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Wer Alpina als Tuner bezeichnet (so wie es 7er.com zunächst tat, Sorry!) wird
vermutlich mit schwitzigen Sitzpolstern nicht unter drei Jahren bestraft. Denn
Alpina nimmt zwar BMW-Modelle als Basis, ist aber seit 1983 ein eigener
Hersteller mit dem Segen des Kraftfahrtbundesamtes in Flensburg.
Der BMW Alpina B12 5,0 auf E32-Basis von Alexander Hertter (links, mehr
Bilder von Alex' Autos auf seiner Userpage) und ein BMW Alpina B12 6,0
auf E38-Basis (rechts, Foto: Alpina)
Eigene Autos entwickelt Alpina bereits seit 1978. Man erkennt sie außen am
runden Logo (zwei Ansaugtrichter links, eine Kurbelwelle rechts), den Alu
Speichenfelgen und lange auch an grünen und blauen Dekorstreifen. Als erste
Eigengewächse kommen der Alpina B6 2,8 (ein Dreier mit Sechszylinder und 210
PS), der B7 Turbo auf 5er-Basis und das 300 PS starke B7 Turbo Coupé auf dem
Markt. Einen sportlichen Namen hat Alpina in Buchloe sich damals schon gemacht -
alles beginnt mit einer Doppelvergaser-Anlage für den BMW 1500. Mit dem Erfolg
mach sich Firmengründer Burkard Bovensiepen 1965 selbstständig und steigt 1968 in den
Tourenwagensport ein - am Lenkrad sitzend unter anderm Jacky Ickx, Niki Lauda
und Hans Stuck. Die Renn-Ära endete 1988.
Bis 1988 wurde der B7 auf Basis der BMW Modelle E12, E24 und E28 gebaut. Viel
besser dagegen passt der B7 jedoch in die Siebener-Reihe, so dass der neue
Alpina auf Basis der aktuellen 7er-Reihe B7 heißt.