Zitat:
Zitat von NickB12
hab auch einen Tip bekommen...
Sollte die Batt. abgeklemmt werden, zum anklemmen ein Ladegerät dazwischen hängen --das nimmt die Spannungsspitzen weg.
Wenn ich meine Batt. abklemmme und wieder anschließe, ohne Ladegerät,
ziehen die beiden Endstufen auch genug Saft...
Aber Kondensator mit 20A.....naja ist nicht unbedingt der Hit..
Gruß Nick
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Öhmm.... OHA !
Villa Kunterbunt und Wissenswürfel.....
1. Finger weg von angeschlossenen Ladegeräten beim Batteriewechsel.
Die meisten Ladegeräte fahren ohne Batterie auf ihre Leerlaufspannung
hoch und können die Bordelektronik töten.
Besser ist es die Klemmen schnell und sicher auf die Batterie zu setzen.
( Mit tattrigen Fingen und Restalk im Blut, sollte man das jemand anders machen
lassen. Die Funkenbildung beim Aufsetzen der Klemmen ist das Problem.)
2. Endstufen ziehen in Ruhe ( ohne Signal ) nur einen winzigen Ruhestrom.
3. 20 Ampere-Kondensatoren gibt es nicht.
Es gibt den Auflade-und den Entladestrom.
Je kleiner der Vorwiderstand ist, über den der Kondensator aufgeladen oder
entladen wird, desto größer ist der Strom.
Seine Kapazität und der Vorwiderstand ( hier das Bordnetz mit Kabeln zur Batterie)
bestimmen die Zeitdauer, in der er sich auflädt/entlädt.
Die Idee, einen solchen Kondensator über eine Glühlampe aufzuladen /entladen ist ein gutes Bordmittel.
Mit einem Kondensator von 1 Farad kann man Schweisspunkte setzen !
Daher solche Kondensatoren besser vor dem Einbau damit aufladen oder
entladen vor dem Ausbau. (Sofern das nicht schon über eine leere/defekte
Batterie geschen ist.
Die Glühlampe ist ein variabler, temperaturabhängiger Widerstand.
Ist der Strom zu hoch, erwärmt sich der Glühfaden und erhöht seinen
Widerstand. Sinkt der Strom, kühlt sich der Glühfaden wieder ab.
( PTC- Verhalten)
Gruß
Knuffel