BMW 7er, Modell E38 |
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24.10.2007, 20:28
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#11
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busy as usual
Registriert seit: 12.10.2006
Ort:
Fahrzeug: -
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Wer vorhat diese Toleranz über einen längeren Zeitraum auszutesten, der sollte unbedingt daran denken seinen Organspenderausweis dabei zu haben
Es gab vor nicht allzu langer Zeit mal einen Bericht im Fernsehen über genau dieses Thema. Dort wurden Reifen 10% über ihre erlaubte Höchstgeschwindigkeit beschleunigt und mit einer Hochgeschwindigkeitskamera das Verhalten der Reifen gefilmt welches nachher ausgewertet wurde. Ich glaube bei dem schlechtesten hat es weniger als drei Minuten gedauert bis er sich massiv verformt und sich kurz darauf zerlegt hat. Die namhafteren Fabrikate haben zwar etwas länger gebraucht bis sie sich aufgelöst haben, jedoch hat es keiner über einen längeren Zeitraum geschafft unbschadet zu bleiben.
Sodele, viel Spass beim ausprobieren, aber vergesst den Ausweis nicht, vielleicht brauchen eure Angehörigen ja was von euch.
Auf was für Ideen manche Leute kommen
MfG Jens
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24.10.2007, 20:42
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#12
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7er Fahrer aus Spaß
Registriert seit: 28.02.2006
Ort: Frankfurt
Fahrzeug: Mazda 3 2.0 Sport TOP
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Also ich persönlich fahre nicht mal an das Limit ran, also schneller als 200 fahre ich mit Winterreifen nicht. In der regel gehe ich ab 190 vom Gas, höchstens mal beim überholen gaaannnzzz kurz auf max 200km/h
Ich weiß nicht warum man sich darüber Gedanken macht, das Risiko ist es mir einfach nicht Wert es auszureizen, aber jeder so wie er es mag.
Vielleicht bin ich einfach zu Vorsichtig, aber das ist mir lieber als das ich danach im Krankenhaus liege (wenn überhaupt) und mein Auto Schrott ist.
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24.10.2007, 20:48
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.03.2007
Ort: Bad Oeynhausen
Fahrzeug: E38-750i (02.96)
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Wer auch im Winter rasen will, holt sich dann einfach andere Größe mit INDEX V.
Das Geld sollte dann auch über sein.
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Die Männer, die stammen vielleicht vom Affen ab, aber die Weiber mit Sicherheit von ner Klette.
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24.10.2007, 20:51
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#14
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Starker Widder ,)
Registriert seit: 14.07.2006
Ort: Tölzer-Land
Fahrzeug: Dodge Caliber SRT4 Mod.´09
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TV & Co.....
Zitat:
Zitat von Grinch
Wer vorhat diese Toleranz über einen längeren Zeitraum auszutesten, der sollte unbedingt daran denken seinen Organspenderausweis dabei zu haben
Es gab vor nicht allzu langer Zeit mal einen Bericht im Fernsehen über genau dieses Thema. Dort wurden Reifen 10% über ihre erlaubte Höchstgeschwindigkeit beschleunigt und mit einer Hochgeschwindigkeitskamera das Verhalten der Reifen gefilmt welches nachher ausgewertet wurde. Ich glaube bei dem schlechtesten hat es weniger als drei Minuten gedauert bis er sich massiv verformt und sich kurz darauf zerlegt hat. Die namhafteren Fabrikate haben zwar etwas länger gebraucht bis sie sich aufgelöst haben, jedoch hat es keiner über einen längeren Zeitraum geschafft unbschadet zu bleiben.
Sodele, viel Spass beim ausprobieren, aber vergesst den Ausweis nicht, vielleicht brauchen eure Angehörigen ja was von euch.
Auf was für Ideen manche Leute kommen
MfG Jens
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Also ganz so dramatisch ist das nicht!! Und zwar folgendes sei gesagt.... die meisten wenn nicht sogar alle 235/60R16 haben den Index 100H das besagt das der Reifen bei 210KM/H ---) 800KG tragen kann!!
Das heist 4 Reifen eingesammt Gewicht von 3200 KG!
Da ich jetzt mal sagen würde das unsere Bimmer´s selbst bei Absoluter Vollausstatung nicht mehr wie 2400KG haben,kommt man alleine dadurch schon nicht an den getesteten Grenzwert des Reifens!
*Leuchtet ein,oder?*
Wenn man die 210 KM/H überschreitet singt der Tragindex,das heist geben wir dem Reifen die "10 % mehr " Marke, haben wir einen Tragindex von ca 96 bei 230 KM/H was dann einem max Gewicht von 710KG pro Reifen ausmacht . ---) Gesammttragfähigkeit von 2840KG !!.
Somit haben wir da schon noch Spielraum!
Das ganze sollte man natürlich nicht mit "alten" oder "runderneuerten" Reifen austesten,aber auch diese sollten,so lange sie vom TÜV geprüft worden sind, das ganze aushalten...
__________________
PS gibt an, wie schnell man an die Wand fährt, NM wie tief!!!
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24.10.2007, 21:05
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#15
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V8 Fan
Registriert seit: 11.08.2007
Ort: Hille
Fahrzeug: e38-740i M60 (01.95) Prins VSI, e39-520i M52 (05.00) Touring ICOM
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Winterreifen >210 km/H
Nach meiner Überzeugung sollte man es bei allen technischen Dingen, grundsätzlich vermeiden, diese an der Leistungsgrenze zu betreiben, vor allem dauerhaft. Bei Reifen gilt das ganz sicher um so mehr. Ich persönlich denke auch bei ca. 190 km/H sollte dann bei einem Winterreifen der bis 210 km/H zugelassen ist, Schluss sein. Erstens aus Gründen der Sicherheit, der eigenen Gesundheit und der Verschleiß dieses Reifens ist dann ganz sicher auch wesentlich höher.
Viele Grüße Mike
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7'er was sonst ???
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24.10.2007, 21:18
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#16
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busy as usual
Registriert seit: 12.10.2006
Ort:
Fahrzeug: -
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Zitat:
Zitat von Gigazwerg
Also ganz so dramatisch ist das nicht!! Und zwar folgendes sei gesagt.... die meisten wenn nicht sogar alle 235/60R16 haben den Index 100H das besagt das der Reifen bei 210KM/H ---) 800KG tragen kann!!
Das heist 4 Reifen eingesammt Gewicht von 3200 KG!
Da ich jetzt mal sagen würde das unsere Bimmer´s selbst bei Absoluter Vollausstatung nicht mehr wie 2400KG haben,kommt man alleine dadurch schon nicht an den getesteten Grenzwert des Reifens!
*Leuchtet ein,oder?*
Wenn man die 210 KM/H überschreitet singt der Tragindex,das heist geben wir dem Reifen die "10 % mehr " Marke, haben wir einen Tragindex von ca 96 bei 230 KM/H was dann einem max Gewicht von 710KG pro Reifen ausmacht . ---) Gesammttragfähigkeit von 2840KG !!.
Somit haben wir da schon noch Spielraum!
Das ganze sollte man natürlich nicht mit "alten" oder "runderneuerten" Reifen austesten,aber auch diese sollten,so lange sie vom TÜV geprüft worden sind, das ganze aushalten...
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Das mag ja soweit alles richtig sein und leuchtet auch ein. Danke für deine fachmännische Erläuterung zu diesem Thema
Jedoch finde ich das ganze etwas Theoretisch. Die von dir genannten Werte mögen ja für neue Reifen zutreffend sein, was ist aber mit sagen wir mal 4 Jahre alten Winterreifen, oder wenn der Fahrer gelegentlich mal 'nen Bordstein damit hochfährt. Ist ja schliesslich viel Gummi um die teure Felge, da passiert schon Nix. Gelten diese Werte dann auch noch ? Oder aber bei 230 km/h mit 'nem vollbeladenen e38 eine lange Kurve auf der Autobahn ? Kommen da bei den kurvenäusseren Reifen nicht schnell mal mehr als die von dir genannten 800 Kilo/Rad zusammen ? Oder aber bei einer Vollbremsung aus dieser Geschwindigkeit bei den vorderen Rädern ? Klar sind das nur kurze Belastungen, aber wie ist es mit älteren vielleicht auch leicht beschädigten Reifen mit denen man vorher schon 'ne ganze Weile 230 gefahren ist ? Ist ja schliesslich genug Sicherheit von Seiten des Herstellers gegeben.
Ich denke also nicht das diese Beispiele, oder aber auch der Fernsehbericht, einfach nur aus der Luft gegriffen sind um dem Autofahrer Angst zu machen und ihn dazu zu bewegen sich teurere Reifen zu kaufen.
Wie dem auch sei, ich fahre lieber ein paar km/h langsamer und weiss das ich mein Ziel erreiche.
MfG Jens
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24.10.2007, 21:32
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#17
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Starker Widder ,)
Registriert seit: 14.07.2006
Ort: Tölzer-Land
Fahrzeug: Dodge Caliber SRT4 Mod.´09
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Zitat:
Zitat von Grinch
Das mag ja soweit alles richtig sein und leuchtet auch ein. Danke für deine fachmännische Erläuterung zu diesem Thema
Jedoch finde ich das ganze etwas Theoretisch. Die von dir genannten Werte mögen ja für neue Reifen zutreffend sein, was ist aber mit sagen wir mal 4 Jahre alten Winterreifen, oder wenn der Fahrer gelegentlich mal 'nen Bordstein damit hochfährt. Ist ja schliesslich viel Gummi um die teure Felge, da passiert schon Nix. Gelten diese Werte dann auch noch ? Oder aber bei 230 km/h mit 'nem vollbeladenen e38 eine lange Kurve auf der Autobahn ? Kommen da bei den kurvenäusseren Reifen nicht schnell mal mehr als die von dir genannten 800 Kilo/Rad zusammen ? Oder aber bei einer Vollbremsung aus dieser Geschwindigkeit bei den vorderen Rädern ? Klar sind das nur kurze Belastungen, aber wie ist es mit älteren vielleicht auch leicht beschädigten Reifen mit denen man vorher schon 'ne ganze Weile 230 gefahren ist ? Ist ja schliesslich genug Sicherheit von Seiten des Herstellers gegeben.
Ich denke also nicht das diese Beispiele, oder aber auch der Fernsehbericht, einfach nur aus der Luft gegriffen sind um dem Autofahrer Angst zu machen und ihn dazu zu bewegen sich teurere Reifen zu kaufen.
Wie dem auch sei, ich fahre lieber ein paar km/h langsamer und weiss das ich mein Ziel erreiche.
MfG Jens
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Deswegen hatte ich ja "alt" & "runderneuert" genannt...... und auch nicht behauptet das die TV Berichte aus der Luft gegriffen sind, nur man weiss auch nicht,was die Reifen hatten was die "getestet" hatten...
4 Jahre alte Reifen.... hm es gibt Wiedersprüche in allem... so auch hier.... Wir also der Reifenhandel,darf Reifen mit einem alter von 5 Jahren noch als NEU verkaufen,wenn sie richtig gelagert worden sind! (Mir fällt zwar jetzt nicht mal ein einziger so alter Reifen ein in unserem Lager,aber es ist wirklich so!)
Bei Bordsteinschäden, wie du es so nennst, wenn der Reifen eine "äußerliche" Verletzung aufweist,versteht sich hoffentlich von selber,das man das mit diesem Reifen nicht mehr testen muss....*hoff ich doch mal*
Und wenn ich jetzt mal den " Nagel auf den Kopf" treffen darf, die jenigen, was "notorische" Bordsteinfahrer sind, werden es auch nicht versuchen,den Reifen auf sein äußerstes zu belasten,weil die wahrscheinlich froh sind, wenn sie von A nach B kommen....
Ich selbst,wenn ich mal auf die Autobahn muss, fahre auch nur meine 210...und das auch nur wenn ich es eilig habe...
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24.10.2007, 21:34
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#18
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 06.01.2005
Ort: Berlin
Fahrzeug: CLK 230 Compressor LPG powered by Erich M.
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Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der tödlich verunglückten dieses Jahr um knapp 3% gestiegen. Mit Winterreifen über 210 zu fahren ist unverantwortlich Bleibt nur zu hoffen das bei einem Reifenplatzer keine Unbeteiligten zu Schaden kommen.
Die Autos werden immer sicherer und perfekter, nur eines ist seit Millionen Jahren gleichgeblieben: Unser Gehirn!
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24.10.2007, 21:42
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#19
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.12.2005
Ort: Mutlangen
Fahrzeug: 730d E38 Bj.99, Ford Sierra 2,0i Bj.93 DOHC Steuerkette!!!
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Zitat:
Zitat von haasep
Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der tödlich verunglückten dieses Jahr um knapp 3% gestiegen. Mit Winterreifen über 210 zu fahren ist unverantwortlich Bleibt nur zu hoffen das bei einem Reifenplatzer keine Unbeteiligten zu Schaden kommen.
Die Autos werden immer sicherer und perfekter, nur eines ist seit Millionen Jahren gleichgeblieben: Unser Gehirn!
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Die 3% haben aber nicht wirklich was mit Winterreifen die zu schnell gefahren werden zu tun oder??? Ich persönlich würde nicht sagen das auch wenn ich 250 mit Reifen fahre die nur bis 210 zulässig sind, sich das risiko dadurch erhöht (so lang ich dies nicht dauerhaft tue) sondern das fahren mit 250 das risiko an sich ist
Ausserdem rechne mit einer Toleranz so das du locker 220 bis 230 fahren kannst und wenn du wirkliche 230 fährst steht bei dir 245 aufm Tacho oder etwa nicht ....
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24.10.2007, 21:51
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#20
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Der Hanseat
Registriert seit: 24.08.2003
Ort: Hamburg
Fahrzeug: 740iA
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Zitat:
Zitat von rupper
Nach meiner Überzeugung sollte man es bei allen technischen Dingen, grundsätzlich vermeiden, diese an der Leistungsgrenze zu betreiben, vor allem dauerhaft. Bei Reifen gilt das ganz sicher um so mehr. Ich persönlich denke auch bei ca. 190 km/H sollte dann bei einem Winterreifen der bis 210 km/H zugelassen ist, Schluss sein. Erstens aus Gründen der Sicherheit, der eigenen Gesundheit und der Verschleiß dieses Reifens ist dann ganz sicher auch wesentlich höher.
Viele Grüße Mike
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Also gerade bei "technischen Dingen" kann man durchaus an die angegebenen Leistungsgrenzen gehen, weil die von Ingenieuren berechnet wurden. Und weil diese nicht in die Haftung genommen werden wollen, haben sie mit absoluter Sicherheit eine Plus-Toleranz "eingebaut"! Ob diese allerdings dauerhaft 10% beträgt, wage ich zu bezweifeln. Die 210 Km/h kann man jedoch sicher und auch auf Dauer fahren!
Die Plus-Toleranz dauerhaft auszunutzen (wo genau diese auch immer liegen mag) ist schon ein Risiko, auch wenn man versucht, die Reifenerwärmung durch das "gezielte Durchfahren" der auf dem Weg liegenden Pfützen in Grenzen zu halten . Besser ist auf jeden Fall von Index h auf Index V (also 240 km/h) zu gehen.
4,4
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