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09.02.2007, 23:24
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#61
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Neues Mitglied
Registriert seit: 21.08.2005
Ort: Tampa, Florida
Fahrzeug: E66-760Li (2006)
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Zitat:
Zitat von Tiefflieger
Liebe Freunde,
die EU will Autos mit 120 - 150 g CO2-Ausstoß pro km mit Extremsteuern von zusätzlich € 3.000.-- belasten. Autos mit mehr als 200 g CO2-Asustoß pro km will man eventuell ganz verbieten. Porsche erwägt diesfalls sogar einen Rückzug aus Europa !
Da sich unsere Lieblinge zwischen 216 (730d) und 327 (760Li) bewegen, sind die Alternativen problematisch:
 Strafsteuer zahlen ?
 Kleinwagen ?
 Hybrid / Lexus ?
 auf E- Flex warten ?
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Das typische an dieser ganzen Diskussion ist ja mal wieder, dass alle jetzt auf "Spritsparer" pochen ABER trotzdem immer noch mit den Steuereinnahmen der "Spritfresser" rechnen - frei nach dem Motto "Wer so ein Auto hat, soll ruhig viel in die Rentenkasse spülen, aber fahren soll er es dann doch lieber nicht...".
Um es auf den Punkt zu bringen: Deutschland kann es sich momentan gar nicht leisten, auf Autos wie den 7-er zu verzichten, und das aus mehrfacher Sicht..
Erinnert mich irgendwie auch an die Atom-Diskussion: Erst die verhältnismässig sicheren Deutschen Kraftwere abschalten, bevor man die alternativen Energien so weit hat, dass sie die Atomkraft ersetzten können. Solange gibts ja noch die Steinkohle (CO2??) oder andere Atommeiler im Osten, nicht wahr?? Deutschland muss ja "Vorreiter" sein, gell?? 
__________________
2006 BMW 760Li, Saphirschwarz Metallic, Natur Braun, Alle Optionen (USA)
2006 BMW M5, Saphirschwarz Metallic, Silverstone, Alle Optionen (USA)
2006 BMW X5 4.8is, Saphirschwarz Metallic, Cream Beige, Alle Optionen (USA)
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12.02.2007, 11:43
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#62
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 27.11.2005
Ort: Bayern
Fahrzeug: 2018 G11 750 Ixdrive + 1979 Lincoln Continental Town Car + 1979 Lincoln Mark V + 1976 Cadillac Coupe de Ville + 1976 Cadillac Eldorado Cabrio
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Renate Künast ruft zum Kauf von Toyotas auf
Grünen-Politiker sind doch echte Patrioten.
Siehe hier: auf Spiegel Online
Für das Toyota-Management fängt die Woche gut an: Ausgerechnet eine deutsche Politikerin - die Grünen-Fraktionschefin Künast - wirbt offen dafür, die Wagen der Japaner denen deutscher Hersteller vorzuziehen. Sie seien einfach umweltfreundlicher.
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12.02.2007, 12:57
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#63
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2025 BMW i7, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von Alfred G
Grünen-Politiker sind doch echte Patrioten.
Siehe hier: auf Spiegel Online
Für das Toyota-Management fängt die Woche gut an: Ausgerechnet eine deutsche Politikerin - die Grünen-Fraktionschefin Künast - wirbt offen dafür, die Wagen der Japaner denen deutscher Hersteller vorzuziehen. Sie seien einfach umweltfreundlicher.
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Ich hätte von Frau Künast gerne eine Auskunft, wie es denn mit der Umweltfreundlichkeit der bei Toyota verbauten Akkus ausschaut, und welche Belastungen bei der Herstellung und Entsorgung anfallen.
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12.02.2007, 14:22
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#64
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komme ohne Turbos aus
Registriert seit: 22.06.2005
Ort: tu asinus vicus
Fahrzeug: Porsche Cabrio 997S, Tesla S 90D, Mustang Mach E ER, Hyundai Ioniq PHEV
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Zitat:
Zitat von JRAV
Ich hätte von Frau Künast gerne eine Auskunft, wie es denn mit der Umweltfreundlichkeit der bei Toyota verbauten Akkus ausschaut, und welche Belastungen bei der Herstellung und Entsorgung anfallen.
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Die Frage von Dir würde sie garnicht verstehen...
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"Das ist nicht nur ein Auto - das ist ein hochentwickeltes Stück
Maschinenbaukunst" (Eddie Murphy im Film "Die Geistervilla" zu dem BMW 745i)
"Handgefertigte Ingeneurskunst und Performance der Extraklasse! Willkommen in der Welt von AMG"
"Ein Porsche bietet als einziges Fahrzeug die Möglichkeit, von unten auf andere herabzusehen..."
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12.02.2007, 15:25
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#65
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Gast
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Batterien werden aber sicher nicht den Treibhauseffekt in die Höhe schnellen lassen. Sollte ich irren, bitte einfach überlesen
Und genau das ist nunmal im Moment das Top-Thema sämtlicher Redaktionen, man kann den Fernseher nicht mehr einschalten, die Zeitung nicht mehr aufschlagen, das Radio nicht mehr lauter drehen, ohne davon zu hören. Nach allem, was ich nun darüber weiss, halte ich es für sehr wichtig, dass wir den CO2-Ausstoß verringern, so gut es eben geht. ABER: Warum müssen das nur wir, die "reichen" Industrienationen???
Warum fragt keiner nach China oder Indien? Siehe sich einer die Luft in diesen Ländern an, DA sollte man mal ansetzen. Aber das traut sich die Regierung nicht. Im Rechtebeschneiden der Europäer sind sie immer groß - mal ganz abgesehen davon, dass sie selbst sich nicht dran halten müssen.
Mal als kleinen Hinweis: Kanadier würden sich derlei Eingriffe nicht gefallen lassen; man würde dort öffentlich gegen die Politiker hetzen und sie zur Not dazu zwingen, solche Gesetze zu ändern.
Ich möchte hier auch mal anführen, dass deutsche Autos sehr sauber sind, was den Ausstoß angeht. Was ist mit den Ami-Kisten? Oder erst recht mit den ganzen alten 6-Liter-Amis ohne Kat? Die 7er sind relativ sauber, das kann man nicht anders sagen. Die angegebenen Höchstwerte von 200mg CO2 sind noch utopisch. Irgendwas müssen sie zu tun haben, irgenwo müssen neue Einnahmequellen entdeckt werden, irgendwie muss man seine Bürger erziehen.
Wenn ein solches Gesetz verabschiedet wird, was mich persönlich nicht erreicht oder stört, dann doch bitte so, dass ab JETZT gebaute Autos sich an die Richtlinien halten müssen. Was kann denn der Verbraucher dafür, dass in der Vergangenheit auf Umwelts kosten Autos gebaut und verkauft wurden, die dem neuen Standard nicht gerecht werden? Warum bezahlen die Hersteller nicht für ihre Fehlproduktionen und die Zerstörung der Umwelt?
Vergleiche man diesen Ansatz mit den Waffen: die USA stellten immer schon Waffen für den nahen Osten her und beschweren sich dann, wenn sie sich gegen sie selber richten...
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13.02.2007, 07:49
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#66
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
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CO2-Ausstoss betriebsbezogen vergleichen !?
Zitat:
Zitat von Sinclair
habe mal einige CO2-Emissionsangaben aus dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emission 2007" in den PS-leistungsbezogenen spezifischen CO2-Ausstoss umgerechnet. Dann sind unsere 7er doch die besten Umweltfreunde !
Fahrzeug........PS........CO2[g/km]........CO2[g/(km PS)]
E38 750i.........326..........327....................1
E66 750i.........367..........271...................0, 74
E66 760i.........445..........325...................0, 73
zum Vergleich einige der "Kleinen"
Fiesta 1,3L........60...........144.................2,4
Focus 1,4L........79...........157...................2
Peugot 107........68...........109..................1,6
Peugot 307........88,4.........155.................1,75
Das heißt doch wohl: bzgl. der spezifischen Motoren/Treibstoffausnutzung stehen wir doch an der Spitze ! Man sollte dies zur Meßlatte EU-weit machen ! Man könnte es auch auf das Fahrzeuggewicht beziehen, mit ähnlich gutem Ergebnis für die Großen.
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muß mich selbst zitieren, wegen folgender Überlegung und weiterer Diskussion:
wenn ich nicht irre, sind diese Angaben in obigem Leitfaden die Maximalwerte für PKW. Weiss jemand genauer, wie sich bei durchschnittlichem Fahrgepflogenheiten (z.B. Durchschnitt 130km/h auf Autobahnen...) der CO2-Ausstoß ja offenbar deutlich unter diesem Maximalwert verhält ?
Wenn das entsprechend niedriger wäre, dann hinkt ja schnell der Vergleich mit den vermeintlich umweltfreundlicheren Kleinwagen:
es ist anzunehmen, dass ein Kleinwagen für das Halten von z.B. 130km/h prozentual mit seinem CO2-Ausstoß schneller nach oben geht, als ein großer Wagen/Motor (mit entsprechend besserem Wirkungsgrad).
Also wird jedes Fahrzeug bzgl. des CO2-Ausstoßes eine optimale Geschwindigkeit aufweisen, bei der man bzgl. des "g/km"-Werts am günstigsten liegt (gilt ja auch für den normalen-Spritverbrauch). Ich vermute mal, dass diese "nutzbare" Geschwindigkeit für große Wagen/Motoren bei klar höheren Werten liegt.
Schlußfolgerung: es ist dringend zu verlangen, daß der CO2-Ausstoß nicht nur als Maximalwert angeben wird (was ja wohl heißt: Vollgas bergauf, oder 250km/h im Begrenzer ?), sondern als Vergleichswert auch für die Durchschnittsfahrt, genauso, wie es diese Angaben mindestens dreigeteilt auch für den Spritverbrauch gibt. Für Techniker wären natürlich komplette Kurven über alle Tempi des jeweiligen Fahrzeuges interessant. Ich behaupte mal, dass es Geschwindigkeitsbereiche gibt, die zum normalen Fahralltag gehören, wo ein großvolumiger Motor mit gutem Wirkungsgrad dann so manchen kleineren Wagen "schlägt", der sich mit seinem dann maximalen CO2-Ausstoß an seiner Leistungsgrenze quält.
Hinzu kommt ein weiterer Angleichungseffekt, wenn man durchschnittliche Hinzubeladung annimmt, die verbrauchmäßig den größeren Wagen nicht so nach oben treiben wird, wie den kleinen.
Also: es müssen einfach mehr Zahlen von den Herstellern her !
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13.02.2007, 08:57
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#67
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Der Zerleger
Registriert seit: 30.01.2004
Ort: Stadtroda
Fahrzeug: BMW 750i Bj. 08.93 ASC(AGS); Opel Astra H Caravan 1,7CDTI; Opel Astra F-CC 8/94
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Zitat:
Zitat von Alfred G
Grünen-Politiker sind doch echte Patrioten.
Siehe hier: auf Spiegel Online
Für das Toyota-Management fängt die Woche gut an: Ausgerechnet eine deutsche Politikerin - die Grünen-Fraktionschefin Künast - wirbt offen dafür, die Wagen der Japaner denen deutscher Hersteller vorzuziehen. Sie seien einfach umweltfreundlicher.
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Tja die Grünen wissen wie man Arbeitsplätze vernichtet. Die Ökosteuer bringt nichts höhere Autosteuern bringen nichts die sollen das Geld lieber in Forschung stecken damit alle Automobilhersteller was davon haben. Aber so ist das halt wenn so eine Spinnergruppe in der Regierung sitzt wenn ich die schon sehe....aber selbst nen fetten gepanzerten Benz mit 30l Verbrauch als Dienstwagen haben.... Unfassbar
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13.02.2007, 23:29
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#68
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Mitglied
Registriert seit: 02.04.2006
Ort: Kreis Neu-Ulm / Bayern
Fahrzeug: F01-740d xdrive (08.2011), 911 (997) Cabrio (05.2009)
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[quote=Sinclair;645717]
wenn ich nicht irre, sind diese Angaben in obigem Leitfaden die Maximalwerte für PKW. Weiss jemand genauer, wie sich bei durchschnittlichem Fahrgepflogenheiten (z.B. Durchschnitt 130km/h auf Autobahnen...) der CO2-Ausstoß ja offenbar deutlich unter diesem Maximalwert verhält ?/QUOTE]
CO2-Ausstoß und Verbrauch hängen direkt zusammen. Er errechnet sich aus dem Gesamtverbrauch in l%km. Deshalb verstehe ich auch nicht die Forderung nach der Besteuerung nach CO2-Ausstoß - die haben wir nämlich schon durch die Mineralöl- und Ökosteuer. Das ist eigentlich die gerechteste Besteuerung. Wer viel, schnell oder ein großes Auto fährt, zahlt auch viel. Dazu braucht man auch keine zusätzliche Behörde, die die Steuereinnahmen verwaltet.
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Gruß
MrOsprey
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15.02.2007, 15:30
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#69
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Wanderdünenhasser
Registriert seit: 28.08.2002
Ort: Dorsten
Fahrzeug: BMW 730d G11
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Ich habe hier noch eine weitere Folge der globalen Erwärmung gefunden...
Viele Grüße
Tucklemuck
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15.02.2007, 20:07
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#70
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Mitglied
Registriert seit: 08.01.2006
Ort:
Fahrzeug: Boxster S
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Zitat:
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Zitat von Jürgen740M5
Vielleicht gehört ja politisches Gefasel nicht wirklich hierher aber ich bin echt neugierig, ob es noch ein paar Leute gibt, die die Dinge so sehen wie ich.
Wenn ich hier das Abgasthema nehme, bin ich kurz vorm durchdrehen. Ich denke, diese ganzen EU-Verbrecher sollten andere Sorgen haben, als über strengere Abgaswerte nachzudenken. Alleine in Hinblick auf unsere diesjährigen EU-Neuzugänge ist das doch wirklich der Hohn.
Der Brüller am Rande: Die z.B. in Rumänien noch weit verbreiteten Pferdegespanne (mehr als PKW´s) entsprechen natürlich nicht den EU-Bestimmungen für die Teilnahme am Strassenverkehr, so dass nun diese Fuhrwerke normgerecht mit einer Beleuchtungsanlage versehen werden müssen (inkl. einer Lampe, die dem Pferd an der Stirn befestigt werden muss!!!!). Mal abgesehen davon, dass die erforderlichen Bauteile oft den Wert des Karrens übersteigen und teilweise von den Besitzern gar nicht bezahlt werden können, ist es oft sogar schwierig, die zugehörige Autobatterie regelmässig wieder aufzuladen, da es in ganzen Landstrichen noch keine durchgehende Stromversorgung gibt.
Bevor ich total abschweife: Unter solchen Rahmenbedingungen traut man sich also tatsächlich auf die deutsche Automobilindustrie zu schimpfen und sagt uns gleich dazu, wer es besser macht: z.B. die Franzosen! Ich war kurz vorm Nervenzusammenbruch. Was also machen die Franzosen besser? Klar: Man baut dort kaum wirkliche Luxusautomobile und schon gar nicht mit 4, 5 oder gar 6 Liter Hubraum. Auch werden dort keine Sportwagen vom Schlage eines Porsche gebaut. Wenn man nun also aus den Modellpaletten der deutschen und französischen Hersteller jeweils einen Mittelwert (aus Gewicht, Hubraum und Leistung) bildet, stehen sich die fiktiven Vertreter beider Länder gegenüber wie ein Peugeot 206 einem Porsche Cayenne. Dass natürlich durch unsere Wahnsinnsautos, wie sie in dieser Form tatsächlich fast nur bei uns gebaut werden, der durchschnittliche CO2-Ausstoss höher ist als bei vergleichsweise mickrigen Fahrzeugen anderer Herkunft, ist ja klar. Allerdings ist es erstaunlich, wie gering der Unterschied tatsächlich ist.
Und werden unsere deutschen Traumautos in Frankreich denn etwa nicht gefahren??? Wir bauen die Traumautos für alle Welt, sind aber trotzdem die Bösen. Der S600-Fahrer in Paris ist von jeder Schuld reingewaschen, da er ja nichts dafür kann, dass die Deutschen so umweltfeindliche Monster bauen.
Ist noch jemand gedanklich mit dabei oder bin ich alleine reif für die Klappse?
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Die viertlieblings Automobilmarke der Franzosen nach Renault, Peugeot und Citroen ist...
Audi
Ein Paar Plätze weiter kommt Mercedes und dann BMW, dies liegt am Ruf der BMW-Fahrer in Frankreich, die M-Modelle und co. werden meistens von den "anderen Franzosen" gefahren... Das schadet das Image erheblich!
Sonst stimme ich Jürgen740M5 völlig zu, was "Wir bauen die Traumautos für alle Welt, sind aber trotzdem die Bösen" betrifft.
Deutchman
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