BMW 7er, Modell E32 |
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08.11.2002, 00:21
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#31
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 29.10.2002
Ort: Friedberg
Fahrzeug: Mercedes-Benz S 600 C + BMW e32 750i
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crashtest - das hat mich auch immer interessiert wie der e32 dabei weg kommt.
habe letztens einen vom w140 gegen einen golf 3 im netz gesehen.
zitat: alle personen im golf 3 sind lebensgefährlich verletzt - im w-140 (damalige s-klasse) war noch nicht mal eine fussmatte verrutscht !
hier der bericht: http://www.mb-w140.de/StartHP.htm (weiter unten)
bilder:
http://members.tripod.de/W140/Bilder/Crash.JPG
http://members.tripod.de/W140/Bilder/Crash2.JPG
bis jetzt hat ja keiner einen früheren bericht zur unfallsicherheit vom e32 gefunden - alles andere waren vermutungen.
kennt keiner einen alten echten crashtest vom e32 ?
gruß
mr5
www.totalfree.net
[Bearbeitet am 7.11.2002 von mr5]
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08.11.2002, 00:54
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#32
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Moderater Moderator
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
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Sicher durch Gewicht...
Tach auch!
Das Schöne fur uns mit unseren Dickschiffen ist,daß ihr Beharrungsvermögen größer ist.
Stößt man bei einem Frontal-oder Offset-Crash mit einem leichteren Fahrzeug zusammen,
wird (bei annähender gleicher Geschwindigkeit) der Kleinwagen über den Stillstand hinaus
sogar rückwärts beschleunigt.....
Und Das ist herbe für deren Insassen.Der Effekt (Verformung) wird umso größer,je steifer das schwerere Fahrzeug ist.
Ach ja,
180kmh fuhr die Limo von Diana,bremste schleudernd ab und knallte dann mit einer erheblich
geringeren Restgeschwindigkeit an den Pfeiler.
-siehe Bericht in "Discovery-Channel-"/Unfallrekonstruktion.
Sonst hätt´s auch der angegurtete Fahrer nicht überlebt.
Die kinetische Energie,die ein Körper dann aufnimmt,zerfetzt tatsächlich das Gewebe.
Auch mit Gurtverzögerung durch dessen Dehnung.
Gruß
Knuffel
__________________
Gruß
Knuffel
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08.11.2002, 07:07
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#33
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.07.2002
Ort: Neumünster
Fahrzeug: E39 540iATouring+ K100
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also, leute....
mit kopfschütteln lese ich hier die ganzen auslassungen zum thema gurt und airbag etc.
gurte sind gut bis 60 km/h...darüber gibts nur verletzungen....
airbag... hm, vorgetäuschte sicherheit für kleinwagenfahrer!!! bei den richtigen crashs lösen die endweder nicht aus (billigimportware aus korea???) oder aber man hat nen knalltrauma...
wenn die front des fahrzeugs...sprich der motorblock mir auf den schoss will, weil ich nunmal nen kleinwagen fahre, dann nützt mir auch der luftsack nix, oder ist der so stabil das er den motorblock auffängt und über mich rüberschiebt???
fest steht, viele autofahrer würden noch leben, wenn sie angeschnallt gewesen wären. eventuell ebensoviele würden noch leben, wenn sie nicht angeschnallt wären... nur diese untersuchungen werden nicht veröffentlicht, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
in diesem sinne...
übrigens: 520i (e34) touring seitlich vom golf getroffen... (bei roter ampel mit 50 klamotten)...
golf schrott... (airbag war zwar eingebaut, nur ausgelöst hat er nicht)... beim 34er war nur blechschaden...
e32 for ever!!
ach, noch was...
seitdem die anschnallpflicht gilt, sowie es airbags in den autos gibt, nehmen die unfälle tatsächlich zu... nach dem motto: mir kann nix passieren habe ja......
mal drüber nachdenken...
[Bearbeitet am 8.11.2002 von Uwe_735i]
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08.11.2002, 09:16
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#34
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.07.2002
Ort: Wunstorf
Fahrzeug: E32-735iA (88), E30-320i Cab, E39-520i, E87-116i, F23-220i Cab
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Hallo.
Zitat:
Orginal gepostet von Uwe_735i
gurte sind gut bis 60 km/h...darüber gibts nur verletzungen....
fest steht, viele autofahrer würden noch leben, wenn sie angeschnallt gewesen wären. eventuell ebensoviele würden noch leben, wenn sie nicht angeschnallt wären... nur diese untersuchungen werden nicht veröffentlicht, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
[Bearbeitet am 8.11.2002 von Uwe_735i]
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Also sorry, aber was ist das denn für ein Unsinn ?
Sicher, über 60 km/h verursacht der Gurt Verletzungen. Streitet ja niemand ab. Aber ohne Gurt wären die Verletzungen in 99,9999 % der Fälle um ein vielfaches größer und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit tödlich.
Das viele Autofahrer noch leben würden, wenn sie angegurtet gewesen wären, ist Fakt. Das eventuell ein paar wenige Promill ohne Gurt besser davon gekommen wären, mag sein.
Aber daß "eventuell ebensoviele" noch leben würden, ist mit Sicherheit grober Unfug. Ich gehe noch weiter, allein diese Aussage ist schon grob fahrlässig. Stell Dir vor jetzt kommt jemand auf die Idee, ab jetzt den Gurt wegzulassen ?
Es ist mit Gurten so, wie es überall ist: Ausnahmen gibt immer. Die Hauptsache ist, daß der Gurt statistisch gesehen einen Vorteil bringt. Und dieser Vorteil ist riesig.
Beim ABS z.B. sind die Fälle, daß das System eher schadet, viel häufiger als beim Gurt. Schon mal mit ABS auf Schnee gebremst ? Ist ein systembedingtes Problem, da auf Schnee besser mit blockierten Rädern gebremst wird (weges des Schneewalls, der sich dann bildet). Bei einigen wenigen Autos konnte man das ABS deaktivieren. Auf Schnee war das dann, als ob man einen Anker wirft (selbst probiert). Leider waren viele Fahrer mit der Abschaltmöglichkeit des ABS überfordert und so gibt es diese Schalter heute nicht mehr. Das Schnee-Problem besteht aber weiterhin. Aber deshalb ist ABS in der Summe trotzdem eine gute Sache und deutlich positiv.
Viele Grüße, RR
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08.11.2002, 09:34
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#35
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.07.2002
Ort: Neumünster
Fahrzeug: E39 540iATouring+ K100
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hm, sicherlich liegt das mit denen, die überlebt hätten nicht im promille bereich!!!
übringens, schon mal jemanden gesehen, der sich mit nem gurt stranguliert hat???
ich habe ja auch nicht geschrieben, das ich ohne gurt fahre...
nur hätte ich heute keine gattin mehr, wäre sie bei dem damiligen crash angeschnallt gewesen.
wie schon geschrieben, es kommt auf die situation an.
manchmal ist es besser, aus einem auto (ohne angeschnallt zu sein) rauszufliegen und sich ein paar knochen zu brechen, als im auto zu bleiben und eventuell zu verbrennen oder den motor aufm schoss zu haben.
fakt ist aber, dass seit dem es pflicht ist den gurt anzulegen, die autofahrer im allgemeinen sich in falscher sicherheit wiegen...
so long...
uwe
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08.11.2002, 21:43
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#36
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.07.2002
Ort: Wunstorf
Fahrzeug: E32-735iA (88), E30-320i Cab, E39-520i, E87-116i, F23-220i Cab
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Naja, ich denke jedenfalls, daß die Fälle, in denen man ohne Gurt tatsächlich besser davon kommt als mit, zumindest statistisch sehr unbedeutend sind. In Deinem persönlichen Fall liegt das mit Sicherheit anders.
Das Problem der Risikokompensation gibt es übrigens nicht nur beim Gurt. Bei der Einführung von ABS z.B. wurde eine deutlich höhere Risikobereitschaft der Fahrer beobachtet. Das fatale daran war, daß noch riskanter gefahren wurde als das ABS mit seinem Sicherheitsplus tatsächlich verbessern kann. Der Effekt waren höhere Unfallzahlen für Fahrzeuge mit ABS als bei Fahrzeigen ohne ABS. Kurios.
Viele Grüße, RR
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08.11.2002, 22:21
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#37
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 16.07.2002
Ort: Neumünster
Fahrzeug: E39 540iATouring+ K100
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siehste, genau das meinte ich...
nix für ungut...
gruss
uwe
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09.11.2002, 02:58
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#38
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
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ABS und Gurt sind hier aber anders zu bewerten.
Gurte schützen im Fall eines Zusammenpralls.
Also wenn das Auto danach definitiv kaputt ist.
Mit ABS können selbst die größten Idioten Vollbremsend um ein Hindernis herrum fahren.
Also keinen Schaden am Auto zurücklassen. Also Risiko "ohne Folgen" -Erhöhung psychologisch denkbar.
Ähnlich die modernen Fahrwerke:
Da die Sicherheitsgrenzen in Kurven heutzutage (oder bei BMW schoin seit 20 jahren) extrem hoch liegen wird auch mal schneller durch eine Kurve gefahren. Nur wenn dahinter ein LKW auf m Dach liegt ist es egal, wie gut man durch die Kurve kam. Dann zählt halt jeder Meter Bremsweg, um vor dem Hindernis anzuhalten.
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Signatur:
Wer sich bemüht, ordentlich, informationsreich und leicht lesbar in verständlicher Deutscher Sprache zu fragen, der bekommt auch gute Antworten.
Wer unüberlegt, ohne Hirn und Verstand, ohne Punkt und Komma, ohne Absätze und Großbuchstaben, ohne Mindestmaß an Mühe und Anstand fragt, soll sich nicht wundern, dass die Antworten, die er bekommt, von gleichem, miesen Niveau sind wie die Frage, oder dass er von vielen Fachleuten missachtet wird und somit keine Antworten erhält.
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09.11.2002, 09:25
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#39
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.10.2002
Ort: nähe Sigmaringen
Fahrzeug: BMW e32 730i (R6, Schalter)
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Wie ihr wisst habe ich an einem Fahrsicherheitstraining teilgenommen, was ich auch nur jedem wärmstens weiter empfehlen kann!
Dort wurde ich auch aufgeklärt was es so mit der richtigen Sitzposition auf sich hat.
Nämlich so ca. 60 - 70% aller Unfälle mit Personen schaden sind auf falsche Sitzposition zurückzuführen!
Stellt euch mal vor ihr sitzt so ganz lässig im eurem e32 und es kracht....
...ich bin auch bis jetzt immer so mit fast ausgestreckten Armen und Beinen gefahren doch das ist ein gravierender Fehler.
Ihr seht den Aufprall auf euch zu kommen -- was macht ihr?
Ihr wollt dem Aufprall entweichen und streckt alle Arme und Beine voll-- so das sie fast ein Gerade beschreiben!!!
und nun der Aufprall.
Die kinetische Energie die ihr während der fahrt aufgenommen habt geht durch die Gerade (Arme und Beine) voll auf die Gelenke!
Und die Gelenke werden dermaßen zerfetzt das ihr euch wünscht ihr wärt gar nicht mehr am leben!!!!
Denkt mal darüber nach...
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09.11.2002, 09:56
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#40
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inaktiv, keine gültige e-Mail
Registriert seit: 25.05.2002
Ort: 1 kleines gallisches Dorf
Fahrzeug: BMW
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Sitzposition
Hallo Schrauber,
ob meine Sitzposition richtig oder falsch ist, weiß ich nicht. Jedenfalls ist sie für mich bequem. Dein Instruktor mag recht haben, was die Unfallfolgen angeht. Aber Gegenargument: Ich fahr seit 20 Jahren bequem und unfallfrei. Hätte ich mich 20 Jahre in den Fahrzeugen nur wegen eines eventuellen Unfalles reinzwängen sollen? Das ist wohl ne Grundsatzentscheidung, die auch der Instruktor respektieren muß und bei der ich mich persönlich von gar keinem beeinflussen lasse.
Das erinnert mich an den Witz mit dem 90jährigen, der anläßlich seines Geburtstages gefragt wurde, worauf er die Erreichung seines hohen Alters zurückführe. Dieser antwortete: keine Zigaretten, kein Alkohol, keine Frauen, kein exzessiver Lebenswandel. Also ernsthaft, da möchte ICH keine 90 werden das interessiert mich nicht.
Genauso beim Autofahren: Vorsicht, vorausahnen der höchstwahrscheinlich "falschen" Verhaltensweisen vieler anderer Fahrer und angepaßte Geschwindigkeit zur VERMEIDUNG von Unfällen bringt bestimmt mehr als die optimale Sitzposition wenn man einen Unfall hat. Darüber sollte der Instruktor mal nachdenken, alles andere ist sehr plakativ und würde mich vom weiteren Besuch von Trainings mit solchen "Instruktoren" abhalten.
Ich lerne gern, mich in fahrerischen Grenzsitutationen richtig zu verhalten. Ich denke gern auch mal gutgemeinte Ratschläge durch. Aber ich werde diese bestimmt nicht kritiklos übernehmen.
Greetz,
vom ewigen Zweifler
Gerrit
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