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BMW 7er, Modell E38 |
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07.06.2015, 08:25
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.11.2014
Ort: Bad Fallingbostel
Fahrzeug: E32-730iA (11.1991); E39-528iA(04.1998); MB CLS 350 CGI(10.2006)
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Problem ist sicher nicht das Pedal in irgendeiner
Form technisch zu verändern ...
Problem ist denke ich eher die legale Veränderung ...
Oder was denkst Du weshalb beim Automatik
das Bremspedal nahezu doppelt so breit ist wie
beim Schaltwagen ? - und das nicht erst seit dem
E32 oder E38 ....
Gruß Andree
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07.06.2015, 19:38
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#2
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† 05.12.2021
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.05.2006
Ort: Mengkofen
Fahrzeug: F 39 BMW X2 xDrlve25e (12/20) - E 31-850i(07/91)F12 640D (12/11) Z3 2.8 E36/7 (05.97)
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Zitat:
Zitat von DA21999
Oder was denkst Du weshalb beim Automatik
das Bremspedal nahezu doppelt so breit ist wie
beim Schaltwagen ? - und das nicht erst seit dem
E32 oder E38 ....
Gruß Andree
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Hallo,
hmmmh würdest Du uns bitte nicht dumm sterben lassen, ich kann dem nicht wirklich folgen. Warum ist das Pedal denn so breit?
Damit man auch die Bremse trifft und nicht ins Leere tritt wenn man kuppeln will?
Das ist doch fast jedem passiert, als er auf Automatik umgestiegen ist, dass er erst einmal voll auf die Bremse gelatscht ist.
Hier mal ein Kontakt in Bayern: Impressum |
Eine Liste von Umbauern
Schöne Grüße
Horst
__________________
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08.06.2015, 19:38
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.11.2014
Ort: Bad Fallingbostel
Fahrzeug: E32-730iA (11.1991); E39-528iA(04.1998); MB CLS 350 CGI(10.2006)
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Doppelt-Breites-Bremspedal beim Automatik
Hallo,
ich musste ein wenig im Internet recherchieren um
mein "Halb-Wissen" zumindest etwas zu untermauern.
Leider ist es aber in jedem Fall nur informativ, nicht
rechtlich fundiert. Aber die Info's decken sich mit denen
die ich auch z.B. von Deutschen die Mitte der 1950er-
Jahre in die USA ausgewandert sind bekommen habe ... :
Was ich im Internet dazu finden konnte :
1.) Juristische Entscheidung aus den USA aus dem Jahr
1986 - hat mit dem Platz nichts zu tun.
Damals hat eine Autofahrerin erfolgreich gegen Audi
geklagt, nachdem sie mit einem Automatikfahrzeug
einen Unfall gebaut hat. Seitdem werden die Brems-
pedale auch bei deutschen Fahrzeugen mit Automatik
so ausgelegt, so das man zu Not mit beiden Füssen
bremsen kann.
-->
Ist meiner Meinung nach nicht richtig. Soweit ich
weiss ging es in dem Prozess damals um die Schalt-
sperre bei laufendem Motor.
D.h. es muss die Betriebsbremse betätigt werden
um eine Fahrstufe einzulegen, dadurch soll verhindert
werden, dass Hund oder Kind im Auto versehentlich
eine Fahrstufe einlegen können und sich dass Fahrzeug
unbeabsichtigt in Bewegung setzt. Ausserdem ist es
ebenfalls nicht möglich in einer Fahrstufe den Motor
zu starten.
Weiterhin :
....
Und hier noch die Antwort aus der Autobild-Radaktion:
Hallo Herr XXXXX,
eine genau überlieferte Erklärung gibt es leider nicht.
Bei Anrufen in den Entwicklungsabteilungen der Auto-
hersteller stießen wir aber auf zwei mögliche Gründe:
1. Ein breiteres Pedal erleichterte das Rangieren zu
Zeiten, als es keine zuverlässige Leerlaufregelung
gab. Nach einem Kaltstart zum Beispiel ließ sich mit
dem Gasfuß die Maschine bei Laune halten, während
das linke Bein für gefühlvolles Bremsen sorgte.
2. In den USA stiegen in Vor-Bremskraftverstärker-
Zeiten die Fahrer mit der Kraft beider Beine auf die
Bremse, um ihre schweren Wagen rechtzeitig zu
stoppen. Ein breites Pedal bietet dafür mehr Platz.
Mit freundlichen Grüßen
XXXXXXXXXXXXX
Redaktion AUTO BILD
( Quelle : Internet über Google )
Fazit:
Zum einen klingt die zweite Erklärung für mich sehr nachvoll-
ziehbar, zum anderen deckt sich dass mit den Erzählungen
der "Auswanderer" die ich oben erwähnt habe. Insbesondere
im Caravan ( Wohnwagen-) Betrieb war es damals "not-
wendig" mit aller Kraft zu bremsen, da die Gespanne etwas
andere Gewichte als heute hatten, ausserdem die Technik
natürlich nicht das konnte, was sie heute kann.
Und ich denke dass es dadurch dann irgendwann auch
in Eingang in die europäischen Normen und Regelungen
gefunden hat.
Aber ich denke dafür gibt's hier kompetentere Leute
im Forum als mich ...
Gruß Andree
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08.06.2015, 20:58
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#4
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† 05.12.2021
Premium Mitglied
Registriert seit: 18.05.2006
Ort: Mengkofen
Fahrzeug: F 39 BMW X2 xDrlve25e (12/20) - E 31-850i(07/91)F12 640D (12/11) Z3 2.8 E36/7 (05.97)
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Hallo Andree,
jetzt aber Hut ab, das hast Du gut gemacht.  
Denke auch das es wohl die 2. Lösung ist. Wie Du schon richtig vermutest hast, ging es bei Ersterem um das Gang einlegen und nicht um breitere Pedale. Die gab es nämlich schon viel früher bei den Automatik Fahrzeugen.
Danke!!!!
Schöne Grüße
Horst
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09.06.2015, 07:50
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.11.2014
Ort: Bad Fallingbostel
Fahrzeug: E32-730iA (11.1991); E39-528iA(04.1998); MB CLS 350 CGI(10.2006)
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...gerne geschehen.
Ist aber alles nur "gesundes Halb-Wissen"....
Aber ernsthaft :
Wenn Du wirklich "Probleme" mit den Füssen und
den Pedalabständen hast, sind die Reha-Leute die
ersten und besten Ansprechpartner, da die auch
die Konnektion's zu den Prüfern haben, welche die
Veränderung ( Versetzen des Pedals .... ) auch
eintragen können und dürfen.
Ich möchte nicht erleben, was passiert wenn es
jemand der es KANN, einfach MACHT ohne es
einzutragen.
Solange alles gut geht sicher kein Thema, ....
die Frage ist nur was passiert wenn mal nicht
alles gut geht....
Gruß Andree
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10.06.2015, 09:00
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#6
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es kann nur Einen geben..
Registriert seit: 22.02.2010
Ort: München
Fahrzeug: E38 728iA (05/96); E34 520iA (09/95); Toyota SUPRA 3.0i Turbo (04/92)
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kanns nicht nachvollziehen.
Trage selber 50er Latschen, und die sind auch nicht grad schmal.
Aber mit den Pedalen hatte ich bei meinem E38 und E34 kein Problem.
Mit meinen Winterstiefeln zu fahren gibts dann schon eher Probleme. Da kanns dann passieren, dass ich Gas und Bremse gleichzeitig erwische.
Hab mir aber deswegen nie Gedanken wegen einen Umbau gemacht.
Schade, kann Dir nicht helfen.
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25.06.2015, 16:59
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#7
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Neues Mitglied
Registriert seit: 03.03.2004
Ort: Mettenheim
Fahrzeug: E38-728i (08.98)
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Vielen Dank für die "tröstenden Worte". Allerdings habe ich bis jetzt noch kein serienreifes Angebot gefunden. Wenn der TÜV mitspielen würde, wäre diese Veränderung duch mich selbst kein Problem.
Aber die trauen sich nicht mehr. Früher (vor gut 35 Jahren) hatte ich mal einen zu Teilen selbstgestrickten Motorradrahmen (Adler) durch den TÜV gebracht. Das wäre heute ohne Uni-Gutachen nicht mehr drin.
Ich werde es mal bei BMW in der Abteilung für Fahrzeugumbauten selbst versuchen, aber ohne Händler. Die sagen von Haus aus nein oder erwarten angeblich fürchterliche Kosten.
MfG
Fritzchen
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