Risiko für den Motor nach Wechsel der Zylinderkopfdichtung ?
Hallo zusammen,
unser wunderschöner E38 (750 IL) hat CO2 im Kühlwasser. Nachdem die BMW Niederlassung hier in München sämtliche Teile im Kühlkreislauf (Kühler, Wasserpumpe, jede Menge Schläuche) die angeblich undicht waren ausgetauscht hatte und trotzdem die Kühlwassermeldungen immer wieder kamen, wurde jetzt festgestellt, dass es sich um ein Problem mit dem Zylinderkopf handeln muss.
Das unser Zwöflzylinder bei 160 tsd. km ein Problem mit dem Motor bekommen würde, hätte ich nie gedacht.... aber das ist ein anderes Thema.
Natürlich kann BMW in den Motor nicht reinschauen. Man rät uns allerdings von einem Wechsel der ZKD ab. Begründung: Die dann wieder höhere Verdichtung (ggf. müssten auch die Ventilschäfte gemacht werden) könnte denn restlichen Motor überfordern und wir hätten einen Rattenschwanz an Reparaturen. Vorschlag I: Auto fahren, bis es kaputt ist. Vorschlag II: Austauschmotor zum Preis von 12 TEUR plus Austauschkosten. Vorschlag III (auf Nachfragen): ZKD machen und guten Flug....
Das mit dem Austauschmotor ist, trotz des guten Zustand des Fahrzeugs, mit Sicherheit unwirtschaftlich.
Wie seht Ihr das mit dem Dominoeffekt beim Tauschen der ZKD? Das wird doch immer wieder gemacht. Mir war bisher nicht bekannt, dass das so ein Risiko für den Motor darstellt.
VG Matthias
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