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Hallo zusammen,
da mir einfach der Platz ausgeht, ich den Fuffi sowieso viel zu selten bewege und ich ihn nicht einfach wegstellen will, habe ich mich schweren Herzens zum Verkauf entschlossen.
Dass ich die Unsummen, die ich bei der Erneuerung oder Überholung nahezu aller Komponenten investiert habe, sowieso nicht wieder sehe, ist mir durchaus bewusst. Die Frage ist aber, ob ich ein paar Extras vor dem Verkauf sinnvollerweise wieder demontiere.
Konkret: Das Fahrzeug entspricht optisch nahezu komplett dem Alpina B12. Dazu gehören folgende Alpina-Teile: Frontspoiler, Fahrwerk, Räder, Kombiinstrument und Digitalcockpit (Zusatzinstrumente).
Ich tendiere dazu, die Räder gegen die Serien-Kreuzspeichen zu tauschen, das Serien-Kombiinstrument wieder zu verbauen und das Digitalcockpit auszubauen, da ich vermute, dass die Anzahl potentieller Käufer, die für diese Extras entsprechenden Aufpreis zahlen würden, wohl eher gering sein wird. Ich möchte es auch ungerne auf Versuche ankommen lassen, da ein Fahrzeug, wenn es erst einmal ein paar Wochen mit (scheinbar durch die Teile) überhöhtem Preis angeboten wurde, oftmals für den Markt verbrannt ist. Den Mehrpreis für die drei Komponenten (Reifen neuwertig) mit rund 2.500,- Euro ansetzen wollen. Den Fahrzeugpreis ohne dieses Zubehör würde ich im mittleren vierstelligen Bereich ansetzen wollen.
Wenn Du jemanden findest der ihn so wie er ist kauft dann verkaufe ihn wenn der Preis passt - es hetzt dich ja keiner.
Du kannst ihn natürlich auch den Wagen mit der Sternspeiche oder x-Speiche hinstellen und verkaufen. Dabei den Preis günstiger ansetzen und sagen, Alpina kostet X€ aufpreis.
Das meiste holst Du heraus, wenn er komplett zerlegt ist.
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"Wennst den Baum siehst, in den Du reinfährst, hast Untersteuern. Wennst ihn nur hörst, hast Übersteuern." Röhrl;
Ort: Holzgerlingen
Fahrzeug: AUDI RS6 + 87er B12 Klon
Wenn er optisch komplett auf B12 getrimmt ist,und es gut gemacht ist,sollte sich schon ein Käufer finden lassen.
Da fahren viele drauf ab,auch wenn es kein org. ist.
Bei mir war es so,das es ein org. 87er Fuffi war,der komplett mit der B12 Technik ausgestattet wurde.Optisch jedoch wie ein Serienfuffi ausgesehen hat.....oder fast.
Zudem waren sehr teure Komponenten wie eine neue CSI Bremse,neuer Eisenmann etcpp. verbaut.
Letztendlich wollte das keiner im gesammten bezahlen...
Von dem her habe ich alles so weit wie möglich wieder zurück gerüstet,ja sogar wieder den Antrieb aus gebaut,und durch den org. ersetzt.
Unterm Strich halten sich so die Verluste echt in Grenzen.
Mit allen extras und invest. hätte ich über 20 Mille haben müssen,was wohl nie jemand bezahlt hätte.
Den 87er Fuffi verkaufe ich nun in fast seriennahem Zustand für gutes Geld.
Vielleicht auch erst wenn er ein H-Kennzeichen bekommt.Vielleicht tut sich dann ja noch ein wenig am Wert....momentan ziehen sie ja preislich ganz ordentlich an....
Am besten verkaufen sie sich im org. Zustand.
alex
Geändert von 17er Schlüssel (29.07.2015 um 00:47 Uhr).
Ort: München
Fahrzeug: E32 750i, Prod. 10.03.1989 / E65 760i Individual, Prod. 26.04.2004 / Indian Chieftain, 2016
Meinen originalen 750er würde ich wenn überhaupt auch nur so verkaufen. Das Becker Navi wieder raus nehmen gg. das orig. Radio und auch das lang gesuchte Momo Gritti Lenkrad aus den 80ern käme raus gg. das Originallenkrad. Gerade letzteres kostet mittlerweile ein Vermögen, in den USA bis zu 1000 $.
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"Aerodynamik ist nur etwas für Leute, die keine Motoren bauen können." (Enzo Ferrari)
Auf jeden Fall ausbauen, wer weiss ob der Käufer das überhaupt schätzt.
Aber wer weiss, auch wenn Du was Neues hast, irgendwann wieder zum e32 zurück, da hast Du dann die Teile wieder.
Letzteres ist bei mir so, ein W140 Lang oder ein C140 kommt. Der e32 hat sich bewiesen, der Neue muss es noch. Kann sein, dass ich nach all den Horrorstories dann wieder doch zum e32 zurückkomme.
Viele gute Anregungen, danke.
Ich werde jetzt noch einen letzten Urlaub mit ihm verbringen und mir zwischenzeitlich überlegen, wie ich dann vorgehe.
Halte euch auf dem Laufenden.