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18.09.2010, 17:54
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#1
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Der, der Motoren mag :-)
Registriert seit: 31.03.2005
Ort: Groß-Umstadt
Fahrzeug: BMW 316i E30 Räising, z.Z. Umbau auf M60B40
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Bei der Verbrennung von E85 entsteht nur 1/3 CO2 im Vergleich zu Benzin. Deswegen ist es ein wenig besser als Benzin was die Umwelt angeht.
Und diese Märchen von wegen Nahrungsknappheit, Waldrodung etc. nur wegen Ethanol? Ich bitte euch....
Klimaneutral würde ich jetzt auch nicht sagen aber besser als Benzin ist es allemal!
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Greetz vom Moistä
Lieber driften statt ASC
Ich brauche kein adaptives Kurvenlicht...ich kann driften
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18.09.2010, 18:02
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#2
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Ex M60-powerd by LPG
Registriert seit: 24.01.2005
Ort: Marl
Fahrzeug: MB W166-V8, AMG Line
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Zitat:
Zitat von Moistä
Und diese Märchen von wegen Nahrungsknappheit, Waldrodung etc. nur wegen Ethanol? Ich bitte euch....
Klimaneutral würde ich jetzt auch nicht sagen aber besser als Benzin ist es allemal!
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Knappheit nicht, aber Raps wird mittlerweile für das 10fache auf dem Weltmarkt gehandelt, d. h. für arme Länder fast nicht mehr bezahlbar. Die Rapsbauern verkaufen da, wo es das meiste Geld gibt, bei den Ölmühlen und Raffinerien.
Gruß
Wolfgang
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18.09.2010, 18:22
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#3
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Mitglied
Registriert seit: 01.03.2010
Ort: Fröndenberg/Ruhr
Fahrzeug: E32 735iL (02.89) E30 325i touring (12.89)
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...Wer Behauptungen in den Raum wirft, sollte sich vorher informieren.
Vermuten und Glauben ist etwas anderes. Aber behaupten...
Zitat:
Und diese Märchen von wegen Nahrungsknappheit, Waldrodung etc. nur wegen Ethanol? Ich bitte euch....
Klimaneutral würde ich jetzt auch nicht sagen aber besser als Benzin ist es allemal!
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So argumentiert bewegst Du Dich bestenfalls auf Stammtischniveau.
keine zwei Minuten gegoogled und das hier gefunden:
Zitat:
02. Oktober 2007
Biosprit, sei es als Diesel oder als Treibstoffzusatz für Ottomotoren, gilt vielen mittlerweile als eine der Säulen im Kampf gegen den Klimawandel. Weil aus schnell nachwachsenden Rohstoffen gebraut, ist der Biosprit im Vergleich zu fossilen Energieträgern weitgehend kohlendioxidneutral. Außerdem verringert er, weil aus heimischen Pflanzen destilliert, die Abhängigkeit von Ölimporten aus politisch ruchbaren Staaten. Dennoch sind Biodiesel und Ethanol ins Zwielicht geraten. Weil Landwirte nämlich schnell erkannten, dass mit dem Verkauf entsprechender Ernten an die Sprithersteller mehr Geld zu verdienen ist als beim Handel mit den Lebensmitteln, sind Preissteigerungen und Verknappungen die Folge.
Jetzt hat der Mainzer Atmosphärenchemiker und Chemienobelpreisträger Paul Crutzen einen weiteren, schwerwiegenden Nachteil in der bislang als positiv geltenden Umweltbilanz von Biosprit entdeckt. Statt der globalen Erwärmung entgegenzuwirken, erhöhe das Destillat die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre, hat Crutzen ausgerechnet. Schuld daran ist ein bisher weitgehend unverdächtiger Stoff: das Lachgas.
Zweifel an der positiven Bilanz
Die Rechnung bisher war denkbar einfach. Weil die Rohstoffe für den Biosprit, nämlich Raps für den Diesel und vor allem Mais und Zuckerrohr für Ethanol, bei ihrem Wachstum mehr Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen, als bei der Verbrennung von Biosprit entsteht, gelten diese Kraftstoffe als klimaneutral. Selbst wenn man berücksichtigt, dass bei der Bestellung der Felder, bei der Mahd oder beim Destillieren, Kraftstoffe aus fossilen Quellen benötigt werden, trägt Biosprit immer noch erheblich zur Verringerung der Kohlendioxidbelastung bei. Diese positive Bilanz zweifeln Crutzen und seine drei Mitautoren in ihrer jetzt in der Online-Ausgabe der Zeitschrift "Atmospheric Chemistry and Physics" (Bd. 7, S. 11191) veröffentlichten Untersuchung auch keineswegs an. Die Forscher haben aber diesmal auch nun den Einfluss von Lachgas - Distickstoffoxid - unter die Lupe genommen.
Obwohl Lachgas in der Atmosphäre in noch geringeren Konzentrationen als Kohlendioxid vorkommt, trägt es erheblich zum Klimawandel bei. Ein Gramm Lachgas wirkt als Treibhausgas etwa dreihundertmal so stark wie die gleiche Menge an Kohlendioxid. Etwa ein Drittel des jährlich in der Atmosphäre umgesetzten Lachgases stammt aus menschlichen Quellen. Im Gegensatz zu vielen anderen Schadstoffen tragen industrielle Abgase aber nur im geringen Maße zur Lachgasbelastung bei. Die weitaus größte Quelle ist die Stickstoffdüngung in der Landwirtschaft. Bisher hat man angenommen, dass etwa ein Prozent des zur Düngung benutzten Stickstoffs als Lachgas verdampft und in die Atmosphäre gelangt. Crutzen und seine Kollegen rechnen aber nun vor, dass dieser Anteil weitaus höher ist und mindestens vier, wahrscheinlich sogar fünf Prozent beträgt.
Stärkere Treibhauswirkung von Lachgas.
Die Forscher legten diesen erhöhten Anteil auf den für den Anbau der Energiepflanzen jeweils durchschnittlich benötigten Dünger um. Daraus berechneten sie, wie viel Lachgas beispielsweise bei der Produktion von einer Tonne Diesel aus Raps in die Luft gelangt. Dieser Wert wird dann mit jener Menge an Kohlendioxid verglichen, die bei der Verbrennung von einer Tonne "fossilem" Diesel durchschnittlich in die Atmosphäre geblasen wird. Berücksichtigt man schließlich noch die stärkere Treibhauswirkung von Lachgas, entsteht ein Umweltindex für jene Pflanzensorten, aus denen Biosprit destilliert wird.
Besonders schlecht schneidet dabei der aus Rapsöl hergestellte Biodiesel ab. Der von einem Liter Rapsdiesel verursachte Treibhauseffekt ist nämlich bis zu 1,7 Mal so groß wie der von herkömmlichem Diesel. Auch der aus Mais destillierte Alkohol hat bis zu fünfzig Prozent mehr Treibhauswirkung als eine vergleichbare Menge Normalbenzin. Aus Weizen gewonnenes Ethanol ist ebenfalls ungünstig, denn ein Liter wirkt sich zwischen 30 und 100 Prozent stärker auf die Wärmeabsorption in der Atmosphäre aus als konventionelles Benzin. Lediglich der Sprit aus Zuckerrohr schneidet positiv ab. Grund: Beim Zuckerrohranbau in den tropischen Ländern wird oft wenig gedüngt.
Biosprit ist aber nicht nur schlecht für das Klima. Aus Lachgas entstehen nämlich auch Stickoxide. Sie sind einerseits an der Entstehung von bodennahem Smog beteiligt. Andererseits tragen sie in der Stratosphäre zur Zerstörung der Ozonschicht bei.
Text: F.A.Z., 02.10.2007, Nr. 229 / Seite N1
Bildmaterial: dpa/dpaweb
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Wie schon an anderer Stelle von mir angedeutetd:
Ich glaube nicht, daß es unumstößliche Wahrheiten in der Energie- und Umweltdebatte gibt. Nur Blickwinkel! Und dabei spielt die jeweilige Interessenlage wohl meist die bedeutenste Rolle.
Es gibt auch Stimmen, die sogar sehr glaubhaft und plausibel, die bloße Existenz einer "Menschgemachten" Klimakatastrophe/Klimawandel anzweifeln.
Man muß sich einfach mal die Frage stellen wem eine Klimakatastrophe - egal ob real existent oder herbeigeredet - nutzt.
Das ist sowieso immer ein guter Ansatz um wenigstens in die Nähe von soetwas wie der Wahrheit zu kommen. Die Frage danach "wem nutzt es?"
Grüße:
Jörg
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"Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln - Autos brauchen Liebe!" (Walter Röhrl)
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18.09.2010, 19:03
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#4
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Der, der Motoren mag :-)
Registriert seit: 31.03.2005
Ort: Groß-Umstadt
Fahrzeug: BMW 316i E30 Räising, z.Z. Umbau auf M60B40
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Hi Jörg,
ja, irgendwas ist ja immer...aber wie aus dem Artikel zu lesen ist, liegt es nicht an der Pflanze selbst sondern am Dünger...dafür kann die Pflanze nix...anderer oder gar kein Dünger und die Sache wäre wieder geritzt (wie auch zu lesen ist).
Tja, vielleicht sollte die Menschheit einfach aussterben...das tut der Umwelt wohl am Besten
Jeder hat da seine eigene Meinung und diese darf er auch haben.
Aber wir als arme kleine Autofahrer müssen sowieso immer am Meisten bluten...und das finde ich nicht gut.
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18.09.2010, 19:23
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#5
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Mitglied
Registriert seit: 01.03.2010
Ort: Fröndenberg/Ruhr
Fahrzeug: E32 735iL (02.89) E30 325i touring (12.89)
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...  genau! Irgend was ist ja immer. Das umweltfreundlichste Auto ist das, welches nicht gebaut wird und somit auch nie fahren wird.
Guckt man sich die aktuellste Verarsche an, ich meine dieser Elektroauto-Mist, kann man ganz deutlich erkennen wer hier die treibende Kraft ist. Noch bevor die Dinger in nennenswerter Zahl auf unseren Straßen sind, machen eon und RWE groß Werbung für ihre- e-Tankstellen. "Nachtigall ick hör Dir trapsen"
Ja und der Strom kommt ja aus der Steckdose und ist deshalb ja total Umweltfreundlich. Die Akkus wachsen im Akkuwald und müssen einfach nur geerntet werden....
Mitte der 80´iger gabs das große Waldsterben (übrigens hat man kurz vorher vor einer neuen Eiszeit gewarnt - kann sich noch einer erninnern???) Damals wurde uns im großen Stil die erste Generation von Katalysatoren verkauft. Der Wald lebt immer noch! Danach war das Ozonloch da. Zack, die G-Kats gingen nun weg wie wrme Semmeln. Verbunden damit Steuererleichterungen und lustige G-Kat aufkleber. Das Ozonloch ist wieder zu und jetzt haben wir Klimakatastrophe, Feinstaub und was weis ich nicht was noch. Und wieder werden Millionen von ach so umweltfreundlichen Autos verkauft. Unter anderem - erstmalig- mit steigender Tendenz Elektrokarren.
Wie gesagt: Macht euch selber ein Bild.
Ich pfeife mittlerweile auf den ganze Mist und fahre vollkommen Gewissenlos was mir gerade Spaß macht und pfeif ebenfalls drauf was meine Karren verbrauchen.
Grüße:
Jörg
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18.09.2010, 20:08
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#6
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Ex M60-powerd by LPG
Registriert seit: 24.01.2005
Ort: Marl
Fahrzeug: MB W166-V8, AMG Line
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Zitat:
Zitat von iL Grande
Mitte der 80´iger gabs das große Waldsterben (übrigens hat man kurz vorher vor einer neuen Eiszeit gewarnt - kann sich noch einer erninnern???) Damals wurde uns im großen Stil die erste Generation von Katalysatoren verkauft. Der Wald lebt immer noch! Danach war das Ozonloch da. Zack, die G-Kats gingen nun weg wie wrme Semmeln. Verbunden damit Steuererleichterungen und lustige G-Kat aufkleber.
Grüße:
Jörg
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Jou 
Und was kommt aus dem Kat? Genau, CO2. Das dürfen wir jetzt mit der CO2-Steuer an der Tanke bezahlen. Tenor der Politiker: nein, das ist keine CO2-Steuer
Aber der saure Regen war schon da  Habe damals mit an dem Projekt gearbeitet. Wir haben die Analytik dafür geschaffen, um die Werte zu erfassen. Nur, keiner wußte, ob der nicht auch schon vorher da war, viel einfach so aus den Wolken
Es gab damals auch kein Smogalarm. Hintergrund war einfach, daß man in der Nacht von Sonntag auf Montag die Grenzwerte herabsetzte, und da wir zu dem Zeitpunkt eh eine sch... Wetterlage hatten, war am Montagmorgen schwups der Smogalarm mit Fahrverbot ausgerufen    
Der Schadstoffanteil hatte sich aber nicht verändert
Die ganze Klimadiskussion ist nur dafür da, um dem Bürger ein schlechtes Gewissen einzureden und mehr Steuern zu abzugreifen.
Es gibt genug Wissenschaftler, die genau so denken!
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18.09.2010, 20:43
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#7
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Mitglied
Registriert seit: 01.03.2010
Ort: Fröndenberg/Ruhr
Fahrzeug: E32 735iL (02.89) E30 325i touring (12.89)
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Sehr schön in diesem Zusammenhang:
klimaskeptiker.info
oder die TV Doku hier bei youtube als Mehrteiler:
YouTube - Die Klimalüge Teil 1
Teil 1 von 6.
Dazu eine kleine Ankdote:
letztes Jahr im November sprach mich meine Nachbarin an. Eine ökobeseelte Gutmenschin von Beruf selbstverständlich Sozialarbeiterin:
Sie sagte, wie man so belangloses Zeug daher redet: "Ja die Klimakatastrophe spürt man schon ziemlich deutlich" und wollte damit die damals aktuelle Wetterlage kommentieren. Ich überlegte kurz und antwortetet.
"Ja wirklich beängstigend! Im Januar hatten wir Schnee und Temperaturen z.T weit unter -10°C. Im Frühling schien gelegentlich die Sonne, manchmal hats geregnet, die Blumen fingen einfach an zu blühen. Und im Sommer erstmal: Temperaturen über 28° und das mehrere Tage hintereinander und bei strahlendem Sonnenschein. Im Juli!!! Und dann plötzlich Gewitter. Und dann im Herbst: Stürme und schmuddeliges Wetter. Die Bäume verlieren ihre Blätter.
Stimmt schon ich spüre die Klimakatastrophe ganz deutlich. Sehr beunruhigend das.
Aber ich glaube so langsam wirds off topic.
Grüße:
Jörg
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