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05.09.2012, 21:55
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.07.2010
Ort: mitteldeutschland
Fahrzeug: e 38 740 09.97 4,4
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Aktuell habe ich mit Zusatzbenzindruckregler im Ruecklauf eingeschleift auf ca. 4.5 bar im Leerlauf eingestellt und das laeuft perfekt, man merkt eigentlich ueberhaupt keinen Unterschied.zitat ratbaron
kannst du das bitte mal genau beschreiben wie wo was am besten mit foto
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05.09.2012, 22:24
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#2
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Hast Du an deinem Zusatzbenzindruckregler einen Unterdruckschlauch angeschlossen?
Zitat:
Zitat von ratbaron
... bei Vollgas laeuft er definitiv zu mager (geht bei 2/3 Gas besser als bei Vollgas usw.) ...
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Wie hast Du das herausgefunden?
Der VFL wird bei Vollast (2/3 Gas bei entsprechender Drehzahl) wohl die Gemischadaptionswerte nicht verwenden. Mein M52TÜ, z.Bsp., vermutlich schon. Letztlich eindeutig geklärt wurde das hier im Forum leider noch nicht.
Das bedeutet aber, daß Dein VFL die über die laufenden Lambdawerte in der Teillast gewonnenen längeren Einsprizzeitenzeitdauern in der Vollast nicht verwendet.
Ganz unabhängig übrigens noch von der maximal möglichen Einspritzzeitdauer.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
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06.09.2012, 09:36
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.07.2009
Ort: München
Fahrzeug: 2010 E87 118d
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Hallo Sd KFZ VI,
ich werde heute oder morgen ein Foto einstellen sobald ich das ordentlich befestigt habe
Hallo Amnat,
vielen Dank fuer deinen Beitrag!
Ich habe eine Unterdruckdose am Benzindruckregler, und ich habe im Leerlauf ca. 4.5 bar, unter Last komme ich auf etwas ueber 5 bar.
Ich hab das aktuell nur im Fahrversuch rausgefunden.
Der Unterschied ist deutlich spuerbar.
Theoretisch koennte ich das ganze auch im Detail mit einer Breitbandlambda auf dem Pruefstand kontrollieren, aber mir fehlt dann doch die Musse, wenn es mit dem Druckregler einfach laeuft.
Kann ich die Aussteuerung bzw. Pulsweite der Einspritzventile per Livedaten auslesen ?
Eventuell sogar grob ohne Tester per Momentanverbrauchanzeige im Boardcomputer, hat der E38 sowas auch wie im E34 ?
Ich versuche mal ein ROM von meinem E38 auszulesen, eventuell ist dort ja tatsaechlich ein "festes" Volllastkennfeld hinterlegt wie du vermutest.
Wenn du maximale Einspritzdauer sagst, meinst du es gibt so viele Reserven, dass man auch ohne Veraenderung des Benzindrucks mit einem anderen Kennfeld arbeiten koennte ?
Das waere natuerlich auch super interessant, aber von den Einspritzventilen her? Hmm, das sind bei mir die Bosch 0280150778.
Ich hab das mal ueberschlagen.
Die sind zumindest theoretisch bei 3 bar eigentlich beim Benzinbetrieb schon ziemlich ausgereizt, oder ?
200 cc/min bei 3 bar, das sind um auf die 235 PS zu kommen dann schon fast 85% Aussteuerung.
Zitat:
Zitat von amnat
Hast Du an deinem Zusatzbenzindruckregler einen Unterdruckschlauch angeschlossen?
Wie hast Du das herausgefunden?
Der VFL wird bei Vollast (2/3 Gas bei entsprechender Drehzahl) wohl die Gemischadaptionswerte nicht verwenden. Mein M52TÜ, z.Bsp., vermutlich schon. Letztlich eindeutig geklärt wurde das hier im Forum leider noch nicht.
Das bedeutet aber, daß Dein VFL die über die laufenden Lambdawerte in der Teillast gewonnenen längeren Einsprizzeitenzeitdauern in der Vollast nicht verwendet.
Ganz unabhängig übrigens noch von der maximal möglichen Einspritzzeitdauer.
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06.09.2012, 13:52
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#4
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Die Öffnungszeitdauern kann ich an meiner DME ME42 nicht auslesen. Mit dem Prins-Programm geht das aber sehr bequem.
Die Momentanverbrauchsanzeige im Tacho zeigt die Pulsweite natürlich auch an, allerdings zu ungenau für eine Diagnose, denn sie ist bei Vollast am Vollausschlag.
Mit einem an einem Einspritzventil angeschlossenen analogen Voltmeter konnte man aber vielleicht die lineare Erhöhung des Zeigerausschlages über der Drehzahl beobachten.
Vom maximalen Durchfluß her habe ich die Sache noch nie betrachtet.
Meine MS42 für den M52TÜ kann jedoch die Einspritzöffnungspulsweite aus dem Kennfeld über die Gemischadaption um +/- 50 % vorsteuern. Die DME 5.2 oder ME7.2 für den M62 kann dies um +/-40 %.
Dies reicht bei fehlerfreiem Motor aus, um damit bei Kraftstoffen mit weniger Brennwert entsprechend nachsteuern zu können.
Bei älteren DMEs der VFL und den E32 sieht dies vermutlich anders aus.
Das größere Problem ist aber vermutlich der Vollastbetriebsbereich. "Vermutlich" deshalb, weil die von mir aufgestellte These bisher noch von niemand bestätigt wurde. Es ist nur bekannt, daß es bei Gasbetrieb, der ja diesbezüglich ähnlich dem mit E85 ist, schon öfters Motorschäden an den Auslaßventilen gegeben hat. Auch darum gibt die Prins-Einbauvorschrift eben auch +/-3 % für die Gemischadaption vor.
Gemäß WDS: Die Teillast-Gemischadaption der DME MS42 bem M52TÜ wirkt im gesamten Kennfeldbereich, dagegen die der ME7.2 im M73 und die der DME M3.3 im M60 nur in allen Teillastbereichen.
Rein Verbal schließt "in allen Teillastbereichen" den "Vollastbereich" eben aus.
Somit würde bei den alten DMEs die Vorsteuerung aus der Gemischadaption im lambdaungeregelten Vollastbetrieb fehlen und das Gemisch wäre zu mager!
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07.09.2012, 13:02
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.07.2009
Ort: München
Fahrzeug: 2010 E87 118d
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Hier nochmal wie versprochen die Fotos.
Wie gesagt ist noch in Arbeit.
In Prinzip schliesst du den EINGANG des Zusatzbenzindruckreglers mit dem Schlauch an, der aus dem Original Benzindruckregler kommt.
Den AUSGANG des Zusatz BDR schliesst du an das Ruecklauf Rohr an.
Den Unterdruckanschluss und zugehoeriges Formschlauchstueck VORSICHTIG von dem Membrandeckel hinten an der Ansaugbruecke und vom Original BDR abziehen.
Dann mit neuem Schlauch den Zusatz BDR mit dem jetzt freien Nippel verbinden.
Ich gebe zu, ich habe einen Billig BDR aus eBay, jedoch damit sehr gute Erfahrungen.
Bitte verwendet aber auf jeden Fall einen guten Benzinschlauch und ordentliche Schellen. Gibts ja in jedem Motorradladen oder Werkstatt. Ansonsten gibts auch hier gute Ware aus eBay.
Das mit dem BDR mitgelieferte Zeug ist lebensgefaehrlich. Ich habe hierzu auch den Anbieter schon angeschrieben. Schelle dreht bei gefuehlt 2 Nm durch, Schlauch Gummisehle ist innen total zerfetzt usw.
Da die Benzindruckregelung des Rails durch Reduzierung im Ruecklauf passiert, definiert somit nun der Originalbenzindruckregler den minimal moeglichen Druck, sollte also ohne Unterdruckregelung 3.5 bar sein.
Der Zusatz BDR macht nun "weiter zu", so dass der Druck erhoeht werden kann auf ca. 4 - 4.5 bar im Leerlauf, bzw. ca 5-5.5 bar mit abgezogenem Unterdruckschlauch.
Wer es ganz genau will kann natuerlich dann auch mal Lambda Livedaten auslesen oder mit einer Breitbandlamda auf den Pruefstand fahren und justieren, ansonsten ist man mit etwas zu fett definitiv auf der sicheren Seite als zu mager, zumal ja wie wir schon erkundet haben in vielen Kennfeldbereichen ueber Adaption nachgeregelt wird.
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07.09.2012, 21:21
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 03.09.2010
Ort:
Fahrzeug: F32 440ix LCI
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Hallo zusammen, wieso postet ihr das nicht in schon vorhandene Threads, damit die auch mal wiederbelebt werden ?
Selbstverständlich habe ich auch scho neinen Link parat, damit ihr dann doch nicht selbst suchen müsst
http://www.7-forum.com/forum/4/erfah...5-75426-4.html
Wie auch immer, ich verfolge das Thema zur Zeit selbst intensiv, wenn man bei 50:50 schon allein 150 Euro im Jahr sparen könnte, alles was mir zur Zeit noch Angst macht, ist dieser Magerlauf-Gefahr, sodass mein M60 zu heiß wird, das möchte ich ihm natürlich nicht antun, die M60 und M62 laufen ja bekanntermaßen schon auf sehr hohen Temperaturen.
Ob wohl ein Kennfeldthermostat mit niedrigerer Temperatur da Abhilfe schaffen würde ? Haben ja manche schon in ihrem M62 im Einsatz.
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08.09.2012, 21:29
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 14.07.2009
Ort: München
Fahrzeug: 2010 E87 118d
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Hi Tito!
ich fands nicht sinnvoll an einen 4 Jahre Thread anzuknuepfen.
Wie gesagt, pur mit E85 ohne sonstige Anpassungen ist mir auch zu heiss, im wahrsten Sinne des Wortes.
Aber mit dem Benzindruckregler hab ich ein sehr gutes Gefuehl, das hat ja direkten Einfluss auf die Gemischbildung und ist sehr leist einstellbar.
Ich hoffe, ich hab das richtig verstanden, du willst den Temperatursensor manipulieren?
Mit Widerstand oder so aehnlich ?
Klar, ueber Temperatur kann man die DME auch austricksen, aber das find ich nicht so prickelnd. Wer weiss wie da die Kennlinie genau ist usw.
Also mit zu magerem Gemisch wird dir der Motor zu heiss bei der Verbrennung, nicht unbedingt das Kuehlwasser.
Wenn du nur dein Thermostat manipulierst, dann bekaempfst du nur Symptome und nicht das Problem an sich.
Nuetzt dir dann auch nix, wenn dein Kuehlwasser zwar nicht mehr so schnell heiss wird, aber der Motor trotzdem frisst
Uebrigens erste Erfahrungen was den Verbrauch angeht, mit dem Benzindruckregler sind logischerweise die (jetzt falschen) Verbrauchswerte im BC niedriger, aber auch an der Tanknadel sieht es besser aus. Mehr dazu wenn ich wieder tanken muss
Viele Gruesse,
Simon
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