Reparaturen

[Bastl]

Meine läuft dann weiter, trennt sich aber vom Netz
Aber ja, hatte ganz vergessen, dass die Garage ja nix Strom hat, passt also

[derradlfreak]

Zitat von Bastl

Meine läuft dann weiter, trennt sich aber vom Netz
Aber ja, hatte ganz vergessen, dass die Garage ja nix Strom hat, passt also

ist zwar (Kosten-)aufwändig, aber die Vorteile einer inselfähigen Anlage liegen darin, dass sie bei Stromausfall weiter produzieren kann. Wissen denke ich viele nicht dass ohne Netzstrom eine "normale" PV-Anlage tot ist, egal wieviel Sonne scheint. Und natürlich wird das Haus etc. auch bei Stromausfall weiter versorgt.

[RS744]

Zitat von uli07

Ein Solarpaket macht aber garnichts wenn es von Außen nicht ständig mit 230V erregt wird.

Aha
Dann fahren Wohnmobile auf der Straße immer an der Oberleitung, damit ihre Solaranlage was tut, oder wie?

Was Du sagst, gilt z.B. für Balkonkraftwerke. Heißt aber nicht, daß es nicht auch ohne 230V-Verbindung geht. Sonst gäbe es ja auch keine Inselsolaranlagen.

Also der Tip von @ManiBo war schon richtig: Solarpanel aufs Garagendach, Kabel zum Wechselrichter in der Garage, z.B. so einen hier

 https://www.victronenergy.de/solar-c...-100-15-100-20

legen, und von dort Kabel an die Starterbatterie des Bimmers legen. Fertig.

[RS744]

Zitat von Claus

Was ist denn hiervon zu halten?

 https://www.voelkner.de/products/429...lar-Panel.html

Nix.
60WP ist, insbesondere bei flacher Lage auf dem Garagendach, viel zu geringe Leistung für die Überwinterung. Die Arbeitsspannung ist auch zu gering.

Wenn möglich, sollte man ein deutlich günstigeres Hausmodul nehmen (haben aktuell ca. 420WP und rd. 30V Spannung, kosten nur knapp über 100 € einzeln), es auf der Garage mit max. auf 10° anwinkeln wg Windlast, die man auch mit einem rückwärtigen Windleitblech abfangen könnte,

und dann nur noch ein paar Stecker, Kabelmeter und ein kleiner Victron-Wechselrichter. Müßte < 200€ insgesamt ausgehen, bei wesentlich besserer Leistung.

[Claus]

Zitat von RS744

Nix.
60WP ist, insbesondere bei flacher Lage auf dem Garagendach, viel zu geringe Leistung für die Überwinterung. Die Arbeitsspannung ist auch zu gering.

Wenn möglich, sollte man ein deutlich günstigeres Hausmodul nehmen (haben aktuell ca. 420WP und rd. 30V Spannung, kosten nur knapp über 100 € einzeln), es auf der Garage mit max. auf 10° anwinkeln wg Windlast, die man auch mit einem rückwärtigen Windleitblech abfangen könnte,

und dann nur noch ein paar Stecker, Kabelmeter und ein kleiner Victron-Wechselrichter. Müßte < 200€ insgesamt ausgehen, bei wesentlich besserer Leistung.

Danke für die Tipps!

[RS744]

Zitat von uli07

Ich merke schon, wir sprechen aneinander vorbei. Ich war bei 230 Volt Modulen und Claus bei Kleinspannungsmodulen..

Es gibt keine 230V Module!
Die Solarmodule im Markt sind alles "Kleinspannungsmodule", zwischen 25V und 60V Arbeitsspannung.

Eine höhere Spannung in einer PV-Anlage ergibt sich erst, wenn Du mehrere Module z.B. in einem String in Reihe schaltest.

Schaltest Du hingegen z.B. mehrere 57V-Module parallel zusammen, so bleibt die Spannung weiterhin gleich (d.h. bei 57V), und (nur) die Ampere-Zahl erhöht sich.

[ManiBo]

100W Module mit MPPT-Regler gab's vor Jahren schon für unter 100€.
Der Regler erhält seine Betriebsspannung über den Batterieanschluss und lädt ohne manuelles Starten sobald die Sonne scheint.
Funktioniert bei meinem Boot seit Jahren.