Hmmm, alle Ansichten sprechen für sich. Ist wahrscheinlich egal wie man's macht, irgendetwas wird immer belastet....
Aber mal eine andere Frage: wenn man in der Stadt und im bergigem Gelände unterwegs ist, steht man praktisch immer endweder auf dem Gas oder auf der Bremse.
Wenn man nun, und das mache ich in letzter Zeit gern, auf M schaltet, kann man wunderbar die Geschwindigkeit reduzieren ohne jedesmal auf der Bremse zu stehen.
Insbesondere beim Bergabfahren geht das wesentlich besser als mit einem Schaltgetriebe. Wenn der Motor zum Beispiel im Dritten beginnt hochzudrehen, schalte ich in den Zweiten. D A S geht mit einem Schalter dann nicht mehr (oder die Kupplung wird grausig gequält). Die Automatik schaltet super weich in den Zweiten (oder verweigert das Schalten wenn die Geschwindigkeit zu hoch ist).
Manchmal mache ich dies sogar in der Kolonnenfahrt. Alle bremsen leicht, ich tippe kurz den Hebel an (z.B. 4 --> 3), und dann wieder zurück (3 -->4). Ist viel bequemer als auf die Bremse zu latschen.
Was haltet Ihr davon? Ist das schädlich für das Getriebe? Für die Bremsbeläge ist's sicherlich NICHT schädlich.
Beste Grüße aus dem Reinland
Uwe