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BMW 7er, Modell E32 |
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- Anzeige -
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16.02.2021, 08:08
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 20.01.2020
Ort: Freiburg
Fahrzeug: E32-730iA M60 Bj. 09/93 und EZ 06/94
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War klar  nö natürlich nicht, ingenieursmäßige Glanzleistung ist es trotzdem nicht für so einen “kleinen” Motor, V8 hin oder her.
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16.02.2021, 09:17
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#2
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Mitfahrendes Erglied
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Zwischen Hamburg und Schwerin
Fahrzeug: E32-750iA Bj. Dez '90; Smart Roadster 115PS
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Zitat:
Zitat von PH730
War klar  nö natürlich nicht, ingenieursmäßige Glanzleistung ist es trotzdem nicht für so einen “kleinen” Motor, V8 hin oder her.
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Zum Zeitpunkt der Markteinführung dagegen schon. Wer bei diesen Motoren moderne Erwartungen bezüglich des Verbrauchs hat, sollte sich mal wirklich ganz genau fragen, was er da eigentlich gekauft hat.
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16.02.2021, 12:44
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#3
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Handschalter
Registriert seit: 14.05.2013
Ort: Zwickau
Fahrzeug: E32-730i(V8) - Bj. 02/92; E34-525i(M20) - Bj. 01/90
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Du kannst dich ja mal umsehen wie verbreitet 1992 schon sequentielle Multipoint-Einstritzung, Luftmassenmesser, ruhende Zündanlage mit Einzelzündsplen, doppelwandige Krümmer, Aluminium-Motorblock usw. war.
Du könntest natürlich auch mit der Automatik über die Maximalgangvorgabe ein Herunterschalten erzwingen und dann wieder in der Schubabschaltung fahren.
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16.02.2021, 17:29
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#4
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.04.2012
Ort: Roßwein
Fahrzeug: `92 e32 750i Lachssilber, teilindividual ,'99 Passat 2,8 V6 4 Motion,´91 MB 500SL,`93 MB 500SEC, i
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Zum einen glaube ich dass der luftdurchsatz hier bei dieser Rollphase mehr Verbrauch suggeriert als wirklich 'ist' zum anderen ist doch jetzt eher entscheidend was der Wagen wirklich auf 100 km nimmt.
Und da ist beim V8 ja wohl je nach Profil reichlich 10 oder 11 wohl möglich.
Aber das wirst du ja bereits vorher wissen
Also, zum Thema :
Schubabschaltung.
Viele glauben dass genau Das sprit spart.
Stimmt das?
Jein
Begründung : sie spart nur ein wenig davon ein, was sowieso an sprit durch bremsen jetzt gleich vernichtet wird.
Denn das, was gar nicht erst zuviel beschleunigt wird, muss auch nicht per Bremse oder SAS 'runtergeregelt' werden.
Die anschließende Beschleunigung benötigt immer mehr Energie, als das, was beim SAS - nutzen 'gespart wird'
Besser ist tatsächlich, leicht rollende auf dem Gas zu bleiben.
Zwar bleiben da 5 oder auch 7 Liter in der Anzeige(mal angenommen die stimmen) aber man verliert ja auch kaum Tempo ggü 'bei aktiver SAS', denn das bremst ja das Auto.
Energie wird vernichtet.
Sinnvoll ist es nur, wenn wie gesagt sowieso zu schnell an die Ampel gerollt wird und die Bremse entweder auch mit benötigt wird oder im besten Falle
__________________
...die Banker sind nicht so schlau wie sie glaubten,aber so gierig wie befürchtet..
...nichts auf dieser Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand-ich kenne niemanden, der behaupten würde,davon zu wenig zu besitzen..
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16.02.2021, 17:41
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.04.2012
Ort: Roßwein
Fahrzeug: `92 e32 750i Lachssilber, teilindividual ,'99 Passat 2,8 V6 4 Motion,´91 MB 500SL,`93 MB 500SEC, i
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.. eben nicht. So, das die SAS ausreicht und das Auto theoretisch ohne Bremse an der Ampel zum Halten kommt.
Trotzdem ist das eine 'Bremse'
Würde man auf freier Strecke 2 Fahrzeuge 100km/h fahren, eins ohne Schubabschaltung und eines mit, und man würde beide Rollen lassen auf 80 herunter, und wieder auf 100 beschleunigen, (egal wie stark, halt beide genau gleich), dann hat der mit SAS definitiv mehr verbraucht.
Bei ihm müsste man dann auch eher wieder Gas geben.
Die Schubabschaltung ist sinnvoll, aber nicht besser als ein optimal voraussehender Fahrer mit
einem ausrollenden Fahrzeug.
Sobald sowieso gebremst werden muss um schneller runter zu kommen, ist diese Einrichtung sinnvoll, also dann das kleinere Übel.
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16.02.2021, 17:46
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#6
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Mitfahrendes Erglied
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Zwischen Hamburg und Schwerin
Fahrzeug: E32-750iA Bj. Dez '90; Smart Roadster 115PS
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Zitat:
Zitat von Aprilscherz
Würde man auf freier Strecke 2 Fahrzeuge 100km/h fahren, eins ohne Schubabschaltung und eines mit, und man würde beide Rollen lassen auf 80 herunter, und wieder auf 100 beschleunigen, (egal wie stark, halt beide genau gleich), dann hat der mit SAS definitiv mehr verbraucht.
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Hä, das ist doch totaler Quatsch?
Es sei denn, ich stehe auf dem Schlauch.
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16.02.2021, 17:49
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: Vohenstrauß
Fahrzeug: E32-730I ca.03.92, Mercedes E230 04/2008, Mercedes 230E 1983, Alfa Spider 1996 Golf IV 2003 BMW R100/7 1977
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Zitat:
Zitat von fuffi_lwl
Hä, das ist doch totaler Quatsch?
Es sei denn, ich stehe auf dem Schlauch.
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Du vergißt, daß die SA wie eine Bremse wirkt, sodaß - völlig gleichen Verbrauch vorausgesetzt - der Wagen mit der SA in der gleichen Zeit nicht soweit fährt wie der ohne SA. Deshalb: mit SA mehr verbraucht oder nicht soweit gekommen mit der gleichen Menge Sprit.
Grüße! Matthias
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16.02.2021, 21:14
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.04.2012
Ort: Roßwein
Fahrzeug: `92 e32 750i Lachssilber, teilindividual ,'99 Passat 2,8 V6 4 Motion,´91 MB 500SL,`93 MB 500SEC, i
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Zitat:
Zitat von fuffi_lwl
Hä, das ist doch totaler Quatsch?
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Ich denke nicht, Karl Heinz.
Ich
Beharre aber nicht, wenn es sich nicht lohnt.
Aber wenn wir gemeinsam überlegen, ist es 'eigentlich' absolut logisch.
Wenn ich abbremse, kann es nicht sein, dass die dafür(nur die, die das Bremsen durch SAS kompensiert natürlich) nötige anschließende Beschleunigung NICHT mehr Energie braucht, als zuvor eingespart worden war.
Schließlich treibt diese umgewandelte Energie (vernichten von Energie ist ja nicht möglich, erzeugen auch nicht) den Motor 'umgekehrt' an, bremst ihn.
Ein bekannter mit einem Tesla sagte tatsächlich, die hätten ihm beim Kauf gesagt er möge lieber manchmal stark beschleunigen um dann länger und stärker von der Rekuperation zu 'profitieren'
Diese Dinge werden völlig aus dem Zusammenhang betrachtet, verbreitet und (vielleicht) angewandt, während die grundsätzlichen physischen Gegebenheiten und Gesetzmäßigkeiten nicht in Betracht genommen werden.
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16.02.2021, 17:45
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.03.2010
Ort: Vohenstrauß
Fahrzeug: E32-730I ca.03.92, Mercedes E230 04/2008, Mercedes 230E 1983, Alfa Spider 1996 Golf IV 2003 BMW R100/7 1977
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Hallo Aprilscherz,
Du hast es auf den Punkt gebracht - die beste Schubabschaltung ist im Gehirn des Fahrers.
Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: Auf Strecke kann die Schubabschaltung kontraproduktiv sein.
Bergab bremst sich der Wagen stärker ab als ohne SA - was man spätestens bergauf wieder kompensieren muß. Da es bekanntlich kein perpetuum mobile gibt, ist der Energieverbrauch verhältnismäßig höher.
Wenn man wirklich effektiv sparen will: Gang raus oben am Berg, Wagen im Leerlauf runterrollen lassen und den Wagen solange ausrollen lassen, bis die ursprünglich gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist, dann Gang rein und rollen lassen.
Nicht umsonst kriegte mein Vater seinen E12 525er von 75 auf tlw. unter 10 Liter als Mittelstreckenfahrer seinerzeit. Und die Zeniths hatten keine Schubabschaltung...…
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