Zitat:
Zitat von VMartin
Hallo!
Hoffe es geht in die richtige Richtung
Martin
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Joo... fast...
Die Zündspule erzeugt den Zündfunken nicht dann, wenn Strom durch die
Primärwicklung fließt
( Klemme 15 hat 12 Volt, Klemme 1 liegt auf Masse = "Unterbrecherkontakt" geschlossen),
sondern erst dann, wenn der Strom danach wieder unterbrochen wird = "Unterbrecherkontakt" wird geöffnet.
Durch den Strom baut sich in der Spule ein Magnetfeld auf. =Unterbrecher geschlossen.
Wird der Strom unterbrochen=Unterbrecher auf, bricht das Magnetfeld zusammen,
und in der Sekundärwicklung wird die Hochspannung induziert.
(Daher mein Hinweis weiter oben mit dem "Antippen")
Nur, daß es eben keine Unterbrecherkontake mehr sind, sondern die
Zündelektronik. Und den Schalttransistor/Thyristor kann man nur auf
Kurzschluss ohmmässig prüfen.
Prüfen kann man jedoch alle Leitungen bis dahin.
Gruß
Knuffel
Edit :
Der Vorwiderstand diente nur dazu ,beim Starten eine höhere Zündspannung zu erhalten.
Um es laienhaft auszudrücken:
Eine ca. 10-Volt-Spule wird im Normalbetrieb über den Widerstand versorgt,
der die 2 Volt zuviel "vernichtet". Geschaltet über ein Relais.
Beim Starten, wo die Bordspannung etwas zusammenbricht, wurde der
Widerstand durch das Relais überbrückt.
Wodurch die "10Volt-Spule" ihre volle Spannung erhielt, obwohl die
Bordspannung durch den Anlasser einbrach.