Kategorie: Connected BMW-Modellreihe: G07 17.10.2018
BMW X7 Fahrerassistenzsysteme.
Hochmoderne Fahrerassistenzsysteme sorgen für mehr Komfort und mehr Sicherheit.
Der progressive Luxus des neuen BMW X7 wird auch durch die umfassende,
jeweils marktspezifische Auswahl an Fahrerassistenzsystemen zur Steigerung
von Komfort und Sicherheit unterstrichen. Die fortschrittlichen Systeme
verarbeiten Kamerabilder sowie die von Radarsensoren gesammelten Daten
und ermöglichen eine intensive Unterstützung des Fahrers in
unterschiedlichen Situationen. Sie entlasten den Fahrer in monotonen
Fahrsituationen wie etwa im Stau oder bei zäh fließendem Verkehr und
optimieren die Souveränität bei unübersichtlicher Verkehrslage. Damit
markieren sie die jüngsten Fortschritte auf dem Weg zum automatisierten
Fahren.
Zur Serienausstattung des BMW X7 gehören die Geschwindigkeitsregelung
mit Bremsfunktion sowie die Auffahr- und Personenwarnung mit City-
Bremsfunktion, die jetzt auch auf erkannte Radfahrer hinweist. Die optionale
Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go-Funktion ist in der Lage, das
Fahrzeug bis zum Stillstand abzubremsen und automatisch wieder
anzufahren. Um den Komfort bei stockendem Verkehr zu erhöhen, kann der
Zeitraum zwischen Stopp und automatischer Wiederanfahrt zu 30 Sekunden
betragen. Außerdem kann das System Geschwindigkeitsbegrenzungen, die
von der Verkehrszeichenerkennung Speed Limit Info mit
Überholverbotsanzeige registriert werden, mit Abweichungen um bis zu
15 km/h in die automatische Temporegelung einbeziehen.
Komplettpaket für Sicherheit und Komfort: Driving Assistant
Professional.
Eine besonders umfangreiche Unterstützung beim komfortablen und sicheren
Fahren bietet der optionale Driving Assistant Professional. Das Komplettpaket
umfasst den Lenk- und Spurführungsassistenten einschließlich Stauassistent
sowie den Spurhalteassistenten mit aktivem Seitenkollisionsschutz. Er
orientiert sich an Fahrbahnmarkierungen und an vorausfahrenden Fahrzeugen
und unterstützt den Fahrer kooperativ bei der Spurführung in der erkannten
Fahrspur. Der Lenk- und Spurführungsassistent bietet auch beim Kurshalten
in Engstellen, wie sie beispielsweise in Baustellenbereichen auftreten,
wirksame Unterstützung. Die Erkennung, ob der Fahrer das Lenkrad mit
seinen Händen hält, funktioniert sehr sensibel und reagiert bereits auf kurze
Berührungen weniger Finger. Darüber hinaus registriert eine in das Cockpit
integrierte Innenraumkamera (in Europa voraussichtlich verfügbar ab April
2019) die Kopfhaltung des Fahrers, um zu ermitteln, ob seine
Aufmerksamkeit weiterhin auf das Verkehrsgeschehen gelenkt ist. In diesem
Fall kann der Zeitraum, in dem seine Hände nicht das Lenkrad berühren, auf
bis zu 60 Sekunden erweitert werden.
Auf Autobahnen und anderen Straßen mit baulich voneinander getrennten
Richtungsfahrbahnen kann bei aktivem Lenk- und Spurführungsassistent der
Spurwechselassistent genutzt werden. Zum Einleiten eines
Fahrbahnwechsels genügt dann ein langes Halten des Blinkerhebels in der
Tipp-Position. Stellt die Sensorik fest, dass die benachbarte Fahrbahn frei ist
und sich dort kein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit nähert, unterstützt die
Lenkassistenz den Fahrer komfortabel beim Spurwechsel. Ein weiterer
Bestandteil des Systems ist die Ausweichhilfe. Sie trägt dazu bei, Kollisionen
mit plötzlich auftauchenden Fahrzeugen oder auch Fußgängern zu
vermeiden. Sobald ein entsprechendes Ausweichmanöver erkannt wird,
unterstützt das System den Fahrer mit einem Lenkeingriff dabei, eine freie
Nebenspur anzusteuern.
Darüber hinaus umfasst der Driving Assistant Professional weitere
Assistenzsysteme: Die Querverkehrswarnung reduziert die Kollisionsgefahr
beim Vorwärts- und beim Rückwärtsrangieren in Richtung auf schwer
einsehbare Fahrbahnen. Darüber hinaus sind die Heckkollisions-, die
Vorfahrts- und die Falschfahrwarnung sowie die Spurwechselwarnung im
Driving Assistant Professional enthalten. Die jüngste Ausführung der
Spurverlassenswarnung umfasst nun auch einen aktiven Lenkimpuls zur
Rückführung des Fahrzeugs auf die gewünschte Spur.
Aktive Unterstützung im Ernstfall: Nothalteassistent.
Ein weiterer Bestandteil des Driving Assistant Professional ist der
Nothalteassistent (in Europa nicht verfügbar). Er kann in Fällen, in denen der
Fahrer aus medizinischen Gründen plötzlich nicht mehr in der Lage ist, das
Fahrzeug weiterhin zu führen, genutzt werden und wird durch das Ziehen des
Tasters der elektrischen Parkbremse aktiviert. Je nach Fahrsituation und
Umgebung bringt der Nothalteassistent das Fahrzeug entweder auf der
aktuell befahrenen Spur, am Straßenrand oder auf dem Seitenstreifen zum
Stehen. Die dafür eventuell erforderlichen Spurwechsel können im
Geschwindigkeitsbereich zwischen 70 und 100 km/h selbsttätig ausgeführt
werden. Gleichzeitig wird die Warnblinkanlage aktiviert und über den
Intelligenten Notruf eine Verbindung zum Call Center aufgebaut, um
Rettungskräfte zu alarmieren.
Höchster Komfort beim Parken und Rangieren: Parkassistent Plus
mit Rückfahrassistent.
Die Serienausstattung des neuen BMW X7 umfasst eine Park Distance
Control (PDC) mit Sensoren an Front und Heck des Fahrzeugs. Der ebenfalls
serienmäßige Parkassistent ermöglicht das automatische Auswählen und
Nutzen von Stellflächen, die parallel zur Fahrbahn angeordnet sind. Das
System übernimmt sowohl die Beschleunigungs-, Brems- und Lenk- als auch
die Schaltmanöver. Für einen perfekten Überblick sorgen neben der
Rückfahrkamera auch die im optionalen Parkassistenten Plus enthaltenen
Funktionen Top View, Panorama View und 3D View, die ein 360-Grad-Bild
des Fahrzeugs und seines Umfelds auf dem Control Display darstellen.
Zusätzlich kann sich der Fahrer mit der Funktion Remote 3D View ein
dreidimensionales Live-Bild seines Fahrzeugs und dessen Umgebung auf
sein Smartphone übertragen lassen.
Weitere Fortschritte auf dem Weg zum automatisierten Fahren werden mit
dem Rückfahrassistenten erzielt. Er bietet eine im Automobilbereich bislang
einzigartige Form der Unterstützung beim Ausparken oder Rangieren auf
engem Raum. Der Rückfahrassistent ist Bestandteil des serienmäßigen
Parkassistenten und ermöglicht ein automatisiertes und damit besonders
komfortables Zurücksetzen in engen und unübersichtlichen Umgebungen wie
Parkhäusern oder Hofeinfahrten. Dazu speichert er die Lenkbewegungen auf
der zuletzt vorwärts und mit einer Geschwindigkeit von maximal 36 km/h
gefahrenen Strecke. Gestartet wird das System per Tastendruck bei Stillstand
des Fahrzeugs und aktivierter P-Stellung des Getriebes. Anschließend kann
das System das Fahrzeug im Rückwärtsgang auf einer Strecke von bis zu
50 Metern exakt auf der zuvor vorwärts absolvierten Linie halten. Der Fahrer
muss sich dabei lediglich auf das Betätigen des Gas- und des Bremspedals
sowie auf die Überwachung des Umfelds konzentrieren. Die beim
automatisierten Zurücksetzen erreichte Geschwindigkeit kann bis zu 9 km/h
betragen. Das System speichert die Lenkbewegungen auf der zuletzt
vorwärts gefahrenen Strecke auch über einen längeren Zeitraum ab. So kann
der neue BMW X7 mit Hilfe des Rückfahrassistenten beispielsweise auch von
einer am Tag zuvor eingenommenen Parkposition aus rückwärts wieder
herausmanövriert werden.
Quelle: BMW Presse Mappe vom 17.10.2018
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