24.09.09 - siehe unten...
11.01.11 - siehe ganz unten...
17.01.11 - siehe ganz ganz unten...
So, hier nun mein "kleiner" Erfahrungsbericht zu dem Gas-Einbau in meinem E38, 728i BJ 2000
Dieser Teil wird sich ein bisschen mit der Suche und hauptsächlich mit dem eigentlichen Einbau befassen.
Später werde ich dann noch Updates zum Verbracuh, zur Laufleistung, zum Filterwechselservice und zur allgemeinen Zufriedneheit dazu tun....
Diese Updates werden dann immer mal wieder hier an diesem Thread unten angehängt...
Also.. ich versuche mich mal zu artikulieren:
Mein im Juni gekaufter 728i war für mich sofort ein Kandidat zum Autogas Einbau.... auch weil ich schon rund 73.000km Gaserfahrung habe...*Gott hab ihn Seelig*
Aber dieser Motor ist doch schon ein deutlich anderer Schnack, als mein "Alter"... viel mehr Technik, Ventile und PS... also war ich ein bisschen unsicher..
Das Internet mit seinem Informationsüberfluss hilft einen auch nur begrenzt weiter und verwirrt ab einem gewissen Punkt, eher als das es hilft... jedenfalls meiner Meinung nach.
Aber dank der Hilfe und Komentare hier im Forum hab ich mich dann auf drei Kandidaten eingeschränkt: (Typenangaben von den anbietenden Werkstätten)
- 6 Zylinder BRC-Sequent Plug&Drive Einblasanlage der IV Generation für 2.200€ in Regensburg
- STAG 300 für 1.900€ in Esslingen
- Vollsequentielle PRINS VSI für 2.200€ in Dachau
Am Ende ist es - glaub ich persönlich - immer nur noch eine Glaubensfrage...
Deutsche Mechaniker, Keramikeinspritzdüsen, besonders abgeschirmte Kabelstränge, "jahrelange Erfahrung", Garantien, Versprechen, Kleinigkeiten....
Jeder muss am Ende selber wissen worauf er Wert legt und was er unter der Haube haben möchte.... Grundsätzlich unterscheiden sich die Anlagen - im Groben -
nicht mehr so sehr.
Ich habe mich aufgund der Empfehlungen für die Marke BRC und gegen die PRINS Anlage entschieden.
Schaun wir mal, ob ich damit einen Fehler gemacht habe...
Der Umbau fand in Regensburg statt.. also von mir in München doch noch ein Stückchen entfernt.
Die telefonische Beratung war bei allen Anbietern in Ordnung... für die außerordentliche telefonische und emailtechnische Beratung des Herrn Walter aus Freising möchte ich mich ganz besonders bedanken!
Leider war das Angebot seiner Firma um etliches teurer und ein Umbau dort eher unwarscheinlich.. dennoch hat er mich ausführlich und häufig beraten... VIELEN DANK!
Die vorab telefonische und emailtechnische Beratung bei "meinem" Umrüster, der Firma ABART in Regensburg, war ebenfalls freundlich, kompetent und geduldig.
Aufgrund einer laufenden Aktion waren sogar noch ein paar Prozente drinn..
Also, ich habe meinen Umrüster gefunden... ich habe mich für eine Anlage entschieden... ich habe einen Termin... es kann losgehen:
Der Anfang:
Nachdem der kurzfristige Termin vereinbart war und mein Urlaubstag genehmigt wurde, machte ich mich auf den Weg nach Regensburg.
Mein Termin war morgends um 8.. und ich war pünktlich.
Der Meister auch...fast...
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Gegen halb neun hatten wir die Papierformalitäten erledigt und mein Wagen befand sich in den Händen der Firma ABART.
Ich durfte mir die "Firma" ein bisschen anschauen und einen Eindruck gewinnen. Es handelte sich um eine kleine Werkstatt mit zwei Hebebühnen und einem Büro...
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hinten drann befindet sich noch ein Lager.. zu dem später mehr.
Alles war sauber - nicht klinisch rein - und machte auf mich einen aufgeräumten Eindruck.Gegen halb zehn tauchte dann der Mechaniker auf..
Ohne polnisches Wörterbuch kommt man allerdings bei dem Herren nicht über ein bisschen smalltalk hinaus. Das war aber für mich kein Problem!
Schließlich soll er mein Auto verstehen... und nicht mich!
Dennoch ist der Mechaniker ein freundlicher, junger Mann, der nichts dagegen hat, wenn man ihm mal eine Frage stellt oder ihm auf die Finger schaut.
Diese.. seine Finger... hat er sich in den Stunden, in denen ich da war, übrigends mehrfach gewaschen... das empfand ich als sehr "angenehm" und "professionell".
Auf meinen Streifzügen durch das Lager war ich beeindruckt von der Anzahl der vorrätigen Anlagen und verschiedenen Teilen für diverse Anlagen.
Ohne das ich großartig Ahnung habe, vermittelt es mir doch den Eindruck, dass alles da ist und auf Unvorhergesehenes reagiert und auf unangenehme Wartezeiten verzichtet werden kann.
Und ich konnte sogar direkt davon profitieren.. im Gespräch mit dem Chef erwähnte ich meine relativ häufigen Langstreckenfahrten und meinen Wunsch nach einem möglichst großem Tank,
Nach ein bisschen Stöbern war er in der Lage mir einen 94 Liter Tank (brutto) anzubieten.. und verbesserte meinen Tankinhalt so um schlappe 20 Liter - im Gegensatz zum vorher geschicktem Angebot.
Nun gut.. das waren dann auch gleich 50€ mehr... aber ohne Wartezeit und absolut problemlos... Ich glaub ein Lager macht da schon Sinn?!
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Als ich mit meinem Wagen eintraf, befand sich noch ein VW in den "letzten Zügen" seines Umbaus.... so das ich warten musste...DENN... in dieser Firma arbeitet nur Einer!!
Und zwar der Freundliche mit den sauberen Händen....
Nur ein Mechaniker, der jeden Tag in unterschiedlichsten Autos Anlagen einbaut. Das nenn ich Minimalismus!
Der VW war gegen Mittag fertig... und meiner wurde in Position gebracht.
Der Umbau:
Nachdem sich der Mechaniker die Hände gewaschen hat, verschaffte er sich kurz einen Eindruck von meinem Motor und fing sogleich an zu schrauben.
An dieser Stelle möchte ich festhalten, das ich autotechnisch... speziell motortechnisch ein absoluter NOOB bin... ein DAU... ein NICHTS.
Ich kann als weder mit Fachbegriffen um mich schmeißen, noch komplizierte / komplexe Sachverhalte zum Thema Motortechnik / Motor äußern.
Ich bitte das zu berücksichtigen!
Er schraubt also die Abdeckung ab, und macht sich dann an meinen Motor.
Meiner Meinung nach arbeitet er sauber, ordentlich, gut organisiert und er weiß was er tut.
Die einzelnen Schritte hab ich sporadisch per Digicam festgehalten und ihr könnt es euch unten anschauen....
Und immer wieder wäscht er sich die Hände...
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Als kleiner Negativpunkt sei vielleicht erwähnt, das er keine Schutzabdeckung für die Kotflügel verwendet.... aber ich hatte nie den Eindruck das er meinem Wagen schadet..
Gegen 16 Uhr war er schon ziemlich weit fortgeschritten... er hatte wirklich ein schlafwandlerische Sicherheit und ein angenehm schnelles Tempo drauf...
Einmal wurde mir ein bisschen "schwindelig".. als er damit begann, die verschiedenen Kabel der Kontrolleinheit zu "zerschnippeln" und mit den verschiedensten Kablen der BMW Elektronik zu verbinden.
Ohne Schaltplan....ohne großartig nachzumessen....entweder war kann er es wirklich, oder er hat bisher saumäßig Glück gehabt!?
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Dann sind wir an einen Punkt gekommen, an dem sich die oben schon einmal erwähnten Kleinigkeiten zeigten.
Es war der Punkt, in dem die Installation der Gaseinspritzdüsen in den Zylinder erfolgte (NOOB, DAU, DUMMY!!)
Er hat die komplette Einheit ab-/ aufgeschraubt und Kupferrohre in zur Einspritzung verwendet.
Der Chef erklährte mir an dieser Stelle, das deren Erfahrung gezeigt hätte, das somit die Leerlaufleistung und die Höchstleistungsfähigkeit im Gasbetrieb deutlich höher ist.
Denn sie können die Kupferrohre - im Gegensatz zu "normalerweise verwendeten Schläuchen" bis wenige Millimeter an die Zylinder heranbringen und ausrichten und so die Gaseinspritzung
und den Verbrauch optimieren, da weniger Gas "verloren" geht. Außerdem soll der Leerlauf dann besser funktionieren... weil... irgendwas mit Luft angesaugt, zu wenig Gas usw. Sorry.
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Nun ja, ich habe also jetzt Kupferrohre, die wenige Milimeter vor den Zylindern enden und das Gas "direkt" einspritzen... oder?!
Ist das nun gut?? Besser? Perfekt?? Oder absoluter Blödsinn?
Ich hab keine Ahnung.. vielleicht gibts ja hier mal qualifizierte Komentare dazu?
Kurz danach bin ich dann auch mit einem Mietwagen zurück nach München gefahren. Der wurde von der Firma ABART organisiert... aber von mir bezahlt...29€, Kilometer frei und für 24Std.
Die Kamera hab ich dem Chef dagelassen, der mir versprach noch ein paar Fotos zu schießen.
Am nächsten Tag um 16 Uhr sollte mein Fahrzeug fertig sein.
Randbemerkung:
Während des Umbaus trudelten zwei "Altkunden" der Firma ABART in der Werkstatt ein, um die Gasfilter wechseln zu lassen. Diese Arbeiten wurden "mal so nebenbei" vom Mechaniker
mit den sauberen Händen erledigt...
Ein zwangloses Gespräch mit den Kunden ergab keinerlei negativer Punkte über die Firma oder über die verbauten Anlagen. Ein Kunde fährt einen Volvo V40 und hatte mehrere tausend Kilometer
im Gasbetrieb hinter sich. Seine Frau fährt wohl auch ein bei dieser Firmal umgebauten VW... auch ohne Probleme. Ein weiterer Kunde konnte ebenfalls nichts negatives erzählen und
fährt so um die 20.000km/Jahr auf Gas.
Eine Frau brachte ihren MB A-Klasse zur Umrüstung in die Werkstt.... der sollte dann nach Meinem drann sein.
Der zweite Tag:
Am nächsten Tag war ich dann - wieder pünktlich - in Regensburg bei meinem Umrüster.
Ich hab den Mietwagen beim Autoverleih abgegeben und wurde dort vom ABART Chef abgeholt und in die Werkstatt gefahren. Netter Service.
Mein Wagen stand fertig in der Werkstatt und der Freundliche mit den sauberen Händen wärkelte schon wieder an einem neuen Fahrzeug. (MB A-Klasse)
Der Chef zeigte mir die eingebaute Anlage - oder was davon zu sehen ist - und erläuterte mir die Funktion der einzelnen Bauteile und der "Bedienelemente" im Fahrerraum.
Meine Anlage ist nun Temperaturgeregelt... meine Alte war Drehzahlgesteuert... und schaltet sich nun nach wenigen Kilometern / Minuten ruckelfrei in den Gasbetrieb.
Die Anzeige / Bedienung wurde wunschgemäß auf die links neben dem Lenkrad sitzende Zierleiste - neben der Leuchtstärkenregulierung - angebracht.
Da störts niemanden, ich komm gut rann und kann alles erkennen.
Der Tankstutzen befindet sich unter dem Tankdeckel und erfordert bei den meißten Tanvorgängen einen Adapter... nun ja...
Die hier im Forum erwähnte Idee mit dem "großen" Tankeinlass am Kofferaum (über Rückläuchte) wurde mir mit der Begründung nicht empfohlen, das im Falle eines Gasaustritts aus der Leitung das Gas evtl in den Kofferaum -
und somit in das Wageninnere eindringen kann. Das ist nicht nur von Seiten des TÜVs bedenklich.. sondern auch noch "grundsätzlich sehr unangenehm...
Keine Ahnung, ob das so 100%ig stimmt.. aber ich habs dann mal unter dem Tankdeckel einbauen lassen.. auch wenn der Tankvorgang evtl. etwas länger dauert...
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Negativ fiel mir mein Motorraum auf. Vorher war er schön sauber und ordentlich.... ey, ist immerhin mein erster siebener... und nun war er "voll" mit Kühlflüssigkeitsspritzern.
Im Laufe des Umbaus musste wohl mal Druck vom Kühlflüssigkeitskreislauf entnommen werden... nun ja.. ein feiner Schauer von Kühlflüssigkeitsspritzern ergoss
sich in meinen Motorraum und ist nun als weiße "Kleckslandschaft" im gesamten Motorraum zu erkennen. Das hätte weggewischt werden können.... :(
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Nach der Einweisung wurden mir noch alle Papiere und Garantiekarten, sowie ein Serviceheft für die Filterwechsel übergeben.
Ein TÜV-Gutachten mit dem "Mängelvermerk" über das Fehlen des Abgasgutachtens war ebenso dabei.
Das Abgasgutachten konnte noch nicht erstellt werden, weil ich nicht in der Lage war eine Kopie der Fahrzeugpaiere vorab zu faxen, sondern diese erst am Umbautag
beim Chef abgegeben habe. Mir wurde aber zugesichert das Abgasgutachten schnellstmöglich nachzuschicken.
Da ich diesen Bericht ziemlich spät schreibe, kann ich sagen, das ich das Abgasgutachten per Einschreiben am 11.07. erhalten habe. Also eine knappe Woche nach Fertigstellung meines Fahrzeuges.
Einigen Forenbeiträgen nach zu urteilen, bewege ich mich damit im grünen Bereich.
Dann war mein Wagen entgültig fertig und wurde wieder in meine liebevollen Hände übergeben.
Kosten:
Also, alles zusammen habe ich 2050,27€ für den Umbau bezahlt.
Darin enthalten sind (u.a.):
- Gasanlage mit allem drumm und drann
- TÜV Gutachten und Abgasgutachten
- Radmuldentank 94 Liter
- erste Tankfüllung ( wohl aber nicht komplett voll)
- Mietwagen für die 24Std.
Nicht enthalten sind die Essenskosten, die Spritkosten, meine wertvolle Arbeitszeit und die anteilige Umweltbelastung für die gefahrenen knappen 600km für den Umbau
Ich find das geht... oder ??
Allgemeiner Eindruck:
Ich fands zu jedem Zeitpunkt ordentlich, professionell und freundlich. Die "Sprachproblematik" ist für mich Keine. Der Umbau war meiner Meinung nach ordentlich, bis auf die Wasserflecken sauber
und professionell ausgeführt.
Die ersten Filterserviceinterwalle werde ich wohl auch in dieser Werkstatt machen lassen... dann evtl auch mal in einer nahegelegenen Werkstatt.
Ich führe ein digitales Fahrtenbuch, in dem ich meine gefahrenen Kilometer (Gas) den Literpreis und die Tankmenge vermerke.
So habe ich aktuell einen Überblick, wie hoch mein durchschnittlicher Gasverbrauch ist, wann ich besonders viel und wann besonders wenig verbraucht habe und
wie viele Kilometer ich zurückgelegt habe.
Aufgrund meines Urlaubs habe ich seit dem Umbau erst 1496KM zurückgelegt.... und einen Durchschnittsverbrauch von 12,15L/100km erfahren.
Allerdings reichen die Verbrauchswerte von 14L/100km bis zu 10,87L/100km.
Die 14 Liter ergaben sich wohl, weil der Wagen nicht vollständig vollgetankt übergeben wurde.... die 10,87L habe ich auf einer 550km langen (Göttingen - München) an einem Sonntag Abend
mit Tempo 120 - 140 erfahren.
Bisher kann ich nichts negatives zum Gasbetrieb sagen... Der Motor schaltet relativ zügig auf Gas um.. ohne spührbare Merkmale. Kein Ruckeln beim umschalten, kein "Klick"...
Die Motorleistung scheint nicht zu leiden... obwohl ich sagen muss, das ich ein Reisefahrer bin.... ich rase nicht, ich gleite...
Aber ich werd bei Gelegenheit auch mal ein bisschen "böser BMW"- spielen.
Ich werde in regelmäßig unregelmäßigen Abständen besondere Vorkommnisse posten und aktuelle Verbrauchs-/ Erfahrungswerte mitteilen.
Über eure Meinung zum Verbrauch wäre ich dankbar.... vielleicht muss bei mir ja noch ein bisschen was eingestellt werden.
So, das wars.... wurd ja doch ein bisschen mehr..... entschuldigt bitte....
Danke fürs lesen.... Für Fragen, Anregungen und Komentare bin ich immer zu haben.
Wer Rechtschreibfehler / Tippfehler / Gramatikfehler findet darf sie behalten... weitere Veröffentlichung Dieser bedarf aber meiner Zustimmung!
In diesem Sinne
Allzeit gute Fahrt.... und immer einen Meter zum Vordermann
24.09.09
1. Zusatzartikel... nein, das war was anderes....1. Folgebericht!!
Ich habe euch versprochen mich mal zu melden... Hiermit löse ich es zum ersten mal ein.
Am heutigen Tage habe ich den 15883ten Kilometer auf LPG Gas zurückgelegt bei einen Durchschnittsverbrauch von - von mir errechneten - 11,59Liter Gas/100km.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, das ich noch keinen Filter gewechslet habe. Das Gas-Fahrverhalten empfinde ich als absolut in Ordnung.. wenn nicht sogar mehr als das. Das Umschalten funktioniert bei den bisher andauernden Temperaturen innerhalb von 2-3 Kilometern, Unterschiede zum Benzinbetrieb sind für mich nicht festzustellen. Der Motor läuft ruhig und problemlos. Kein Stottern und für mich keine merkbaren Leistungsverluste. Allerdings habe ich meinen Dicken bisher auch von den roten Drehzahlbereichen ferngehalten.. von ein paar Autobahnbeschleunigungen mal abgesehen.
ABER ich hab auch ein kleines Problemchen zu berichten:
Wenn ich den Wagen voll tanke.. und ich tanke ihn immer randvoll... bis zur automatischen Abschaltung, dann hab ich nach etwa 60-120 km das Phänomen, das bei meiner Tankanzeige alle grünen Lichtlein (die ja leuchten, weil der Tank randvoll ist)
blinken!!
Das geht ungefähr 50km so seinen Gang.. danach hörts auf und kommt auch bis zum nächsten volltanken nicht wieder.
Bei der Werkstatt hab ich schon angerufen und die sagten mir, dass es sich wohl um eine Einstellung des Füllstandsanzeiger (oder so) handelt, da der bei der ersten Tankfüllung eingestellt wurde und dort wohl nicht voll getank war. Nun tanke ich quasi immer "übervoll". Ist das plausibel?
Einen Termin für die erneute Einstellung haben die mir schon angeboten.. hatte aber bisher keine Zeit.
Ist diese Sache lebensnotwendig, oder kann man damit leben? Was sagt ihr dazu? Was meint ihr zu meinem Verbrauch? Kann/sollte man da noch was drehen? Oder ist das ein guter Wert?
So, das war die erste Meldung.. weiter folgen bei nennenswerten Ereignissen, oder bei 30000km.
Bis dann
[color="Red"]
11.01.11
2. Folgebericht!!
So, nun sind knapp 18 Monate vergangen....
Und obwohl sich keiner mehr für diesesn Post zu interessieren scheint, schreib ich trotzdem noch ml was rein.... für die Nachwelt.
Ich habe mit der oben beschriebenen Anlage nun über 18 Monate und 97.000km zurückgelegt!!!
Absolut ohne Probleme, mit den - zugegeben etwas vernachlässigten - Inspektionen und einem Gesamtdurchschnittsverbrauch von 11,4L Gas /100km.
Nun ist ein Fehler aufgetaucht:
"Zündaussetzer auf Bank 1& 2", oder so ähnlich.
Es kommt nur im Gasbetrieb vor.. für nächste Woche hab ich mir n Inspektionstermin für die BRC geholt (Bei DEHMEL in München) und lass das dann gleich mal nachschauen.
Mein Wagen verliert außerdem wohl etwas Kühlwasser ( hat nix mit der Gas-Anlage zu tun) und kein BMW-Händler kann mir helfen, da die an meinen Motor nun nicht mehr ran dürfen:(
Aber dafür kann die Anlage an sich ja nix!
Als bisheriges Fazit muss ich sagen, dass ich anscheinend mit der Anlage nix falsch gemacht habe, der Einbau und die Anlage selber qualitativ gut gewesen zu sein sscheint und ich schon ein Batzen Geld gespart habe.
Falls nochetwas passiert, so werd ichs melden
Nähste Woche hab ich dann auch die 100.000km voll..... JUHU!!
[color="Red"]
17.01.11
3. Folgebericht!!
Die 100.000km auf Gas sind vollzogen!!!!
ALLES OHNE PROBLEME und OHNE NENNENSWERTE KOMPLIKATIONEN.
in drei Tagen muss ich wieder zur GAS-Inspektion - die Zweite, die ich dann mache
ja, ich gebe zu, ich habe da geschlampt! :(
Umso erstaunlicher und bemerkenswerter ist es, dass die Anlsage immer noch fehlerfrei funktioniert - TOI TOI TOI!!
Ich wa bei ROY (vielen Dank für den Tipp, ein sehr netter und kompetenter Kerl - ich glaub da fühlt sich mein Kleiner wohl) und er hat sich einen ersten Eindruck verschafft.
Es muss tatsächlich doch etwas gemacht werden.... ABER!!
Roy teilte mir mit, das die "Zündaussetzer auf Bank 1&2" (so, oder ähnlich) NICHT der Fehler der Gas-Anlage ist, sondern meine verbrauchten Zündkerzen (ein "Wunder" das die überhaupt noch funktionieren), sowie ein purröser Schlauch, der mir mein Benzin/Luft-Gemisch versaut.
Dies und ne Inspektion wird von Roy erledigt.
ALSO:
Meine BRC-Gasanlage, eingebaut bei ABART in Regensburg funktioniert 100.000km (und nur einer durchgeführten Inspektion) ordnungsgemäß und fehlerfrei!!
Das ist alles was ich (subjektiv) zur Qualität der Anlage selber und der Firma ABART sagen kann.
Und sollte jetzt noch was kaputt gehen, so würd ich es der Anlage auch nicht krumm nehmen, bei der bisherigen Laufleistung.
Bei der Inspektion, die nun durchgeführt wird, werd ich mich mal über den Austausch des Verdampfers erkundigen - nur mal vorsorglich
So, soviel dazu... sollte noch was aufregendes passieren, so werd ich es posten...
Frohes Neues Jahr noch.. und ein unfallfreies Jahr an alle