Die Unfallbilder sind ONLINE *ächz*

[Antenne 1]

Many Thanx für die vielen Kommentare *freu*

Aber, den Säufer-Idioten (FrankGo) *g* kannste Dir heute sparen. Hihi.

Der Unfall war 1994 (22 Tage nach meinem Geburtstag - der wurde gleich nochmal gefeiert) und seit 10/1996 darf ich ja wieder fahren.

Und seither gilt: Ohne Ollohol - aus dem Unfall bin ich schlau geworden. Gleich dazu noch weitere Leutz aus meinem Umfeld...

<- Das da ist mein aktueller 750er - hab den seit 6 Wochen...

[dasteil]

@ frankgo

wenn auf einmal ein baum in der fahrerseite steht , wo noch kurz zuvor der fahrer sass oder bei einem anderen ein strommast aus beton oder beim dritten das auto anschliessend eine 50 meter böschung im gebirge nach einer kollision abging , weiss ich nicht ob es so gut gewesen wär , wäre man angegurtet gewesen ! oder ???

[Antenne 1]

Es gab von der Dekra vor Jahren eine Untersuchung. Die ergab, dass ein Gurt bis zu etwa 80-90 km/h immer sinnvoll ist.

Bei höheren Geschwindigkeiten kann man keine Angabe machen; die Unfälle sind zu unterschiedlich.

Mein Glück - bei dem Unfall war z. B. der angelegte Gurt UND das das Fahrzeug rückwärts in die Böschung donnerte. Der Gurt hielt mich im Sitz "nur" fest während die Lehne der hinteren Bank sich fast über den Fahrersitz schob.

Der Sachverständige (vor Gericht) meinte, bei einem Frontcrash in die Böschung wären die Verletzungen mit oder ohne Gurt tödlich gewesen.

Gruß von der Antenne

[FrankGo]

@dasteil
Da kommen wir zu den 2 Unfall-Arten, bei denen der Gurt hinderlich sein kann:

a) Fremdkörper genau dort, wo der Körper mit Gurt "festgehalten" worden wäre.

b) Herrausschleudern aus m Auto wahr besser, als verbleiben im Auto.

Zu a): Die Wahrscheinlichkeit, dass MIT Gurt ein Fremkörper den Fahrer trift ist geringer, als dass der Fahrer ohne Gurt nur durch den Aufprall / die Verzögerung getötet wird.

b) Solche Unfälle (Fahrer fliegt raus und überlebt, während er beim Verbleiben im Auto getötet wäre) sind extrem selten. Bei der überwiegenden Mehrzahl der Unfälle mit "Fahrer aus dem Auto" wird der Fahrer vom eigenen Auto getötet (überschlag und überrollt) oder anderweitig umgebracht.

Gurt anlegen ist aus meiner Sicht eine reine Wahrscheinlichkeitsrechnung.
Auch sich AIDS-verseuchtes Blut zu injezieren kann gut gehen.
Aber was ist wahrscheinlicher ??

[FrankWo]

4 % aller Strassenverkehrsunfalltodesopfer hätten -unangegurtet- überlebt, soweit zumindest die Erkenntnisse aus den letzten 10.000 Todesfällen seit Beginn dieses Jahrhunderts im Jahre 2001 in Deutschland. Die Fotos zum Thema erspare ich Euch. (Täglich bekomme ich Neue.)
Mit Grüssen, FrankWo.

[JRAV]

Orginal gepostet von FrankWo
4 % aller Strassenverkehrsunfalltodesopfer hätten -unangegurtet- überlebt, soweit zumindest die Erkenntnisse aus den letzten 10.000 Todesfällen seit Beginn dieses Jahrhunderts im Jahre 2001 in Deutschland. Die Fotos zum Thema erspare ich Euch. (Täglich bekomme ich Neue.)

Und wie viele der Leute, die OHNE Gurt gestorben sind, hätten MIT Gurt überlebt???

Wieviel Prozent der Unfallopfer mit Gurt überleben versus der Prozentzahl der Unfallopfer ohne Gurt???

Ist zwar alles nur Statistik, aber aus irgendeinem Grund werden alle Autos heutzutage mit einem Gurt ausgestattet, und von daher macht es vermutlich durchaus Sinn, selbigen auch zu benutzen.

Macht doch zur Probe auf leerer Strecke mal ne Vollbremsung aus Tempo 200, schon dabei sind die Kräfte so hoch, daß die Gurte voll greifen und einem durchaus schwindlig werden kann. Legt irgendetwas auf den Beifahrersitz, egal was (Mausi mit den Netzstrümpfen wird sich sicher weigern), ihr werdet es garantiert auf dem Fußboden wiederfinden. Und wenn man sich dann noch vorstellt, daß die Verzögerung im Falle eines Unfalls noch sehr viel höher ist. Ich hab schon ein paar harmlosere Unfälle im Auto erlebt, und war jedesmal froh, daß ich angeschnallt war, weil schon bei diesen kleinen Rempeleien ziemliche Kräfte herrschen.

Ich gehöre beileibe nicht zu der Sorte Fahrern, die immer nur super-zivilisiert fahren und sich an alle Regeln halten.

Trotzdem fahre ich niemals ohne Gurt und Airbag, und wenn sich jemand weigert, sich bei mir im Auto anzuschnallen, kann er gerne zu Fuß gehen. Sicherheit finde ich verdammt wichtig, egal was andere sagen. Schon damals in der Schule hab ich auf'm immer einen Helm getragen, auch wenn mich alle auslachten, und glaubt mir, ich war verdammt froh als ich ihn hatte, als ich bei einem Unfall mal mit dem Hinterkopf aufs Pflaster knallte.

Nur meine Meinung zum Thema Gurt und Sicherheit.

Jap, nie ohne Gurt... Nachdem mir ein Passat mit "nur" 30km/h frontal reingecrasht ist und ich davon schon einen blauen Fleck Quer über die Brust hatte, kann man echt nix anderes sagen. Einen 4x40cm großen Bluterguß, den auf die Fläche projeziert, die die Stirn beim Aufschlag auf die Windschutzscheibe hat - dann mal gute Nacht....

[FrankWo]

98 % der unangegurtet Getöteten hätten lt. Statistik überlebt. Als vu-begründeter Todesfall gilt jedoch nur, wer innerhalb 24 Stunden ab VU-Uhrzeit verstirbt.
Eine Ausdehnung dieser Zeitspanne auf 30 Tage/1 Monat nennt 86 % als Überlebensrate.
Mit Grüssen, FrankWo.

[JRAV]

Na bitte, von daher macht der Gurt ja wohl doch Sinn

[FrankGo]

Orginal gepostet von FrankWo
98 % der unangegurtet Getöteten hätten lt. Statistik überlebt. Als vu-begründeter Todesfall gilt jedoch nur, wer innerhalb 24 Stunden ab VU-Uhrzeit verstirbt.
Eine Ausdehnung dieser Zeitspanne auf 30 Tage/1 Monat nennt 86 % als Überlebensrate.
Mit Grüssen, FrankWo.

Langt hier meine Auffassungsgabe nicht ??
Die Zahlen sind doch irgendwie unmöglich, oder ??

Wenn unangeschnallte Unfallopfer in den ersten 24 Stunden zu 98% sterben, so kann es doch nicht sein, wenn man die Zeitspanne auf 1 Monat ausdehnt dass nun nur noch 86% überlebt hätten mit Gurt. .. oder wie ist das gemeint ?