BMW 7er, Modell E32 |
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11.12.2023, 12:21
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#1
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Mitglied
Registriert seit: 19.02.2019
Ort: Zagreb
Fahrzeug: E32 750i (05.1991)
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Ich vergaß leider die Spannung beim Anlassen zu messen, mache ich dann nächstes Mal wenn ich wieder zu Hause bin.
Diesmal habe ich nicht ganz so lange mit geöffneter Motorhaube gewartet bevor ich losgefahren bin, aber die Auspuffanlage war bereits fleißig am Dampfen... Jedenfalls konnte ich keinen Dampf im Motorraum feststellen, der Benzingeruch ist allerdings geblieben. Womöglich 2 unterschiedliche Sachen. Nahe der Drosselklappe etwas schwächer, etwas intensiver beim Bremsflüssigkeitsbehälter.
Zum Thema Benzinleitungen:
Mein Go-To Mechaniker hatte schlechte Erfahrungen als er bei einem 8er die Benzinleitungen gewechselt hat, sind anscheinend in kürzester Zeit marode geworden.
Was ist denn der Cadillac (oder von mir aus der 7er) unter den Kraftstoffleitungen? So etwas müsste doch recht hochwertig und haltbar sein, oder: https://www.bat-motorsport.de/ptfe-s...z-pu-ummantelt
Wieviel brauche ich für einen Rundumschlag für alle "nicht-starren" Leitungen? Welche Größe brauche ich? (Passt z.B. überall 8,1 mm innen, 10,9 außen?) Ist so ein System überhaupt kompatibel mit dem was in den E32 eingebaut wurde?
Zum Thema Kaltlauf:
2 Fahrten und ca. 40 km nach dem Reset ist das Problem bei der 3. Fahrt wieder aufgetreten. Ich habe mal vor der 2. Fahrt (also bevor sich das Problem wieder manifestiert hat) meinen Vater gebeten möglichst kräftig auf die Ansaugbrücken draufzudrücken. Hat keinen Unterschied im Leerlaufverhalten gemacht. Der Tester kommt wahrscheinlich am 15. an, mal schauen was passiert.
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12.12.2023, 13:15
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#3
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Mitfahrendes Erglied
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Zwischen Hamburg und Schwerin
Fahrzeug: E32-750iA Bj. Dez '90; Smart Roadster 115PS
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Zitat:
Zitat von dimovski
Womöglich 2 unterschiedliche Sachen. Nahe der Drosselklappe etwas schwächer, etwas intensiver beim Bremsflüssigkeitsbehälter.
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Ich würde das Auto lieber stehen lassen, bis die Ursache des Geruchs geklärt ist.
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14.12.2023, 11:45
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#4
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Mitglied
Registriert seit: 19.02.2019
Ort: Zagreb
Fahrzeug: E32 750i (05.1991)
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Zitat:
Zitat von Erich
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Hallo Erich,
beim 4219BF ist die Seele aus HNBR, nicht FKM oder FPM. Soll besser sein als NBR, aber nicht ganz so toll wie FKM. Laut Univateq ist der 4219BF bis 125 Grad zugelassen, laut Gates 135 Grad. Solche Unstimmigkeiten mag ich nicht
Gates 4219D hat eine Seele aus FKM, ich finde aber nirgendwo jemanden der das Zeug anbietet. Gleiches Problem auch bei Conti 2161, 2162, 2167 und 2240. Einen Shop hab ich zwar gefunden der das Conti-Zeug auf Lager hat, aber die Mindestbestellmenge liegt bei 120 m
Die PTFE-Leitungen wären auch eine Lösung, guter Kompromiss zwischen Beständigkeit und Flexibilität, aber doch mit einem gewissen Aufwand verbunden bis man alle Anschlüsse aufs AN-System umgebaut hat.
Ich werde mich wahrscheinlich für diesen Schlauch hier entscheiden: https://www.schlauch-profi.de/krafts...number=1002378
Ist zwar no-name, aber die Spezifikationen passen.
Zitat:
Die Leitung, die linke Seite aus dem Radhaus kommt
http://www.e38.org/e32/
click auf Fuel pressure hose replacement, 750iL, S.I. 130589 (PDF)
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Danke für die Anleitung!
Zitat:
Zitat von fuffi_lwl
Ich würde das Auto lieber stehen lassen, bis die Ursache des Geruchs geklärt ist.
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Hallo Oliver,
ich vermute ein ähnliches Problem wie du es mal im Forum beschrieben hast.
Ich pflichte dir bei, dass die Schläuche gewechselt werden müssen. Allerdings empfinde ich eine komplette Stillegung als etwas übertrieben - immerhin verschwindet der Geruch recht schnell und ist vor dem Starten nicht wahrnehmbar. Ich vermute, dass beim Druckaufbau die Leitungen ein wenig schwitzen, mehr nicht. Dagegen riecht der 750 eines Freundes ständig wie eine Tankstelle
Bezüglich Leerlauf und Gasanname:
Heute ziehe ich die Sicherung vom Kaltlaufregler, vielleicht habe ich ja Glück und es liegt nur an ihm. (Warte noch auf den Tester...)
Falls es am Wassertemperatursensor liegen würde, dann kann es eigentlich nur der 3-polige sein, oder?
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15.12.2023, 09:05
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#5
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Mitglied
Registriert seit: 19.02.2019
Ort: Zagreb
Fahrzeug: E32 750i (05.1991)
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Gestern vor dem Anlassen die KLR-Sicherung gezogen, den Motor ca. 3 Minuten im Leerlauf gelassen und... keine Probleme während der Fahrt
Selbst der Benzingeruch manifestierte sich diesmal nicht, was eigentlich nicht am KLR liegen dürfte. Vielleicht eine Frage der Temperatur? (ca. 5 Grad mehr als am Sonntag)
Hoffentlich wird es zu Weihnachten noch richtig kalt, dann kann ich zumindest prüfen ob es was mit der Außentemperatur zu tun hat.
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17.12.2023, 01:44
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#6
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Mitglied
Registriert seit: 19.02.2019
Ort: Zagreb
Fahrzeug: E32 750i (05.1991)
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Interessant: Heute direkt nach dem Anlassen losgefahren.
Erst während der Fahrt - nach ca. 150 m - gab es wieder diesen Leistungsverlust. Motor aus, wieder an - und danach keine besonderen Vorkommnisse für den Rest der Fahrt (ca. 4 km). Eine Stunde später wieder eine kurze Fahrt (ca. 2 km) - ohne irgendwelche Probleme, auch direkt nach dem Start nicht. Weitere 2-3 Stunden später wieder ca. 20 km gefahren, wieder ohne irgendwelche Probleme...
Kaltlaufregler wird es also nicht gewesen sein, selbst wenn er vielleicht einen Einfluss auf die Qualität des Leerlaufs hatte. Wieso das Problem vorgestern nicht aufgetreten ist kann ich mir aber beim besten Willen nicht erklären.
Ich werde zwar aus reiner Neugier mal den Nebeltester anwerfen, aber nach diesen neuen Erkenntnissen dürfte Falschluft als Fehlerursache eigentlich ausgeschlossen sein?
Kombination aus schlagartig fallender Leistung (konnte ich diesmal gut spüren, da es während der Fahrt passierte) und untereschiedlichem Auspuffgeräusch => geht da etwa eine Bank komplett aus, ohne EML-Leuchte oder Check Control-Warnung? Oder geht die Zylindererkennung in den Schonmodus?
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17.12.2023, 02:12
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#7
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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Teste mal die Kurbelwellensensoren und die Donuts/Zylindererkennung, ob die evtl. manchmal kein sauberes Signal liefern, allerdings kannste mit dem Multimeter nur grob messen http://www.e32-schrauber.de/bmw/s-kw-sensor.htm
Der Kurbelwellensensor hat die Aufgabe, der DME zu signalisieren, daß der Motor läuft und den OT-Punkt an diese zu melden.
Der Sensor ist ein Induktivgeber (gibt auch Hallsensoren, diese werden aber im E32/E34 nicht verbaut)
Er gibt ein annähernd rechteckiges Signal ab, welches mit einem Oszilloskop gemessen werden kann. Mit einem Ohmmeter läßt sich nur grob eine Aussage über den Zustand des Sensors machen.
Entscheidend ist auch der Abstand zum Impulsrad. Dieser sollte 1mm +- 0,3mm betragen. Ist dieser Sensor defekt, läuft der Motor nicht.
Fehler können defekter Sensor oder die Steckverbindung/Kabel sein.
WICHTIG: Im Gegensatz zum Nockenwellensor läuft der Motor ohne oder mit defektem Kurbelwellensensor nicht.Alle Sensoren haben zwischen PIN 1 und PIN 2 einen Widerstand von 540 +-10% Ohm. Zwischen PIN 3 und 1 oder 2 wird ein unendlich großer Widerstand gemessen.
https://www.7-forum.com/forum/showthread.html?t=159584
Wichtige Messwerte zur Prüfung
Widerstände im Sekundärkreis 1 kOhm
Zündkerzenstecker 5 kOhm
Verteilerläufer 1 kOhm
Geber Zylindererkennung 1 Ohm
Widerstand Primärwicklung 0.5 Ohm
Widerstand Sekundärwicklung 6 kOhm
Impulsgeber (Kurbelwellensensor) DME 540 Ohm +/- 10%
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