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02.08.2014, 10:21
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#1
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Freude am Basteln
Registriert seit: 25.11.2007
Ort:
Fahrzeug: Smart 450 CDI. Und er läuft und läuft. 322.000 Km als dreizylinder Diesel und BMW e66 750Li N62 FIN DT18857 EZ: 2006
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Eindringliche WARNUNG vor Febi Kettenspannern!!!
Guten Morgen,
Vor 2 Monaten baute ich einen Neuen Kettenspanner der Firma Febi ein.
Der Preis belief sich auf ca 55€. Ich dachte, ja ok, bei BMW wird er das Doppelte Kosten und wird schon nicht schlechter sein.
Nunja. Das ganze ist jetzt ca 4000 Km her. vor ca 1000 Km bemerkte ich das sich die Steuerkette bewegen lies. Nach oben und Unten ca 1-2mm Links und Rechts 1mm. Dazu kam das die Kette 1- 2 Sekunden lang nach Kaltstart Klapperte.
Ich dachte: Kacke, Gleitschienenschaden, obwohl ich vor 4000 Km die Ölwanne ab hatte und nachgesehen habe. Kein Kunsstoff, nichts in der Wanne.
Ich Bestellte mir nun vorsichtshalber einen Originalen (Kosten 65€) da ich schonmal irgendwo (Nachdem er verbaut war) eine Warnung vor diesen Kettenspannern gelesen habe. Drum, dachte ich, Tausche ich den nochmal aus bevor ich den Reparaturauftrag gebe zum Gleitschienenwechsel.
Heute hab ich ihn eingebaut und die Kette war auf anhieb Komplett fest wie sie sein sollte. Also lag es definitiv am Spanner......FINGER WEG......wenn euch euer Motor lieb ist, wovon ich Stark ausgehe. Äußerlich ist kein unterschied zu erkennen, also Vorsicht.
Im Anhang ein Bild (Links der "Alte von Febi" und Rechts der Neue der über nacht im Ölbad lag.
PS: bevor das gehetze jetzt anfängt . Ich weis ich bin selber schuld weil ich einige Warnhinweise Ignoriert habe. Ich ging davon aus das es einfach "Vereinzelte" erfahrungen sind.
Meine Empfehlung: Wenn ihr einen Verbaut habt von Febi....Raus damit. Ihr werdet euch keinen gefallen damit tuen. Und jetzt RING FREI
20140802_094257.jpg
Geändert von Bmwkrank (02.08.2014 um 13:22 Uhr).
Grund: Schreibfehler in der Überschrift
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02.08.2014, 10:41
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Norderstedt
Fahrzeug: E38-750i (11.95), Lada Niva (03.03)
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Febi ist immer Glückssache.
Bei meinem ehemaligen E30 hatte ich Nockenwellen und Kipphebel von Febi drin, die waren 75.000 km später immer noch gut.
Beim gleichen Wagen hatte eine Febi Wasserpumpe allerdings nach 500 km schon wieder gewackelt.
Beim E38 hab ich momentan eine mittlere Spurstange drin zur Probe, die hat nach 6000 km schon angefangen zu klappern.
Mir war klar das die nicht sehr lange halten würde, aber so schnell...
Ich kauf jedenfalls nicht ein Teil mehr von denen, taugt nicht wirklich was.
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02.08.2014, 11:20
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#3
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Naivigator
Registriert seit: 18.02.2008
Ort: Bad Aibling
Fahrzeug: F01- 730 (02.2015)
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Ich hatte vor gut einem Jahr ein "Febi" Fensterheber in meinen Dicken eingebaut.
Also, ich muß schon sagen: Donnerwetter, das Ding hat doch tatsächlich ganze drei Wochen einwandfrei funktioniert.
Habe jetzt wieder einen FREUNDLICHEN Fensterheber drin.
Gruß Klaus
__________________
Die STVO behindert meinen Fahrstil !!!
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02.08.2014, 12:10
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 04.03.2007
Ort: hamburg
Fahrzeug: E38-728iA (03.2000)
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Febi
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02.08.2014, 12:55
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 09.10.2011
Ort: Norderstedt
Fahrzeug: E38-750i (11.95), Lada Niva (03.03)
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Zitat:
Zitat von ronald-kleber
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Such mal bei sowas nach INA Teilen, die sind auch nicht teurer wie Febi.
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02.08.2014, 13:16
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.06.2006
Ort: Holzgerlingen
Fahrzeug: AUDI RS6 + 87er B12 Klon
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Man sollte eben immer wissen was man aus dem Zubehör nehmen kann,und was besser org. BMW sein sollte.
Wobei das nicht immer ganz einfach als "Laie" ist.
Bei Motorteilen bevorzuge ich für meine eigenen Motoren immer nur BMW Teile.
Sonst kann einem genau so etwas passieren.
Noch mal Glück gehabt...
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02.08.2014, 13:38
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#7
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Bmwkrank
Vor 2 Monaten baute ich einen Neuen Kettenspanner der Firma Febi ein.
Der Preis belief sich auf ca 55€. Ich dachte, ja ok, bei BMW wird er das Doppelte Kosten und wird schon nicht schlechter sein.
Nunja. Das ganze ist jetzt ca 4000 Km her. vor ca 1000 Km bemerkte ich das sich die Steuerkette bewegen lies. Nach oben und Unten ca 1-2mm Links und Rechts 1mm. Dazu kam das die Kette 1- 2 Sekunden lang nach Kaltstart Klapperte.
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Ich frage mich nur, was passiert wäre, wenn das von Dir nicht bemerkt worden und es zu einem Motorschaden gekommen wäre? Der Hersteller hätte mit Sicherheit etwas von "unsachgemäßem Einbau" gefaselt und jegliche Ansprüche von sich gewiesen. Das ist die eigentliche Gefahr!
Klar kann man sich auf einen jahrelangen Rechtsstreit mit Gutachtern usw. einlassen (so ein Hersteller hätte es auch verdient), aber davon wäre das Auto auch erstmal nicht wieder ans Fahren gekommen.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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02.08.2014, 13:47
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#8
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Freude am Basteln
Registriert seit: 25.11.2007
Ort:
Fahrzeug: Smart 450 CDI. Und er läuft und läuft. 322.000 Km als dreizylinder Diesel und BMW e66 750Li N62 FIN DT18857 EZ: 2006
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So ist es Claus. Die Hersteller und die Teile vertriebe haben in den AGB zu sehen " einbau nur durch Fachpersonal". Damit hat man im Falle des Selbsteinbaus, jegliche Ansprüche verwirkt.
Das ist schlicht Beschiss am Kunden aber Rechtens.
Wäre ich weiter so gefahren und hätte es nicht bemerkt hätte ich ihm im höchstfall ein Halbes Jahr gegeben.
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02.08.2014, 13:51
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#9
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Bmwkrank
So ist es Claus. Die Hersteller und die Teile vertriebe haben in den AGB zu sehen " einbau nur durch Fachpersonal". Damit hat man im Falle des Selbsteinbaus, jegliche Ansprüche verwirkt.
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Mit anderen Worten: Man fährt im wahrsten Sinne des Wortes besser und sicherer, wenn man sich gleich BMW-Teile oder mind. OEM besorgt und selbst einbaut, als diesen Billigschrott auch noch durch eine "Fachwerkstatt" einbauen zu lassen.
Danke für den Thread, der einmal mehr meine Meinung bestätigt.
PS: Trotzdem sehe ich da eine Lücke in den AGB: Was macht denn der Hersteller, wenn der Selbstschrauber selbst "Fachpersonal" ist, also von Beruf Kfz-Mechaniker oder Mechatroniker usw.? Wollen die dann eine Rechnung von einer "Fachwerkstatt"? Davon steht nichts in den AGB.
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02.08.2014, 13:55
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#10
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Freude am Basteln
Registriert seit: 25.11.2007
Ort:
Fahrzeug: Smart 450 CDI. Und er läuft und läuft. 322.000 Km als dreizylinder Diesel und BMW e66 750Li N62 FIN DT18857 EZ: 2006
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Das ist Richtig. Wenn du es durch eine Fachwerkstatt einbauen lässt, es kommt dennoch zum Schaden, musst Nachweisen das es von dem Zubehörteil Verursacht wurde.
ich habe einst mal viel gehalten von Febi. Nu bin ich durch mit denen.
Edit: doch genau die Rechnungs Karte spielen sie aus.
Geändert von Bmwkrank (02.08.2014 um 14:01 Uhr).
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