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Beim M30 steht die Legierung im Deckel, beim M50 hats mich schon nicht mehr gejuckt... Schaut doch nach, ob beim M60 auch, dann wisst ihr was es ist.
Son Deckel ist nicht sicherheitsrelevant und es hängt kein Leben dran, was bitte soll so schlimmes passieren? Falschluft, Ölaustritt, Mehrarbeit, das wars.
Seht nur zu, das die Deckel wieder Glasperlenfrei werden, sonst wirds raffiniert.
Gruß
Andreas
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Gruß
Andreas
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Ort: München
Fahrzeug: E32-740i (07.92) und E32-730iL (11.89)
Zitat:
Zitat von T-Bird
Beim M30 steht die Legierung im Deckel, beim M50 hats mich schon nicht mehr gejuckt... Schaut doch nach, ob beim M60 auch, dann wisst ihr was es ist.
Muß der Ventildeckel beim M30 denn auch glasperlgestrahlt werden, wenn man die VDD austauschen möchte? Ich frage, da ich auch noch einen M30B30 habe, bei dem der Ventildeckel noch nie ausgetauscht wurde. Ich will jetzt nicht off-topic werden, aber es würde mich in diesem Zusammenhang dann doch interessieren... .
Ich kann auch bestätigen, daß die Ventildeckel vom M60 echt beschissen aussehen. Da bei meinen auch schon die silberne Farbe abblättert habe ich mir ein paar besorgt die ich pulverbeschichten lassen wollte. Kann man voll vergessen. Ich werde mal ein paar Bilder machen.
Ich kann auch bestätigen, daß die Ventildeckel vom M60 echt beschissen aussehen. Da bei meinen auch schon die silberne Farbe abblättert habe ich mir ein paar besorgt die ich pulverbeschichten lassen wollte. Kann man voll vergessen. Ich werde mal ein paar Bilder machen. Die Flächen sind schon bearbeitet und sahen vorher noch viel schlimmer aus.
Muß der Ventildeckel beim M30 denn auch glasperlgestrahlt werden, wenn man die VDD austauschen möchte? Ich frage, da ich auch noch einen M30B30 habe, bei dem der Ventildeckel noch nie ausgetauscht wurde. Ich will jetzt nicht off-topic werden, aber es würde mich in diesem Zusammenhang dann doch interessieren... .
LG,
Achim
Moin Achim
Nein, müssen sie nicht, sieht aber nachher besser aus. Da ist ja überall dieses Wachszeug drauf, was im laufe der Jahre so gebllich wird und teils abblättert. Das wollte ich weg haben.
Genau genommen reicht beim M50/60 bei den beschichteten Hauben auch das saubere schleifen der Dichtflächen.
Ich empfehle dazu das selbstklebenden Schleifpapier 60 mü von 3M. 3 Bögen auf einen glatten Tisch geklebt und den Ventildeckel vollflächig drüberschieben.
Alte Segelfliegerweißheit "Schleifen macht schlau" Dauert was lang, wird aber sauber und grade.
@Achimito
Du die Ventilhaube (wie sie bei BMW heißt) braucht da in de Beziehung überhaupt nicht behandelt werden. Hierbei geht es nur darum das Aussehnen zu verbessern, also eigentlich reiner Luxus. Kannst deine Haube ohne jeder Bearbeitung wieder aufbauen, wenn sie den einigermaßen Plan ist. Aber im allgemeinen gibt es da keine Probleme.
@T-Bird
hab mal nach der Legierung geschaut, steht aber nichts drin. Die Hauben sind zwar recht leicht, aber die Annahme es könnte Magnesium sein könnte, das kann ich mir nicht vorstellen. Ist ja auch ne Kostensache und Magnesium ist relativ teuer!
Aber warum willst Du die Dichtflächen schleifen, die Fläche die bei der Haube abdichtet sitzt tiefer da kommst du beim Schleifen leider nicht rann. Meist ist auch das Problem bei der Haube der Übergang zwischen Zylinderkopf und Steuerkastendeckel. Das ist bei mir ein Absatz der ist schon echt heftig, das kann man eher nur mit Temperaturfester Dichtmasse abdichten. Denke aber mal das dieser Bereich immer problematisch bleiben wird.
@Mike730
jo Mike genau das hatte ich auch vor, schön Pulverbeschichten lassen. Aber wie auch bei Dir, schaut das bei mir grauenhaft aus. Ich will bei mir die Lunker mit temperaturfestem Metallspachtel glätten und dann normal lacken. Sollte eigentlich auch klappen, ist aber natürlich nicht so schön wie Pulver.
Hier auch noch mal ein paar Bilder von meinen Hauben, direkt nach dem Strahlen. Ich finde das schon recht heftig, was hier zu sehen ist.
LG Thies
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Wer niemals vom Weg abkommt, bleibt auf der Strecke!
die Ventildeckel sind aus Magnesium wie du hier lesen kannst:
Technik der BMW 7er Serie des letzten Modelljahres 1993.
Beide Achtzylinder Motoren (3,0 und 4,0) sind extrem leise u. a. weil sie kompakt und steif konstruiert wurden. Außerdem sind sie extrem leicht. Das Kurbelgehäuse, immerhin das schwerste Bauteil des Motors, wiegt nur 25 Kg. Vier leichte Ventile, gesteuert von obenliegenden Nockenwellen, versorgen jeden der in V-Form angeordneten Zylinder. Aus Gewichtsgründen wurde für die linke und rechte Zylinderreihe je ein eigener Zylinderkopf konstruiert. Die Abdeckungen sind aus Magnesium statt Aluminium. Insgesamt fünf Kilogramm eingespart. Diese konsequente Leichtbauweise kommt dem Verbrauch zu Gute.
Die Sinterschmiedepleuel im BMW Achtzylinder: ein anschaulicher Beweis dafür, wie durch spezielle Herstellungstechniken die Qualität im Automobilbau immer wieder neu gesteigert wurde. Die Pleuelstange (oben) und der Deckel (unten) werden nicht wie bisher durch Schmieden eines Stahlstücks hergestellt, sonder aus Metallpulver in einem Sinterprozeß. Aus dem Pulver entsteht unter hoher Temperatur und starkem Druck die endgültige Pleuelform. Dann werden Deckel und Stange durch gezieltes Brechen getrennt. Beim Zusammenbau zentriert sich die Bruchstelle so, dass eine extrem formgenaue und stabile Einheit entsteht.
Wiederverwertbarer Kunststoff verbessert das Drehmoment. In das V, den 90°-Winkel zwischen den beiden Zylinderreihen, ist die Sauganlage integriert. Obwohl die langen Saugrohre auf engstem Raum untergebracht sind, sind die Strömungsverluste sehr gering. Wesentlichen Anteil daran hat ein recyclebarer, glatter Kunststoff. Er verringert den Strömungswiderstand und die Aufheizung der Luft. Die Füllung pro Zylinder erhöht sich, und das Drehmoment steigt. Außerdem wiegt der Kunststoff zwei Drittel weniger als Aluminium.
Die exzentrisch versetzten Abschnitte der Nockenwelle sorgen für einen verfeinerten Ausgleich der freien Schwingungskräfte und damit für einen vibrationsarmen Motorrundlauf.
Die Nockenwelle mit Massenausgleich. Sobald konventionelle V-Motoren gestartet werden, sorgen die Auf- und Abbewegungen der Ventile für zusätzliche Unruhe. Der perfekte Ausgleich für diese Schwingungen wurde im BMW Achtzylinder durch eine neue Form der Nockenwelle erreicht. Sie ist konstruiert, dass sich zwischen den einzelnen Nocken exzentrisch versetzte Abschnitte zur Kompensation von Motorvibrationen befinden. Von der daraus resultierenden Laufruhe profitiert natürlich der ganze Motor. Vor allem aber der Komfort und die Akkustik im Innenraum.
In der digitalen Motorelektronik (DME) für die BMW Achtzylinder stecken zehn Jahre Erfahrung.
Die DME errechnet für jeden Zylinder einzeln die optimale Einspritzmenge und den exakten Zeitpunkt für die Einspritzung. Durch die Präzisierung der Kraftstoffmenge arbeitet der Motor effizienter. Gleichzeitig reagiert er spontaner und kraftvoller.
Eine Klopfregelung, die den Zündzeitpunkt für jeden Zylinder regelt, verbessert das Drehmoment, reduziert den Verbrauch und stellt sicher, dass in keinem der acht Zylinder das hochverdichtete Gemisch unkontrolliert verbrennt und dadurch Schaden entsteht.
Ein Katalysator, der sich schnell erwärmt. Die Abgase der BMW Achtzylinder werden in doppelwandigen Rohren von Zylinderkopf zum Katalysator geführt. Zwischen den inneren und äußeren Rohren wird einer der besten Isolatoren benutzt, den es gibt: Luft. Die hervorragende Isolationswirkung der Luft und das extrem dünnwandige Innenrohr bringen den Katalysator schnell auf seine optimale Betriebstemperatur. Trotz der doppelten Wände wiegt die neue Abgasanlage vier Kilogramm weniger als eine konventionelle Anlage.
Die doppelwandige Auspuffanlage des Achtzylinders ermöglicht den Katalysatoren bereits kurz nach Motorstart eine effektivere Abgasreinigung.
Hupps Heiko,
das hätte ich nun echt nicht gedacht, war echt davon ausgegangen das die aus Aluminium sind, aus sehr leichtem. Wenn ich geahnt hätte das die aus Magnesium sind, hätte ich die nicht mit Glasperlen behandeln lassen. Das ist bei Magnesium eher suboptimal., dann währe das eher was in Richtung Walnusschalen gewesen.
Egal ich werde die nun mit temp.-festem Matallspachtel glätten und alles ist wieder schön. Aber nichts desto trotz, waren die Gussteile nicht wirklich schon vorher. Aber Magnesium zu gießen ist ja auch nicht wirklich leicht
Ort: München
Fahrzeug: E32-740i (07.92) und E32-730iL (11.89)
@oetti: Bei mir sahen die Ventildeckel nach dem Glasperlstrahlen auch kaum besser aus. Ich weiß, das beruhigt Dich jetzt nicht, aber nur damit Du mal einen Erfahrungswert zurückkriegst... .
@all: Gibt es eigentlich vom Freundlichen noch neue Ventildeckel zu kaufen? Wenn ja, sind die denn dann auch noch von ordentlicher Qualität wie früher, oder kommen die dann von einem Billigzulieferer, und dann zieht´s nachher durch die VDD hindurch? Weiß das jemand hier?
nun ist es pech aber deshalb sehen die M60 Ventildeckel immer ziemlich bescheiden aus. Die Farbe die BMW da drauf gebracht hatte löst sich mit der Zeit nunmal einfach auf.
@Achim es gibt die Ventildeckel noch bei BMW zum Stückpreis von 193,-€ +mwst die sollten dann bestimmt 10J halten bis die Farbe sich verteilt.