.
Gruß
Olli
__________________
Alfa 164 Q4: - - - BMW 740i:
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28.01.2009, 20:25
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#7
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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... es spart leider kein Benzin, allerdings verspricht sich BMW davon bessere Abgaswerte. Auf jeden Fall wird das Ersatzteilwesen kräftig angekurbelt. Gibt wohl kaum eine Automarke, die mehr Probleme hat mit Kühlwasser und Peripherie, als BMW.
Die Jungs von ZF haben einmal gesagt und das läßt sich im Grund genommen auf alle anderen Teile und Temperaturen weiterleiten, dass 20°C weniger an Bauteilen, die Lebensdauer auf das Doppelte sich erhöht. Deswegen fahre ich z.B. mein Kühlwasser auf maximal 96°C. Zuvor mit ordnungsmäßig angeschlossenen Kennfeldthermostaten hatte ich auch schon bis zu 118°C. Kostete mich dafür auch nach und nach allerlei Kühlerteile, wie Ausgleichsbehälter, Wasserschläuche, Thermostat und natürlich auch den Kühler.
mfg Erich M.
Geändert von Erich M. (05.07.2010 um 23:07 Uhr).
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28.01.2009, 23:43
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#8
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Neues Mitglied
Registriert seit: 19.06.2005
Ort: Duisburg
Fahrzeug: 740iL 4.4l
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Hi,
also, jetzt habe ich auch noch mal Test Nr. 7 während der Fahrt angestellt. Temperatur geht raus bis 110°C, ist in der Regel bei ca. 107°C im Schnitt.
Meiner Meinung nach normal.
Jetzt habe ich halt immer noch den Fehler im Speicher und ein Auto, was kalt auf gefühlten 3.4 bis 7.1 Zylindern läuft, je nach Tageslaune.
Gruß,
Mario
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29.01.2009, 20:30
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.11.2003
Ort: Niederbayern
Fahrzeug: BMW 740iA e38 (02/1999), Alfa 164 Q4 + 156 GTA
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Zitat:
Zitat von Erich M.
... Deswegen fahre ich z.B. mein Kühlwasser auf maximal 96°C. mfg Erich M.
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Hast du dazu den Thermostaten vom VFL eingebaut?
Geht das so einfach?
Gruss
Olli
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30.01.2009, 16:59
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#10
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Neues Mitglied
Registriert seit: 21.12.2004
Ort: Gießen
Fahrzeug: 745i 7/03
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Problem kann evtl. am Kabelbaum zum Thermostat liegen.....
Vielleicht mal per DIS auslesen statt mit ....soft
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