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Manchmal funktioniert auch der Trick mit Fett. Einen passenden Dorn - am besten eine alte Getriebewelle mit der Nase die im Lager läuft. Den Raum hinter dem Lager und selbiges satt mit zarchem Fett füllen, und den Dorn mit Hammerschlägen reintreiben. Oft drückt das Fett das Lager aus der Welle.
Funzt aber nicht immer.
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Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
Ein Achtzylinder ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund
die geschichte mit dem dübel ist vom grundsatz her nicht schlecht,
aber wenn der innenkäfig beim ziehen sich vom aussenkäfig löst(wegen rost etc.)
dann haste den innen käfig in der hand die kugeln auf der erd und den aussen käfig im flansch.
ich denke ein innenabzieher ist die richtige wahl .
entweder sowas
oder so
das lager hat 12 mm innen 32mm aussen und ist 10 mm stark.
somit gehen beide varianten der abzieher.
mfg harald
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Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
Zitat:
Zitat von Chevyman
Manchmal funktioniert auch der Trick mit Fett. Einen passenden Dorn
Genau so mache ich es auch. Sollte beim BMW kein Problem sein, da das Lager ja Verschlossen ist! den Hohlraum hinter dem Lager bis zum Eingang Lager mit Dicken Fett Auffüllen, und eine passende Welle (Rundeisen geht auch!) in das Lager Schlagen, sollst Sehen, das Lager kommt raus! Aber das Schwungrad vorher abnehmen!
Gruss dansker
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Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
Hat bei mir nicht funktioniert, das Fett hat sich durch das Lager gedrückt. Wir haben dann was festeres (Karosserie-Kit) genommen, damit ging es dann glücklicherweise.
Ort: Dortmund
Fahrzeug: E32-730i (03.90) R6 Klima, Schaltergetriebe und BMW R1150RT
Lager gewechselt, Ölwannendichtungswechsel?
Ich habe das Lager jetzt heraus bekommen. Habe mir einen 'Spezialabzieher' gebastelt. Das wäre beinahe an meinen handwerklichen Fähigkeiten zum Schneiden von M10 Gewinden gescheitert. Die Gewindestangen waren so schief, dass sie auf dem Flansch ständig auswanderten. Aber dann habe ich sie mit den Flanschschrauben eingebettet und seitlich mit Spannzangen am Ausbruch gehindert und dann kam das Lager, ganz langsam! ;-)
Jetzt stehe ich vor dem nächsten Problem: Austausch der Ölwannendichtung! Alle Schrauben sind ab, aber wie bekomme ich die Wanne so weit vom Motor ab, dass ich die neue Dichtung drauf bekomme? Gibt es da einen Trick?
Einfach mal hier suchen "Ölwannendichtung wechseln"
Es reicht wenn man die Motorlagermuttern bis auf zwei Gänge löst und den Motor festkeilt. Achtung - Quetschgefahr.
Pass beim Anheben auf den Ausgelichbehälter auf.
Du kannst auch die Vorderachse absenken - würde ich aber nicht so machen.
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
Wenn Du den Motor anhebst, dann am besten auch am Getriebe Heben, damit der Motor nicht Schräg steht, und Du mit der Ölwanne an die VA stösst. Du kannst, wenn die Ölwanne 10cm tiefer gekommen ist, das Saugrohr der Ölpumpe abschrauben. Sind 1 Schraube an einem Hauptlagerbock 13mmSW, und 2 Schrauben an der Ölpumpe 10mm SW?. Das gibt sehr viel Platz, und musst nicht wie ein "Derwisch" mit der Ölwanne Kämpfen! Ist etwas "Fummelig", geht aber!
Ort: Dortmund
Fahrzeug: E32-730i (03.90) R6 Klima, Schaltergetriebe und BMW R1150RT
Vielen Dank für die Hinweise! :-)
Das werde ich morgen gleich mal versuchen.
Himmel, was für einen Aufwand ich mir eingehandelt habe, weil der Freundliche mir dringend empfohlen hat, das Lager so einfach mit zu wechseln, wenn man schon für die Kupplung alles soweit auseinander gerupft hat. Hätte ich das bloß nicht angerührt. Das Lager wirkte nach der Ausbauprozedur immer noch ziemlich fit, war also wahrscheinlich keineswegs reif zum Tausch. Aber wenn man es schon alles so weit auseinander hat ... ;-)