Motorraum Einspritzventile Testanlage selber bauen

Erich · 29.11.2007, 06:24

so geht es auch

Genau so stellt man sich eine saarländische Prüfapartur vor, als Basis einen Kasten leergetrunkenes Gilde und zwei CB-Funk-Netzteile

Kommentar dazu:

Optisch ist dieses Gebilde eine echte Augenweide, gell?

Funktioniert aber bestens und ist auch gut durchdacht. Ich habe extra zwei getrennte Stromkreise genommen. So hat die Pumpe erst mal Zeit ordentlich Druck aufzubauen, bevor über den 2. Kreis das/die Ventil/e geöffnet werden. Vor allem bei meinen Messversuchen zu alternativen 3.8er Ventilen war das unerlässlich. Über den Winter werde ich die Konstruktion jedoch verbessern und noch einen geschlossenen Flüssigkeitskreis (zum mehrmaligen Reinigen mit unverdünnter Lösung) implementieren. Auch eine Taktung (evtl. über einen Mikrocontroller) ist angedacht.

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eine Prüfaparatur basteln: (eine Batterie, Benzinpumpe, paar Schläuche, Glasmeßkolben, paar Kabel, ein Eimer ...). Dabei kann man dann eine Dichteprüfung durchführen und die Durchflußmengen pro Zeiteinheit ermitteln und vergleichen.

Oder ausbauen und hierhin schicken

http://www.tuninghaus.de/shop/catalo...ducts_id=18313

VollNormal · 29.11.2007, 09:17

Sieht ja gut aus ...

... aber das bringt mich wieder auf Ideen!

Hat jemand noch 'nen Druckregler, 'ne Einspritzschiene und 'ne Benzinpumpe über?

Erich · 29.11.2007, 09:31

Klar hab ich die Teile alle da, kannste hier bei mir kostenlos abholen,

oder ... aehh.... vielleicht gegen einen Kasten Gilde Bier

VollNormal · 29.11.2007, 10:42

Geht nicht, weil: die erste (und wichtigste) Modifikation, die ich vornehmen würde, wäre der Tausch des Kastens Gilde gegen Fiege ...

Schorsch · 29.11.2007, 11:05

Zitat:

Zitat von Erich

so geht es auch

http://www.compaktklasse.de/pics/hal.../_P1070868.jpg

Genau so stellt man sich eine saarländische Prüfapartur vor, als Basis einen Kasten leergetrunkenes Gilde und zwei CB-Funk-Netzteile

Kommentar dazu:

Optisch ist dieses Gebilde eine echte Augenweide, gell?

Funktioniert aber bestens und ist auch gut durchdacht. Ich habe extra zwei getrennte Stromkreise genommen. So hat die Pumpe erst mal Zeit ordentlich Druck aufzubauen, bevor über den 2. Kreis das/die Ventil/e geöffnet werden. Vor allem bei meinen Messversuchen zu alternativen 3.8er Ventilen war das unerlässlich. Über den Winter werde ich die Konstruktion jedoch verbessern und noch einen geschlossenen Flüssigkeitskreis (zum mehrmaligen Reinigen mit unverdünnter Lösung) implementieren. Auch eine Taktung (evtl. über einen Mikrocontroller) ist angedacht.

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eine Prüfaparatur basteln: (eine Batterie, Benzinpumpe, paar Schläuche, Glasmeßkolben, paar Kabel, ein Eimer ...). Dabei kann man dann eine Dichteprüfung durchführen und die Durchflußmengen pro Zeiteinheit ermitteln und vergleichen.

Oder ausbauen und hierhin schicken
http://www.7-forum.com/images/link_rot.gif

http://www.tuninghaus.de/shop/catalo...ducts_id=18313

Cool! Jetzt ist ja Winter, da kann ich mal wieder basteln. Gibts da noch mehr Infos zu?

Gruß

Erich · 29.11.2007, 11:28

Musst Du mal mit Jochen im E34 Forum Kontakt aufnehmen, das ist seine "Anlage"
Aber evtl. hat sich hier ja auch einer so etwas gebaut.

Hier eine Beschreibung in Englisch mit Bildern von einer Testanlage

http://www.ecs.fullerton.edu/~sowell...torTestRig.pdf

POOR MAN'S FUEL INJECTOR TESTER

http://www.fierosails.com/InjectorTester.html

Wie kann ich denn die Ventile selber reinigen?
1.) Zuerst wird eine Geräuschprüfung durchgeführt. Dazu wird die Spule getaktet und das dabei entstehende Geräusch bewertet:

Klingt es weich und leise, so ist das Ventil verklebt
Klingt es hart und laut, dann scheint es sauber zu sein
2.) Mit einem aggressiven Bremsenreiniger oder Kent One Shot und einer 12V Stromversorgung wird
die Spule des Ventils angetaktet und dabei der Bremsenreiniger unter hohem Druck mehrmalig durch das Ventil gesprüht.

3.) Die anschließende Geräuschprüfung zeigt in jedem Falle eine Änderung, die Ventile werden sehr "hart" klingen, das ist aber absolut korrekt! Damit ist die Reinigung abgeschlossen

http://www.eds-motorsport.de/_eds_/

technikus · 29.11.2007, 15:28

Zitat:

Zitat von Erich

so geht es auch

Was ist denn im Eimer ? Urin ist es wohl nicht, Benzin

? od. wat unjefährliches ?

Gruß technikus

Erich · 29.11.2007, 15:45

Zitat:

Zitat von technikus

Was ist denn im Eimer ? Urin ist es wohl nicht, Benzin

? od. wat unjefährliches ?

Gruß technikus

Hmmmhhhh, also die Bierflaschen sind leer......
Ist nun die Frage, ob er das Bier direkt aus der Flasche fuer den Test verwendet hat, oder .....

technikus · 29.11.2007, 16:57

Zitat:

Zitat von Erich

POOR MAN'S FUEL INJECTOR TESTER

http://www.fierosails.com/InjectorTester.html

Könnte auch heißen, "Heute bauen wir uns einen kl. Flammenwerfer"

Das sagt alles: This project uses flammable liquids, electricity, and high pressure. The dangers are obvious. Use this information at your own risk.

Von wegen Bier

Gruß technikus

peter becker · 29.11.2007, 17:34

hallo

als ich bei jojo war, hatte ich auch mit ihm ein interessantes gespräch
zu dem thema.

jojo meinte,wenn man die einspritzventile im ultraschallbad reinigt und dann
mit neuen dichtungen bestückt, müssten sie danach SOFORT in
eine folie o.ä. luftdicht verschweisst werden,da das ultraschallbad auch die
inneren flächen blank macht und es so zur oxidation kommen kann und dann die inneren ventile dann nicht mehr richtig arbeiten können,da sie evtl. "anbappen".

viele grüsse

peter