BMW 7er, Modell E32 |
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14.04.2021, 17:18
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: Vohenstrauß
Fahrzeug: E32-730I ca.03.92, Mercedes E230 04/2008, Mercedes 230E 1983, Alfa Spider 1996 Golf IV 2003 BMW R100/7 1977
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Wie erkenne ich, ob die Motorlager erneuert werden sollen?
Hi Leute, aus gegebenem Anlaß, weil grad die Maschine freihängt:
Wie erkenne ich, ob die Motorlager (also die Gummilager, nicht Pleuel etc.) gewechselt werden sollen?
E32 M30, 161000 km, keine besonderen Auffälligkeiten. Allerdings sind die Lager oberflächlich ganz leicht rissig.
Danke, vg Matthias
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14.04.2021, 17:53
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#2
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M30-Anbeter
Registriert seit: 09.06.2009
Ort: Freital
Fahrzeug: E23 728iA 7/81,E12 525 9/79,E3 3.0s 11/76,Ford Granada Ghia 2.3 9/82,Lada 2107 '86, Hyundai Trajet 2.7 '01 & Kia Magentis 2.5 '01
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Aufschneiden, prüfen. Dann müssen sie eh neu.
Mal ehrlich, wenn der Motor schon in der Luft ist, macht man die neu, wenn man nicht gerade ein Fertigungsdatum innerhalb der letzten 5 Jahre drauf findet. Die sind gefüllt und wer weiss, wieviel von der Flüssigkeit schon rausdiffundiert ist ... . Kosten ja auch kein Vermögen.
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15.04.2021, 00:03
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#3
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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die Motorstuetzlager werden mit der Zeit auch immer kleiner durch das Gewicht des Motors, Vergleichsbilder hier im letzten Post von Juergen 7er
https://www.7-forum.com/forum/showth...ght=Motorlager
Und dann sofort auch noch die Getriebestuetzlager und das Mittenlager der Kardanwelle, dann ist die ganze Antriebseinhait auf gleicher Hoehe.
aufschneiden brauchste nicht, hier, so sehen die innen aus http://www.nmia.com/~dgnrg/mmount.jpg
Geändert von Erich (15.04.2021 um 05:05 Uhr).
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15.04.2021, 09:40
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: Vohenstrauß
Fahrzeug: E32-730I ca.03.92, Mercedes E230 04/2008, Mercedes 230E 1983, Alfa Spider 1996 Golf IV 2003 BMW R100/7 1977
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Vielen Dank für die Tips.
Da die Motorlager beim 30er ja sehr leicht zu wechseln sind, werde ich momentan erstmal drauf verzichten, da eben nichts auffälliges ist und ich langsam zu einem Ende kommen möchte. (Da ich mich in BMW erst reinarbeite und jede Schraube und jedes Teil fotografieren oder beschriften muß, dauert die ganze Sache halt ewig.)
Daß man die anderen Lager auch mit macht, habe ich schon fast gedacht, ist bei den klassischen Mercedessen ja auch so empfohlen.
Da das Ausgangslager (heißt das Ding vom Getriebe - da wo die Kardanwelle angemacht ist - so?) ganz leicht schwitzt, muß hier sowieso beobachtet werden. Sollte also da was zu tun sein, werde ich die Lager dann alle gleich mit machen. Ansonsten brauche ich ja nächsten Winter auch was zu tun.....
vg Matthias
Geändert von josefini1 (15.04.2021 um 09:42 Uhr).
Grund: Ergänzung
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16.04.2021, 10:16
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.12.2003
Ort:
Fahrzeug: ´91er BMW 730i M30, '95er Volvo 945 Turbo
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Servus,
ich habe die Motorlager meines 940er Volvo (Hydrolager wie beim M30) erst vor zwei Wochen getauscht. Die waren bis auf den oberflächlich porösen, aber vollkommen trockenen Gummi auch unauffällig, der wirkliche Unterschied zeigte sich aber erst durch den Vergleich mit den neuen Motorlagern. Der Motor bleibt nun im Standgas ruhig (vorher hüpfte der knochige Vierzylinder im Motorraum umher, was Reihensechszylinder allerdings von Natur aus nicht tun), das Ansprechverhalten beim Anfahren ist deutlich besser und beim rollen im Standgas schaukelt er sich nicht mehr so leicht auf, allerdings hört man den Vierzylinder nun auch deutlicher. Im direkten Vergleich waren die alten Motorlager auch ca. 1cm niederiger (wohl durch die Belastung zusammengedrückt) und von Hand deutlich leichter zu verformen, also ausgeleiert.
Gruß
Schorsch
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16.04.2021, 10:36
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: Vohenstrauß
Fahrzeug: E32-730I ca.03.92, Mercedes E230 04/2008, Mercedes 230E 1983, Alfa Spider 1996 Golf IV 2003 BMW R100/7 1977
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Ok, danke! Wie oben geschrieben wird jetzt nach der Ölwannenabdichterei erstmal wieder eine zeitlang gefahren. Dann kommt das Gummizeugs sicherlich mal neu.
Die Lager bei mir sind sehr hart und trocken (bis auf Ölreste außen vom Servobehälter). Mit der Hand bewegen ist praktisch nicht möglich.
Ich werde sie aber heute noch rausschrauben und anschauen und das Oberflächenöl wegmachen.
vg Matthias
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16.04.2021, 11:25
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 24.06.2014
Ort: Straubing
Fahrzeug: E32 735iA BJ91
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"Servo Ölbehälter"... das ist ein nettes Thema für Ölpantscherei.
Bei meinem M30 fiel mir das Leck erst spät nach der Wiederinbetriebnahme auf.
Der Ölschlauch für den Zulauf zur Pumpe als auch der Rücklauf aus der Kühlschleife war merklich ausgehärtet und hat sich an den Schlauchschellen zum Behälter deutlich gesetzt, der Schlauch war frei drehbar auf dem Behälter. Und komplett undicht.
Ich habe beide Schläuche gewechselt... und sie waren auch gut 3cm kürzer geworden.
Die Schlauchschellen sind gecrimpte Versionen ab Werk, leider nicht nachziehbar ... also abmachen und gegen die übliche geschraubte Version tauschen. Aber das Schlauchmaterial war auch sehr hart geworden und der Zulauf ging sogar auf Zug...
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17.04.2021, 13:24
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: Vohenstrauß
Fahrzeug: E32-730I ca.03.92, Mercedes E230 04/2008, Mercedes 230E 1983, Alfa Spider 1996 Golf IV 2003 BMW R100/7 1977
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Zitat:
Zitat von GB41
"Servo Ölbehälter"... das ist ein nettes Thema für Ölpantscherei.
Bei meinem M30 fiel mir das Leck erst spät nach der Wiederinbetriebnahme auf.
Der Ölschlauch für den Zulauf zur Pumpe als auch der Rücklauf aus der Kühlschleife war merklich ausgehärtet und hat sich an den Schlauchschellen zum Behälter deutlich gesetzt, der Schlauch war frei drehbar auf dem Behälter. Und komplett undicht.
Ich habe beide Schläuche gewechselt... und sie waren auch gut 3cm kürzer geworden.
Die Schlauchschellen sind gecrimpte Versionen ab Werk, leider nicht nachziehbar ... also abmachen und gegen die übliche geschraubte Version tauschen. Aber das Schlauchmaterial war auch sehr hart geworden und der Zulauf ging sogar auf Zug...
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Hi, das Problem hatte ich auch, daß es oben an den Anschlüssen raussiffte. Gibt auch einen Thread darüber von vor einigen Wochen.
Ich habe den Behälter ausgebaut, gereinigt, dann die beiden Schläuche vom alten Öl gereinigt (Bremsenreiniger immer) und mit handelsüblichen, aber guten Schlauch-Schraubschellen wieder befestigt. Bis jetzt ist es dicht.
Der eine Schlauch unten an der Kühlspirale ist (NOCH) dicht.
Ich hab es aber eher als Notreparatur gesehen, da ich den einen Schlauch als Meterware ersetzen würde und den anderen mit dem Hydraulikanschluß wohl neu beim Landmaschinendandler machen ließe, wenn erforderlich. Die Preise in der BMW-Apotheke sind mir für solche Dinge doch manchmal etwas zu happig.......
Das Aufmachen der Crimp-Beißzangen-klammern geht übrigens ganz gut mit einem Dremel - aber langsam und mit Pausen arbeiten, damit die Hitze dann nicht den Schlauch zerstört.
Ansonsten bin ich der Fan von normalen Schraubklemmen oder notfalls Federklemmen wie z.B. VW gerne hat. Den die sind nunmal viel schneller handhabbar und nicht jedesmal kaputt.
vg Matthias
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