Sie sind nicht angemeldet! Jetzt kostenlos im Forum registrieren, weniger Werbung sehen, aktiv teilnehmen und weitere Vorteile nutzen! Diese Website nutzt Cookies. Bitte beachten Sie unsere Datenschutzerklärung.
Ort:
Fahrzeug: 730i 6-Zyl M30, BJ 10/1990, keine: Automatik, Klima, BC, eSitze, dafür aber SD :-)
und wenn sich die BMW-Fahrer schon in die Grundzüge der Naturwissenschaften begeben, sei noch angemerkt daß die ph-Grenzwerte für Leitungswasser gem. TrinkwV von 2001 ≥ 6,5 - ≤ 9,5 sind...
auch hatte ich die PH-Werte aufs Trinkwasser und nicht auf Dein ionengetauschtes Wasser bezogen.
Bekannt ist, dass bei destilliertem Wasser oder ionengetauschtem Wasser (da gibt es auch zwei verschiedene Verfahren, beim haushaltsüblichen Verfahren mit kochsalzregenerierten Ionenaustauschern werden nur die Calciumionen gegen Natriumionen ersetzt, was aber vollkommen ungeeignet für z. B. Batteriewasser wäre, hingegen gibt es ein anderes Vefahren, bei dem zwei verschiedene Ionenaustauscher eingesetzt werden, bei dem einer wenn ichs noch richtig weiß mit verdünnter Natronlauge und der andere mit verdünnter Salzsäre regeneriert werden muss, das Ergebnis hierbei ist enthärtetes Wasser; für Batterien geeignet) der PH-Wert sehr schnell springen kann, 7,9 statt 7,0 sollte einen da nicht sonderlich beunruhigen.
Zitat:
Zitat von 7erfan-ffm
- bzgl. des ph-Wertes (basisch oder sauer) ist anzumerken, daß Leitungswasser hier in Frankfurt/Main zwischen 9,5 und 10,5 aus der Leitung kommt, das von mir gekaufte entionisierte Wasser - gerade gemessen - einen ph-Wert von 7,9 aufweist, also immer noch leicht basisch ist.
PH 9,5 ist als Äquivalent eine recht konzentrierte Seifenlösung
PH 10,5 ist als Äquivalent eine schwache Natronlauge
hätte man das als Trinkwasser, wie würde da ein Kaffee wohl schmecken ? Furchtbar!
Ort: Hambühren
Fahrzeug: E65 745i, F 650, K1, GSX 500E,
Destilliertes Wasser
Die Aussagen zum destillierten Wasser (schädlich) sind auf jeden Fall richtig. Einen PKW Motor selbst wenn es sich um einen DKW-Motor handelt, mit einem Dampfbügeleisen zu vergleichen ist gelinde gesagt Unfug. Es gibt ja im PKW Bereich keine Motoren (mehr) mit Verdampfungskühlung.
Wenn ich bei einwandfreiem Kühlsystem alle paar Jahre das Kühlwasser mit Frostschutz wechsle spielt die Härte des Wassers eine nachgeordnete Rolle. Ich habe ja keinen Wasserverbrauch. Nach meinem Kenntnisstand ist das Wechseln des Frostschutzes/Kühlwasser beim E65 seit 2005? weggefallen.
Für in den Golfstaaten eingesetzte 7er ist die Verwendung von Leitungswasser, das ausschließlich aus Meerwasserentsalzungsanlagen (meist Vakuumverdampfer) nicht zulässig.
um das Thema abzuschliessen, dies sagt BASF in seinen Unterlagen, z B bei G30:
Zitat:
Glysantin G 30 sollte vor dem Einfüllen in den Kühlkreislauf mit Wasser* gemischt und in einer Konzentration von 30 bis 50 Vol.% eingesetzt werden.
* Zur Aufbereitung des Kühlmittels muss sauberes, nicht allzu hartes Wasser verwendet werden. Nicht geeignet sind: Grubenwasser, Meerwasser, Brackwasser, Solen und Industrieabwasser.
Die Analysenwerte des Wassers dürfen folgende Grenzwerte nicht überschreiten:
Wasserhärte: 0 bis 20 °dGH ( 0 - 3,6 mmol/l)
Chloridgehalt: max. 100 ppm
Sulfatgehalt: max. 100 ppm
Überschreiten die Analysenwerte des Wassers die zulässigen Grenzwerte, so ist es in geeigneter Weise aufzubereiten wie z.B. durch Zumischen von weichem, destilliertem oder vollentsalztem (VE-) Wasser. Ein zu hoher Chlorid- oder Sulfatgehalt kann auf diese Weise einfach herabgesetzt werden.
Ich hole das Thema nochmal hoch, da ich bisher auch immer dachte, bei "Wasser im Auto" handelt es sich immer um "reines Wasser" wie in der Batterie oder Wischwasser?!
Zitat:
Zitat von Erich
um das Thema abzuschliessen, dies sagt BASF in seinen Unterlagen, z B bei G30
Bei meiner weiteren Recherche, welches denn nun das geeignete Kühlerschutzmittel für einen BMW Alu-Block ist, fand ich heraus, dass G30, auch wenn es wohl für Alu-Motoren entwickelt wurde, keine BMW-Freigabe besitzt.
ja mal sehen was die dafür nehmen, ich muss da sowieso diese woche hin....
wenn die da aber so utopische preise wie für motoröl haben können die das behalten.
Das Thema ist zwar schon alt, aber ich hab' dazu noch was.
Folgenden Text habe ich irgendwann mal aus dem TIS kopiert, soweit ich mich noch richtig erinnern kann.
"Mindestanforderungen an die Wasserqualität:
• Aussehen: farblos, klar
• Bodensatz ohne Schwebstoffe
• pH-Wert: 6,5-8,0
• Gesamthärte max.: 20° dH (deutscher Härtegrad) oder neue Maßeinheit:
• Gesamthärte max.: 3,6 mmol Ca 2+/ l
• Chlorid-Gehalt: max. 100 mg/l
• Sulfat-Gehalt: max. 100 mg/l
Leitungswasser trinkbarer Qualität erfüllt normalerweise diese Anforderungen. Auskünfte über die Qualität erteilen
die Wasserversorgungsunternehmen, ggf. ist das Wasser aufzubereiten (z. B. Enthärten) oder ersatzweise
destilliertes Wasser zu verwenden.
Regeneriertes Meerwasser (Golfstaaten) ist qualitativ nicht ausreichend!"