Hier habt´s noch a paar Österreichische Witzerln:
Warum nehmen Osttiroler einen Stein, ein Streichholz und ein Maßband mit ins Bett? Mit den Stein werfen sie das Licht aus, mit dem Streichholz gucken sie nach, ob das Licht auch wirklich aus ist, und mit dem Maßband messen sie, wie tief sie geschlafen haben.
Zwei burgenländische Fischer sitzen am Neusiedlersee und reparieren ihre Netze. Da legt sich eine aufreizende Blondine zum Sonnenbaden neben die beiden. Der eine Fischer deutet auf das Mädel und fragt den anderen: "Was ist schöner, Weihnachten oder das da?" "Was?" fragt der andere. "Na, das da, was der Hahn mit den Hühnern immer macht. " Der andere schaut und meint: "Weihnachten ist schöner." "Warum?", will der erste wissen. "Weihnachten ist öfter..."
Was bedeuten die verschiedenen Streifen an den Uniformen der steirischen Polizisten? Ein Streifen: Er kann lesen. Zwei Streifen: Er kann lesen und schreiben. Drei Streifen: Er kennt einen, der lesen und schreiben kann.
Ein Kärntner Bauer zu seinem Nachbarn: ''Ich habe jetzt ein Zahlenschloss an meinen Schweinestall machen lassen. Alle Ziffern sind Fünfen, aber ich sage nicht, in welcher Reihenfolge.''
Zwei Elefanten im Wiener Zoo sehen zum erstenmal einen nackten Mann. Sie schauen
an ihm runter, schauen wieder hoch, schauen sich zweifelnd an.
"Wie zum Teufel kriegt der sein Essen in den Mund?"
Frau Geheimrat wünscht ihren Aufenthalt in der Nähe des Fürstenwaldes zu verbringen. Weil sie weiß, dass der Andrang sehr groß ist, reist sie vor der Saison hin, um sich ein Zimmer zu beschaffen. Sie findet auch ein passendes Zimmer und reist wieder ab.
Zu Hause fällt ihr ein, dass sie vergessen hat ein Zimmer mit WC zu buchen. Sie schreibt dieserhalb an den Bürgermeister und bittet um Rückantwort.
Der Bürgermeister zerbricht sich den Kopf was WC wohl heißen mag. Er geht zum Pastor und erkundigt sich. Dieser meint es wäre wohl die Waldkapelle damit gemeint.
Freudestrahlend schreibt der Bürgermeister nun zurück:
Sehr geehrte Frau Geheimrat !
WC ist vorhanden, liegt eine halbe Stunde vom Hause entfernt, inmitten eines prächtigen Tannenwaldes. Wegen seiner gesunden Lage sehr zu empfehlen.
WC ist Mittwochs und Samstags geöffnet. Es empfiehlt sich, in Folge es ungeheuren Andrangs, eine halbe Stunde früher da zu sein. Doch ich werde Ihnen einen Platz reservieren lassen. Es sind ungefähr 60 Sitzplätze vorhanden. Bei schönem Wetter findet die Veranstaltung im Freien statt.
Samstags empfiehlt sich der Besuch besonders, da dann die Veranstaltung mit Orgelbegleitung vor sich geht.
Für diejenigen, die keinen Sitzplatz vorfinden, ist Gelegenheit gegeben, sich an die umzäunende Mauer zu stellen.
Die Akustik ist hervorragend, von vielen Kennern schon bewundert. Selbst der zarteste Ton ist in allen Ecken hörbar und verbreitet tausendfaches Echo.
Andacht überkommt einen, dass man in Demut seine Knie beugt.
Der Bürgermeister
Fehlt nur noch der Burgenländer Lebenslauf, den ich im Hugo-Thread ja schon mal gepostet hab:
Lebenslauf eines Burgenländers:
Als ich geboren wurde, war gerade niemand zu Hause. Meine Mutter war aufs Feld gegangen, um Kartoffeln zu holen. Es war zwar nicht unser Feld, aber wir holten dort immer die Kartoffeln.
Wir waren eine adelige Familie. Meine Mutter war eine geborene "Von der Bundesbahn". Das stand jedenfalls auf den Handtüchern , die wir hatten.
Mein Vater war wegen seines Glaubens im Gefängnis. Er glaubte nämlich , er müsse keine Steuern zahlen.
Ich war nicht alle Kinder, die wir hatten. Wir waren uns 10 Geschwister, 5 Buben und 4 Mädchen, sowie ein Blindgänger. Alle Buben hießen August, nur Franz hieß Karl.
Wir schliefen alle in einem Zimmer. Das Handtuch stand gleich hinter der Tür. Da wir nur ein Bett besaßen, war es mit dem Schlafen sehr schwierig. Das erste Kind wurde ins Bett gelegt, und wenn es eingeschlafen war, wieder herausgenommen und an die Wand gestellt. Ich bin einmal 14 Tage gestanden, und keiner hat es bemerkt.
Wir waren sehr arm. Mittags aßen wir Suppe und am Abend hielten wir den Bauch vor den Ofen, um die Suppe von mittags aufzuwärmen.
Meine Familie war auch sehr intelligent. Ein Bruder von mir ist auf der Wiener Universität. Er steht dort in Spiritus, weil er zwei Köpfe hat.
Ein Bruder war im Strandbad tätig. Er stand dort als Brause, weil er einen Wasserkopf hat. Meine Schwestern waren sehr dünn. Die eine mußte zweimal ins Zimmer kommen , daß man sie sah. Die andere hatte Zwillinge bekommen. Sie sahen einander sehr ähnlich, besonders der eine.
Einmal war ich bei meiner Tante gewesen. Sie war sehr geizig. Um einen Hund zu sparen, ging sie in der Nacht vor´s Haus und bellte. Wenn sie im Bett ein Buch las, drehte sie bei jedem Umblättern einer Seite das Licht aus, um Strom zu sparen.
Ich war zum Essen eingeladen worden. Es gab Ente. Als das Dienstmädchen das Essen servierte, sagte meine Tante: "Geben Sie meinem Neffen die Brust!" Da verging mir gleich der ganze Appetit.
Nun kam ich in die Schule. Einmal fragte mich der Lehrer: "Wenn du beim Kaufmann S 120.- und beim Bäcker S 100.- und beim Schuster S 80.- Schulden hast, wieviel hast du dann im Ganzen?" Ich antwortete: "Das weiß ich nicht, denn wenn es soweit ist, ziehen wir meistens um."
Ich wurde Fotograf. Eines Tages kam eine Frau zu mir und bat: "Bitte vergrößern Sie meine Familie!" Darauf antwortete ich: "Das lassen Sie bitte den weitermachen, der damit angefangen hat".
Schließlich ging ich zur Polizei. Ein Wachmann zeigte mir sein Revier und sagte: "Bis zum roten Punkt mußt du gehen, dann kommst du zurück!" Ich kam erst nach 14 Tagen wieder, denn der rote Punkt, der war ein Rücklicht eines Fernlasters gewesen.
Jetzt kann ich mich überhaupt nicht mehr leiden. Gestern habe ich mich einfach auf der Straße stehenlassen und bin alleine weitergegangen. Als ich mich umdrehte, war ich schon weg.