Im Deckel des Ausgleichsbehaelters ist eine kleine Oeffnung (Entlueftung/Belueftung zum Ausgleich), da wird es wohl rausgelaufen sein. Deiner hat ja die H31 Hydrobremse
Wenn der Wagen auch noch Niveaudaempfer hat: Wenn der Wagen lange gestanden hat, wird er wohl hinten etwas gesackt sein, weil das Regelventil Niveau nicht auf Nullstellung ist oder undicht ist, dann drueckt es von hinten nach vorne und Du hast Ueberlauf.
Einfach was absaugen, ich mach es so, bei laufendem Motor noch weit unterhalb des Teesiebes.
Wenn der Füllstand richtig eingestellt ist, kann der Behälter nicht überlaufen. Egal ob die Druckspeicher i.O. oder defekt sind, da der RICHTIGE Füllstand IMMER bei drucklosen D-Speichern eingestellt wird.
Wird ueberfuellt gewesen sein.
http://www.bimmerboard.com/members/q...0Reservoir.jpg
http://www.bimmerboard.com/members/q...oir%20Fill.jpg
Kopiert von der Pusches Seite:
Druckspeicher bei der H31 Bremse testen / Füllstand prüfen
Der Füllstand des Pentosins im Pentosinbehälter steht im direkten Zusammenhang mit dem Druckspeicher.
Der Druckspeicher enthält wenn er funktionsfähig und "geladen" ist 0,49L Pentosin.
Über eine Membran, die mit Stickstoff befüllt ist ist der Druckspeicher mit hohem Druck vorgespannt.
Füllt man nun einach den Pentosinbehälter auf so kann es passieren, das bei häufigem Bremsen durch das "entladen" des Druckspeichers der Pentosinbehälter überläuft !
Entlädt sich der Druckspeicher von selbst, z.B. einen defekten oder leicht durchlassenden Druckregler kann das gleiche passieren.
Meistens nach dem Winterschlaf ist dann die Lache unter dem Auto und der Schreck ist groß.
Prüfen des Füllstands und Funktion:
- Motor aus
- Bremse ca 10-20x treten. Die Bremse muss sich leicht bis zum Boden durchzutreten sein.
Der Füllstand im Behälter muss dann steigen bis ca 2cm unter den Behälterrand.
ist die Bremse beim durchtreten sofort "hart" oder wird schon nach 2-3x hart ist der Druckspeicher defekt, ca. 10 x ist Normal.
- Nach dem 10-20 treten der Bremse den Behälter mit Pentosin bis 2cm unter Behälterrand auffüllen. Fertig !
Servo Öl unter dem 8er nach längerer Standzeit ...Veröffentlicht in Technische Infos & Pläne
Servo Öl unter dem 8er nach längerer Standzeit muss nicht immer auf einen Defekt hindeuten. Es kommt Immer wieder vor dass unter dem 8er nach längerer Standzeit eine Öllache vom Brems und Lenkreislauf (Pentosin) unter dem Auto gebildet hat. Es muss sich hierbei nicht um eine Leckage handeln. In den meisten Fällen wurde zu viel Pentosin in den Behälter eingefüllt, bzw. es wurde nicht korrekt die Füllmenge bestimmt.
Ölstand für Brems- und Lenkhydraulik prüfen (Auszug aus dem 8er Bedienungshandbuch)
- Bei stehendem Motor Rändelmutter lösen und Behälterdeckel abnehmen.
- Bremspedal mehrmals treten, bis der Ölstand nicht mehr ansteigt bzw. bis beim Bremsen Widerstand zu spüren ist (ca. 10 Betätigungen).
- Den Ölstand kontrollieren: Er muß ca. 20mm unter der Oberkante des Behälters sein.
- Eventuell Ölstand berichtigen. Dazu unbedingt Pentosin CHF 11 S oder, falls nicht erhältlich, LHM – keinesfalls Bremsflüssigkeiten ! ** verwenden.
- Behälterdeckel aufsetzen und Rändelmutter festziehen. Auf richtigen Sitz des Deckels achten. ** Anmerkung: ATF ist kein langfristiger Ersatz
Das Pentosin unter dem 8ter hat natürlich zwei Seiten.
Die eine ist wie schon erwähnt ein einfaches Überfüllungsproblem und einfach zu lösen. Das zweite ist schon etwas tiefgreifender.
Der Druckregler hält den Druck des Druckspeichers (bis 100Bar) nicht mehr und entlädt sich.
Das heißt das Pentosin fließt wieder in den Behälter. Solange das nur ganz langsam (Monat / Woche) erfolgt ist das noch kein schwerwiegendes Problem. Sollte jedoch jedes mal vor dem Losfahren (am gleichen Tag) das Pedal wieder hart sein wird es zum Sicherheitsproblem da die Bremse nicht mehr vollständig unterstützt wird. Dann ist der Druckregler zu tauschen. (Problem ist, es gibt keine mehr ...)
Deshalb mein TIP zum Entlasten des Druckspeichers und dem Druckregler vor längeren Standzeiten: 10 x Bremspedal treten um den Druckspeicher, Druckregler und alle damit verbundenen Leitungen und Dichtungen zu entlasten.