Motorraum Kopf Revision

Boom shakalaka · 24.07.2011, 19:22

Moin,

ich möchte nun diesen Herbst endlich meinen Zylinderkopf überholen. (M30 B35)

Nun wollt ich eigentlich nur wissen, ob besonderheiten zu beachten gibt und ob man spezialwerkzeug braucht.

Das umfeld ist gegeben. Komplette Werkstatt.
Habe vor , Nockenwelle, Schlepphebelwellen, Schlepphebel, Ölverteilrohr und natürlich entsprechender Dichtungen zu ersetzten.

Achso, wie ist das mit planen lassen? Ist das erforderlich?

nonickatall · 24.07.2011, 19:30

Man braucht eigentlich nur einen Drehmomentschlüssel, einen geeigneten Federspanner um die Ventile raus zu bekommen und normales Werkzeug.

Empfehlenswert ist auch die Ventilschäfte zu prüfen, Dazu benötigt man eine spezielle Messlehre und man sollte die Ventile auf Dichtigkeit prüfen und ggfls. neu einschleifen.

Planen muss man nur wenn die Zylinderkopfdichtung durch war oder der Kopf krumm oder verkratzt ist.

Ventilsitze prüfen,
Ventildichtigkeit prüfen und Zylinderkopf auf Verzug prüfen

kann dir aber jeder Motoreninstandsetzer. Das Geld würde ich investieren.

Boom shakalaka · 24.07.2011, 19:48

jo, also eigentlich das, was man bei jeder Rev macht.

Danke soweit.

Gab es da nicht mal einen rep satz für 400-500€ von febi? Find das online nich mehr.

Ben85 · 25.07.2011, 08:25

Das hier:

autoteile.cc

Ist nach meinen aktuellen Recherchen das günstigste Nockenwellenset.

Boom shakalaka · 25.07.2011, 10:53

jap, genau das. danke dir

Boom shakalaka · 09.08.2011, 20:14

Bin gerade dabei meine Teile zusammenzusammeln.
Rep satz ist bestellt.

Ich war vorhin dann beim

und wollte den Dichtsatz haben. Die wollen tatsächlich 320 euronen für den Dichtsatz haben. Hallo?

Hab nun gesehen, dass der online Shop, der auch den repsatz Verkauft, ebenfalls ein Satz anbietet. Hat den schonmal jemand verarbeitet?

Ist ebenfalls von Febi/Billstein

tf750 · 09.08.2011, 20:20

ich hab die gleiche o.p. vor und hab auch die gleichen teile genommen

Boom shakalaka · 09.08.2011, 20:46

Hab ja ein klein wenig bammel. Naja, wir machen das schon!!

Widowmaker · 09.08.2011, 21:15

Klasse, wenn ihr dann fertig seid, könnt ihr euch meinen zur Brust nehmen

!

dansker · 09.08.2011, 21:49

Die Erfahrung hat eigentlich gezeigt, das es Ratsam ist, auf jeden Fall die Auslassventile mit feiner Schleifpaste nachzuschleifen. Und was sehr wichtig ist, die Ventile(Hier auch besonders die Auslassseite) von der Oberseite vom Ölkoks zu "Befreien". Dies sieht nicht nur besser aus, sondern Bewirkt, das die Wärme von den Ventilen besser Abgeleitet wird. Wenn Du die Ventile Nachschleifst, dann bitte darauf Achten, das es nur eine schmale tragende Auflagefläche an der Dichtseite gibt. Kannst Du denn daran erkennen, das die Dichtfläche Matt ist. Wird das Eingeschliffene Tragbild zu breit, können die Ventile bei höheren Umdrehungen "Springen".
Noch etwas zu den Ventilschaftdichtungen: Verwende keine Zange, um diese von den Führungen zu Entfernen! Schon geringer Druck auf die Führung, kann diese im Diameter Deformieren, das Du die Ventile nicht mehr Leicht in die Führungen schieben kannst.
Die von Dir genannten Dichtungen, kannst Du mit ruhigem Gewissen Verwenden. Es muss nicht Unbedingt Original sein, sollte aber schon von einer guten Qualität sein, wie "Renz" oder "Goetze", wobei "Febi" auch OK ist. Von Billigangeboten wie "Josia", lasse lieber die Finger weg.
Zu den Kipphebelwellen: Wenn Du die Kipphebelwellen abmontierst, dann lege sie bitte so hin, wie sie im ZK Platziert sind. Die Vorne Links, und Hinten Rechts sind Gleich, sowie Vorne Rechts und Hinten Links ebenfalls Gleich sind. (Unterschied liegt in den Abständen der Ölbohrungen)
Gruss dansker