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05.02.2017 Vorstellung und Fahrbericht: der stärkste, schnellste und teuerste Serien-BMW aller Zeiten: der M760Li Der "Über-BMW" oder die Krönung der BMW Modellpalette
Wir sind ihn gefahren: den stärksten (610 PS), schnellsten (3,7 Sek. von 0-100 km/h), Hubraum-größten (6,6 Liter) und teuersten Serien-BMW (Grundpreis: 166.900 Euro) aller Zeiten: den neuen BMW M 760 Li xDrive M Performance mit V12 BiTurbo-Motor und Allradantrieb!
Es ist ein Auto der Superlative geworden, aber kein M7, so wie es viele Fans auch aus unserem Forum gerne gesehen hätten, und das ist gut so! Ein M-Fahrzeug wird - auch zu Lasten des Komforts - vor allem für die Rennstrecke konzipiert, und genau dort gehört ein über zwei Tonnen schwerer Luxusliner nicht hin - auch wenn der neue M760Li ebenda eine gute Figur abgibt, so wie wir es bei einer Testfahrt auf der privaten Rennstrecke des Thermal Clubs nahe des neuen BMW Performance Center West bei Palm Springs festellen durften.
Erstmals BMW M Technologie in der 7er-Reihe
"M-Performance" heißt das Zauberwort! BMW baut gekonnt eine Brücke zwischen dem max. auf Sport getrimmten M-Modellen und dem Komfort-betonten Anspruch der 7er-Reihe. Und genau dieses "Zwischending" passt perfekt: der M760Li macht einen echten Schritt in Richtung Sportlichkeit, ohne dabei seine Komfort-Tugenden zu vergessen.
BMW M760Li xDrive auf dem "Pines to Palms Scenic Byway" bei Palm Springs
Für den sportlichen Anspruch wurde erstmals BMW M an der Entwicklung des Top-7ers maßgeblich beteiligt, und selbstverständlich wurde auch auf der Rennstrecke getestet. Ergebnis sind u. a. ein Hinterrad-betonter Allradantrieb, eine sportlich abgestimmte Allradlenkung, und ein optimiertes Executive Drive Pro Fahrwerk mit aktiver Wankstabilisierung. Im Vergleich zu den anderen 7er-Modellen ohne M in der Typ-Bezeichnung sind die Systeme serienmäßig an Bord und teils nicht nur softwaremäßig an das Flaggschiff angepasst. So ist an den Dämpfern gearbeitet worden, um höhere Dämpfkräfte und damit noch sportlicheres Fahren zu ermöglichen, ohne dabei den Komfort zu schmälern. Das xDrive Allradsystem arbeitet voll-variabel an die jeweilige Situation angepasst, und betont die Hinterachse für optimale Traktion, oder schaltet um Sprit zu sparen auch mal auf reinen Heckantrieb um. Die Integral-Aktiv-Lenkung ist im Sport-Modus noch direkter ausgelegt, d. h. die Hinterräder werden vergleichsweise weniger eingelenkt. Weitere Hardware-Änderung sind die auf das Auto speziell abgestimmte Michelin Super Sport-Reifen der Dimension 245/40 R20 vorn und 275/35 R20, die für noch mehr Haftung sorgen.
Der M760Li xDrive macht auch auf dem Thermal Racetrack bei Palm Springs eine gute Figur
Diese Technik-Offensive schafft es, das rund 70 kg im Vergleich zu seinem Vorgänger abgespeckte, aber immer noch 2.180 kg schwere Flaggschiff mit einer Leichtigkeit und Präzision zu bewegen, die uns staunen lässt. Die stets gleichmäßige Kraftentfaltung, der perfekte Geradeauslauf auch bei hohen Geschwindigkeiten und das stets gut beherrschbare Untersteuern in schnell gefahrenen Kurven lassen schnell ein großes Vertrauen in das Auto aufkommen. Es ist spektakulär, wie unaufgeregt dieser Bolide zu bewegen ist.
Auch auf der Rennstrecke scheint den M760Li nichts aus der Ruhe bringen zu können. "It's a rocket, but you can trust him" meint Augusto Farfus zum M760Li, der uns bei unserer ersten Fahrt über den Thermal Racetrack instruiert. Im Grenzbereich schiebt der Kraftprotz gutmütig über die Vorder- oder Hinterräder, ohne dabei hektisch zu werden. Immer bleibt das Auto gut beherrschbar, so dass es leicht fällt, die Grenzen der Physik auszuloten. Stets imposant ist dabei die dank variablen Allradantriebs und Sportreifen hervorragende Traktion: Jede Leistungsanforderung wird quasi immer und ohne Verzögerung direkt in Vortrieb umgesetzt und keinesfalls in durchdrehende Räder. Dabei überzeugen auch das vorzügliche Ansprechverhalten des Turbo-Motors, das ohne Turboloch auskommt, das perfekte Hängen am Gas bei höheren Drehzahlen und die gut dosiebaren M Sport Bremsen. Sportlicher konnte man noch nie einen 7er fahren!
BMW M760Li xDrive, Typschild auf der Heckklappe. Da es in den USA den 7er grundsätzlich nur in der Langversion gibt, verzichtet man hier auf das L für Langversion im Namen.
Ein weiteres Highlight: endlich gibt es einen Sport-Auspfuff mit entsprechenden Sound! Endlich darf der V12-Motor vorsichtig aus dem Hintergrund hervor treten: dank Klappensteuerung blubbert das Triebwerk im Sportmodus sonor, und bisher völlig untypisch für einen 7er-BMW. Etwas mehr Sound-Volumen dürfte es - zumindest auf Tastendruck im Sportmodus - sein, aber auch so ist es ein Ohrenschmaus, wenn eben auch nur ein "Zwischending" zwischen kommod und sportlich. Damit im bestens Schall-isolierten Innenraum (Komfort-Verglasung ist serienmäßig) überhaupt noch etwas Sound ankommt, wird übrigens per Lautsprecher nachgeholfen.
Mit der sensationellen Beschleunigung von nur 3,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h setzt der neue M760Li eine Meßlatte, die auch für reinrassige Sportwagen eine ernstzunehmde Hürde darstellt. Der direkte Wettbewerb muss den BMW-Dampfhammer ziehen lassen, auch der S65 AMG mit noch mehr Leistung, aber ohne Allradantrieb. Auch im eigenen Haus ist der M760Li der Boss und lässt auch alle M-Modelle beim Standardspurt hinter sich. Die Launch-Control und die perfekt schaltende Sport-Automatik von ZF machen es dem M760Li-Fahrer leicht, die optimale Beschleunigung aus dem Auto herauszuholen - die Schalt-Paddles braucht er dazu nicht bemühen. Interessanterweise beginnt der Automatik-Spurt im zweiten Gang - aus Komfortgründen, wie es heißt, so dass bis 100 km/h nur einmal geschaltet werden muss, wie auch folgendes Tacho-Video zeigt:
Bei 250 km/h (plus ein wenig Toleranz wie im Video zu erkennen ist) ist - genau wie in jedem anderen 7er - Ende der Fahnenstange und man fährt deutlich in den Begrenzer, es sei denn man hat das 2.450 Euro teure Driver's Package inkl. Fahrertraining bestellt. Per Software-Eingriff wird in diesem Fall die Höchstgeschwindigkeit auf 305 km/h erhöht, wobei technisch alles beim Alten bleibt. Weshalb gerade 305 km/h? "Das ist in Abstimmung mit BMW M festgelegt worden" so Hans-Wolfgang Vogel, BMW M760Li Projektmanager. "Ohne Abregelung wären wohl 340 bis 350 km/h drin" heißt es weiter. Für die höhere Endgeschwindigkeit und die damit zu erwartenden längeren Volllast-Anteile gibt es im M760Li xDrive eine erweiterte Motorölkühlung, die zu einem der wenigen Kompromisse im Komfort führen: es bleibt kein Platz mehr für eine Standheizung.
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
BMW M760Li xDrive Testfahrzeug auf dem "Pines to Palms Scenic Byway" bei Palm Springs, Presse-Fotos, Farbkombination/Ausstattung zum Testauto kann hier nachgelesen werden
Abseits der Rennstrecke haben wir die Gelegenheit einen M760Li xDrive mit Executive Lounge (7.090,- Euro Mehrpreis) auf einem Scenic Drive bei Santa Rosa und dem Interstate 10 zu genießen. In engen Serpetinen geht es zunächst über den klangvollen "Pines to Palms Scenic Byway" in die San Jacinto Mountains. Mit großer Souveränität sorgt der V12-Motor auch auf kurzen Geraden und bergauf für viel Fahrfreude mit mehr als ausreichend Schub, der die Insassen auch mal in die serienmäßigen Massage-Sitze aus feinstem Nappaleder pressen lässt. Fast langweilig wird es dann auf der Autobahn mit Geschwindigkeitsbegrenzung, wo der Motor zur Nebensache wird und im Komfort-Modus auch akustisch komplett im Hintergrund verschwindet. Dank Spurhalte-Assistent, der auch im M760Li noch nicht perfekt arbeitet, und aktiver Geschwindigkeitsregelung fährt der M760Li hier fast autonom. Noch entspannter geht es auf dem Chef-Sessel hinten rechts zu, wo man dank nach vorne fahrenden Beifahrersitz und ausfahrender Fußstütze auch mal die Füße hoch legen kann. Ein Wehrmutstropfen muss im Falle der Executive Lounge allerdings hingenommen werden: der Beifahrersitz muss auf Massagefunktion verzichten, und er lässt sich im Vergleich zum normalen Beifahrersitz nicht mehr so weit nach hinten verschieben. Die so fehlenden 80 mm lassen das Sitzen vorne rechts für große Personen nicht mehr standesgemäß erscheinen. Wer die Lounge bestellt reist aber sowieso hinten, und dort bietet der M760Li allen erdenklichen Komfort. Per herausnehmbaren Tablet in der feststehenden Mittelkonsole kann die (optionale) Beduftung (Ambient Air Paket), das Massageprogramm, das fantastisch klingende (optionale) Bower & Wilkens High End Surround System oder das Fond Entertainment Experience gesteuert werden. Spätestens jetzt wird klar: der M760Li ist überaus luxuriös und kann auch betont komfortabel, so wie man es von einem 7er und dem Topmodell dieser Baureihe erwartet. Vom Sportauspuff hört man im Komfort-Modus praktisch nichts mehr, die Automatik schaltet sanfter und das Luftfahrwerk bügelt auch raue Straßen glatt. Tauscht man Rennstrecke mit Autobahn, den Sport- mit dem Komfort-Modus und lässt sich am Besten noch chauffieren und nimmt hinten rechts Platz, so erlebt man zwei grundverschiedene Fahrzeug-Charaktere. Man kann die BMW-Ingenieure nur beglückwünschen, diesen in dieser Spreizung noch nie dagewesenen Spagat zwischen sportlich und komfortabel geschafft zu haben.
BMW M760Li V12 Excellence
BMW M760Li V12 Excellence (links) neben einem BMW M760Li xDrive. Um das "M" für Motorsport im Namen auf der Heckklappe in der Excellence Version zu vermeiden, heißt es einfach kurz "V12". Es ist gut zu erkennen, dass die Excellence Variante mit viel Chrom ausgestattet ist, die Standardvariante (rechts) dagegen gar nicht. Die Zierleisten sind beim M760Li xDrive in Cerium Grey ausgeführt. Die Bezeichnung "M 760i" gibt es übrigens nur in den Märkten, auf denen der 7er nur in der Langversion angeboten wird, und entsprechend kein zusätzliches "L" zur Unterscheidung benötigt, wie z. B. in den USA, wo uns das Auto bei Palm Springs vorgestellt wurde.
Optisch präsentiert BMW den M760Li xDrive in einem sportlichen Dress. Das von den anderen 7er-Modellen bekannte, optionale M-Paket bietet das Auto standardmäßig in leicht abgewandelter Form: vorne entfallen die Nebelleuchten und machen die Lufteinlässe noch voluminöser. Die sonst in Chrom gehaltenen Zierleisten werden rundum in Cerium Grey ausgeführt (Shadowline ist auch gegen Aufpreis nicht erhältlich). Wenn dazu noch die matte Außenfarbe Frozen Dark Brown metallic kommt (3.800 Euro Aufpreis), so wie es bei unseren Testwagen der Fall ist, dominiert klar der sportliche Charakter des Fahrzeugs. Das gefällt den Amerikanern, auf dessen Markt voraussichtlich rund ein Viertel der M760Li Produktion abgesetzt werden wird. Für den noch wichtigeren chinesischen Markt, wo rund ein Drittel der Produktion hin gehen soll, gehört allerdings viel Chrom dazu, und daher bietet BMW hier und auch in Europa kostenneutral eine betont elegante Variante, den "V12 Excellence" an. Hier entfällt das Sportpaket; stattdessen gibt es rundherum viel Chrom, so wie man es von den anderen 7er-Modellen kennt (auch hier ist kein Shadowline vorgesehen). Technisch entfallen die Sport-Automatik und die damit verbundenden Schalt-Paddles, der Sport-Auspuff und der erweiterte Motorölkühler. Das Driver's Package in Verbindung mit 305 km/h Höchstgeschwindigkeit gibt es im Excellence nicht, dafür bleibt Platz für eine (optional zu bestellende) Standheizung (es wird ein Ölkühler weg gelassen). Wir hatten die Gelegenheit, auch einen BMW M760Li Excellence zu fahren, und in der Tat gibt es keinen Unterschied im Fahrverhalten. Der Sound des M760Li V12 Excellence ist wie vom Vorgänger gewohnt auf max. Dämmung ausgelegt, d. h. man hört wenig bis nichts, aber wenn man beim Beschleunigen etwas hört, hört es sich nicht so klangvoll an, wie beim Sportauspuff.
Doppel-Jubiläum
In diesem Jahr feiert der BMW V12-Motor seinen 30. und die 7er-Reihe ihren 40. Geburtstag und ein schöneres Geschenk zum Doppel-Jubiläum als dieses Sahnestück hätte BMW sich, seinen Kunden und Fans kaum machen können! Bereits 1987 hatte BMW die Meßlatte mit dem BMW 750iL (E32) so hoch gelegt, dass das renomierte Magazin "auto, motor und sport" zu dem Fazit kam: "das beste Auto der Welt". Die nunmehr fünfte 7er-Generation mit V12-Motor setzt erneut Maßstäbe und schafft etwas bisher Einzigartiges: sie vereint zwei unterschiedliche Fahrzeug-Charaktere in einem Auto. So erhält der Kunde einerseits einen Komfort-orientierten Luxusliner, den man auch hervorragend als Chauffeurs-Limousine und Status-Symbol nutzen kann - und andrerseits ein Fahrer-orientiertes Auto, das mit Sportwagen-ähnlichen Eigenschaften für Fahrfreude sorgt.
Das BMW Top-Modell als "M Performance" Automobil vorzustellen, ist ein kluger Schachzug. Der M760Li stiehlt den M-Modellen ein Stück weit die Show, was den Standardspring betrifft und glänzt bei aller Sportlichkeit mit voller Alltagstauglichkeit und Komfort auf höchstem Niveau. Was will man mehr? Im erlauchten V12-Wettbewerbsumfeld steht der M760Li mit dieser Vielseitigkeit jedenfalls einzigartig da. Wer sich dieses Auto leistet, dem darf gratuliert werden!
Mit der Vorstellung des BMW 750i/iL (E32) im Jahr 1987 war die Sensation perfekt: Erstmals seit den legendären Zwölf-Zylinder von Horch und Maybach aus den 1930er Jahren erweckte BMW den "Mythos 12 Zylinder" erneut zum Leben. Im Rahmen der int. Presse-Präsentation des neuen M760Li durften die teilnehmenden Journalisten einen Blick zurück werfen. BMW zeigte ihnen einen BMW 750iL (E32):
BMW 750iL (E32) - die erste BMW V12-Generation
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32)
BMW 750iL (E32), orig. Felge, unte Fans als "Tellermine" bekannt
Daten der 7er-Generationen mit V12-Motor
Jahr
Motor
in cm3
Verbrauch l/100 km
Grundpreis in Euro
Leistung
bei U/Min.
0-100 km/h in Sek.
Gewicht EU in kg
Drehmoment
bei U/Min.
Höchstgeschwindigkeit in km/h
BMW 7er (E23) Prototyp
1980
4.663 ccm
-
200 kW/272 PS bei 5.700 U/Min.
7,4 Sek.
365 Nm bei 4.500 U/Min.
227 km/h
BMW 750iL (E32)
1987
4.988 ccm
13,3 l/100 km
52.150 Euro
220 kW/300 PS bei 5.200 U/Min.
7,4 Sek.
2.025 kg
450 Nm bei
4.100 U/Min.
250 km/h
BMW 750iL (E38)
1995
5.379 ccm
13,8 l/100 km
79.000 Euro
240 kW/326 PS bei 5.000 U/Min.
6,8 Sek.
2.235 kg
U/Min.490 Nm bei 3.900 U/Min
250 km/h
BMW 760Li (E65)
2002
5.972 ccm
13,4 l/100 km
2.180 kg
327 kW/445 PS bei 6.000 U/Min.
5,6 Sek.
116.000 Euro
600 Nm bei 3.950 U/Min.
250 km/h
BMW 760Li (F02)
2009
5.972 ccm
12,9 l/100 km
2.250 kg
400 kW/544 PS bei 5.250 U/Min.
4,6 Sek.
144.800 Euro
750 Nm ab 1.500 U/Min.
250 km/h
BMW M760Li(G12)
2016
6.592 ccm
12,6 l/100 km
2.180 kg
448 kW/610 PS bei 6.000 U/Min.
3,7 Sek.
166.900 Euro
800 Nm bei 1.500 U/Min.
250 km/h
optional: 305 km/h
Der BMW M 760 Li xDrive im Vergleich zum Alpina B7 und dem Mercedes AMG S65
BMW M 760 Li xDrive M Performance (G12)
Alpina B7 ALLRAD Langer Radstand (G12)
Mercedes S65 AMG
(W222)
Marktstarkt
2016
2016
2013
Motor / Antrieb/ Getriebe
M Performance TwinPower Turbo Zwölfzylinder-Benzinmotor / Allradantrieb / 8-Gang-Steptronic
Achtzylinder Motor mit Bi-Turbo Abgasaufladung, Benzindirekteinspritzung und Valvetronic / Allradantrieb / 8-Gang-Steptronic