BMW 7er, Modell E38 |
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26.09.2004, 04:09
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#1
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 17.01.2003
Ort: Landsberg und Stuttgart
Fahrzeug: 740i (E38)
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Metalltank schweissen...
Geht das so einfach, ich habe an der Unterseite ein kleines Loch, und da tropft nicht grade ganz wenig Benzin raus..
Was genau muss ich machen? Benzin raus ist klar, aber wie genau geht das, und wie krieg ich dann die Benzindämpfe da raus, weil ich mag meinen Bimmer beim Schweissen nicht bis zum Saturn schiessen...
Reicht da einfach mit Druckluft ausblasen, oder mit Wasser auffüllen, oder mit Sand (was ich für net gut halte) oder wie? und wie saug ich das Benzin ab?
Danke für die Tips...
__________________
Man sollte nicht schneller fahren, als sein Schutzengel fliegen kann. Deshalb werde ich meinen jetzt mit einem B12 ausstatten...
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26.09.2004, 04:28
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#2
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Moderater Moderator
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
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Zitat:
Zitat von Vodoo
Geht das so einfach, ich habe an der Unterseite ein kleines Loch, und da tropft nicht grade ganz wenig Benzin raus..
Was genau muss ich machen? Benzin raus ist klar, aber wie genau geht das, und wie krieg ich dann die Benzindämpfe da raus, weil ich mag meinen Bimmer beim Schweissen nicht bis zum Saturn schiessen...
Reicht da einfach mit Druckluft ausblasen, oder mit Wasser auffüllen, oder mit Sand (was ich für net gut halte) oder wie? und wie saug ich das Benzin ab?
Danke für die Tips...
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Hi !
NICHT SCHWEISSEN......!!!
Auch nicht mit Wasser gefüllt
(als einzige explosionsverhindernde Methode,da Gasbildung unterdrückt wird)
Entsorgen und neuen Tank einbauen.
Dein Tank ist nur noch so dünn wie Klopapier.....
Dein Auto möchte ich bei einem Crash nicht vor mir haben.
Gruß
Knuffel
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26.09.2004, 10:21
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#3
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Schwarzfahrer
Registriert seit: 13.04.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: VW T5
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????? NICHT SCHWEISSEN ???????
wie so nicht ? habe ich vor ca 3 Monaten gemacht. Hatte einen ca. 1 cm großen Riss an der Unterseite.
Allerdings empfehle ich den Tank auszubauen, Spühlen und vor dem Schweißen mit Schutzgas zu befüllen.
!!!!!! niemals am oder unterm Fahrzeug schweißen !!!!!!!!
Fazit: mein Tank hat die gleiche Wandstärke wie vorher, er ist dicht und 500 € gespart.
ASS
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26.09.2004, 10:30
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#4
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z.z.leider ohne 7er
Registriert seit: 11.01.2003
Ort: Brühl
Fahrzeug: 525i Touring Autom.LPG
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Hallo,
Ich habe schon einen Bootstank und einen Motorradtank mit 2 Komponenten Haftstahl repariert.Beide waren anschließend dauerhaft dicht.Vorarbeit ist sehr wichtig.Tank muß natürlich leer sein und Reparuturstelle metallisch blank.
Gruß Manni
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26.09.2004, 10:37
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#5
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alles GEHT!!
Registriert seit: 25.08.2004
Ort:
Fahrzeug: E38 730i V8 (M60) Bj.08.94;Suzuki Hayabusa GSX1300R; Bj. 02
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Hi,
ich kann nur empfehlen die Finger davon zu lassen und einen neuen Tank oder einen vom Schrott zu besorgen!!
Die Gefahr einer Explosion ist einfach zu gross!!
ich kenn mich da aus, ich komme beruflich aus dem Bereich und ohne besondere Vorkehrungen machen wir prinzipiell so was nicht.
d.h. Inertisierung mit Schutzgas (Stickstoff, Argon etc.) und anschliessender Ex-Messung, ob noch eine explosionsfähige Atmosphäre vorliegt.
selbst wenn man den Tank vorher entleert und anschliessend mit Wasser spült ist nach dem Entleeren des Wasser immer noch genügend Gas im Tank, so dass es zur Explosion reicht.
Es ist einfach als Privater zu heikel, wenn einmal nix passiert, heisst das rein gar nix.
Ich hoffe auch von allem anderen Forumsteilnehmern, das dies niemand eine private Hinterhof-Repartatur mit Zündquelle befürwortet.
brennendes Medium+Sauerstoff+Zündquelle = booooommmm.....
alles im richtigen Verhältniss und es passt wunderbar.
es gibt genügend Schulungsmaterial darüber!
ich hoffe du bist so vernünftig und ich hoffe du entscheidest dich richtig.
viel Glück und Gruss
Marcus
Geändert von marcus.g (26.09.2004 um 11:38 Uhr).
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26.09.2004, 11:14
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#6
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Kyesinga!
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: München
Fahrzeug: 750i (E38)
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IMHO kann man jeden Tank schweißen. Sollte aber auch
ein Blechtank sein.
Allerdings sollte das professionell erledigt werden.
Der Tank muß auf jeden Fall raus, der Saugschnorchel und der
Tankwertgeber müssen auch noch raus.
Die Öffnungen sind groß genug, auch alle Dämpfe raus
zu bekommen. Bei einem Motorradtank schaut es da anders aus,
aber auch das geht.
Wichtig ist, sich dabei Zeit zu lassen, bis die Dämpfe
draußen sind und trotzdem den Tank mit Inertgas zu befüllen.
Abschließen nicht vergessen den Tank mit 4bar auf
Dichtheit zu prüfen. Sonst war alles für die Katz.
Grüße
MB
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26.09.2004, 12:08
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#7
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Senior- Moderator
Registriert seit: 25.03.2004
Ort: Braunau/Inn
Fahrzeug: 911 992
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Hi,
eigentlich schweisst man einen Tamk nicht, man sollte ihn hartlöten.
Und zu dem Zweck vollständig mit Wasser füllen und dann kann es losgehen!
Zumindest haben wir das mal gelernt und auch in der Lehrzeit so angewendet.
Grüße
Chris
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24.06.2005, 09:10
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#8
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Mitglied
Registriert seit: 23.06.2005
Ort: Rhein/Ruhr/Wupper
Fahrzeug: MB C 280 4-matic
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Wie hast du das Problem gelöst?
Hasbe jetzt das selbe Problem (bin wohl rechts aufgesetzt mit meinem 750il/E38), unten Delle drin mit feinem Haarriß, tröpfelt etwas.
Wie hast du dein Problem damals gelöst, und was hat es ungefähr gekostet?
Gruß
Frank
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24.06.2005, 11:03
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#9
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† 12.05.2017
Premium Mitglied
Registriert seit: 13.10.2004
Ort: Süddeutschland
Fahrzeug: viele - auch 740i Individual, mit Autogas liegt der Spritkonsum auf Kleinwagenniveau ... gute Autogastechnik dank BRC zahlt sich eben doch aus!
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... Vorarbeit wichtig, wie schon beschrieben. Dann mit Zweikomponentenkleber (Metall) bearbeiten. Dürfte dann dauerhaft Ruhe geben.
mfg Erich
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24.06.2005, 11:12
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#10
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Taxifahrer
Registriert seit: 08.08.2002
Ort: Alto Adige
Fahrzeug: S211
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Zitat:
Zitat von Frank Martin
... (bin wohl rechts aufgesetzt mit meinem 750il/E38), unten Delle drin mit feinem Haarriß, ...
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Ich glaube nicht, dass das ein Aufsetzer war. Es wird wohl das allgemeine Unterdruckproblem sein. Oder sind deutliche Schleifspuren an der Stelle zu sehen?
Gruss
Franz
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Allradantrieb bedeutet, dass man erst dort steckenbleibt, wo der Abschleppwagen nicht hinkommt.
(Murphy)
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