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Da ich heute einen freien Tag habe, war ich mal ein wenig im Inet unterwegs und bin dabei auf ebaymotors gestoßen. Dachte mal schauste mal nach 7er BMW. Was ich da gefunden habe, war schon erstaunlich.
Viele Wagen sehen aus als wenn sie gerade frisch aus dem Werk gekommen sind. Zumindestens äußerlich machen sie einen top Eindruck, wie es um den technischen Zustand steht, ist allerdings fraglich.
Auf den Bildern sieht man schon das diese Autos nie frost und Schnee gesehen haben und Regen wahrscheinlich nur ganz selten.
Standort vieler Autos ist Texas, Florida oder Kalifornien. Sunshine every day
Was mich wirklich mal interessieren würde, ob die 7er in den USA wirklich so gut dastehen.
Irgendjemand aus dem Forum lebt doch in den USA, würde gerne seine Meinung hören.
Nach Containertransport, 19% Einfuhrumsatzsteuer und 10% Einfuhrzoll, Umrüstung, Vollabnahme, Abgasgutachten, sind zumindest "Alltagsfahrzeuge" wie ein E38 dann am Ende teurer als ein in D gekaufter Wagen. Bei Oldtimern (vor allem amerikansichen) sieht es natürlich ganz anders aus.
Nicth zu vergessen sind auch die technischen Unterschiede, z.B. andere Getriebeübersetzungen und Motorsteuerungen. Da wundern sich dann die deutschen Neubesitzer, dass ein 750i US-Import nicht schneller als 200 geht... da gab es doch kürzlich mal einen Thread hier... *malaufdieSuchebegeb*
Immer auf den dort bezahlten Kaufpreis. Bzw. Sogar auf Kaufpreis plus Transportkosten afik. Gab irgendwo mal ne Rechnung, dass ein Wagen, der in USA 16k € kostet, in D dann zulassungsfertig bei 22-24k liegt.
Ort: Chrzanów/Dingolfing
Fahrzeug: 728I BJ 07/95 DJ00028 nach diversen Reps zum Toyota Corolla Verso 04 2,0 D4D zusammen geklopft :)
Annahme man macht einen 2 Kaufvertrag sagen wir mal extra für D in dem drin steht, der Wagen kostete 2,99 Dollar. Wird da Verdacht geschöpft oder gelten die Prozentsätze dann für diesen Betrag.
Man zahlte früher in Polen eine Einfuhrgebühr auf die Summe die im Vertrag drin stand, somit kaufte man sämtliche Fahrzeuge in D für 1 € und davon mußte man 16 Prozent an den Staat "abstottern"
Jetzt hat der Staat den Spieß umgedreht und man bezahlt nach Eurotax. Aber man bekommt noch Abschläge für eventuelle Schäden oder einen hohen KM Stand
auf den Trick kamen vor 20 Jahren schon etliche Oldtimer-Händler. Es wird natürlich immer geguckt, ob der Rechnungswert einigermassen realistisch ist. An den allgemein gängigen Ankunftshäfen (Rotterdam, Bremerhaven usw) sitzen ja auch Leute, die sowas recht oft machen und durchaus den Marktwert eines Autos einschätzen können. Klar, um 1k oder 2k Dollar kann man tricksen, mehr aber nicht. Und, wenn das Auto als Schenkung, oder zum symbolischen Preis von 1$ verkauft wurde, wird soweit ich weiß der deutsche Marktpreis zugrunde gelegt.
Ein Beispiel fällt mir da ein zu meinem Eingangssatz... kann mich an einen Fall erinnern, wo ein Flügeltürer-SL im 2er-Zustand für angeblich 50.000 DM (glaub ich) verkauft worden sein soll.... Marktwert damals in D 300 bis 400 tausend DM. Irgendwann mal in der Oldtimer Markt gelesen. Und der Käufer hatte einen Kaufvertrag bis Ankunft am Hafen... gab dann eine böse Überraschung für den, als er EuSt und Zoll plötzlich für den Marktwert zahlen sollte.
Geändert von Lord Sinclair (07.12.2010 um 19:54 Uhr).
... gab dann eine böse Überraschung für den, als er EuSt und Zoll plötzlich für den Marktwert zahlen sollte.
Der Zoll ist nicht blöd. Selbst diejenigen, die sich nur I-Phones, Klamotten oder was auch immer aus den Staaten mitbringen und so "schlau" sind, die Rechnungen wegzuschmeißen und dann beim Zoll erzählen, das Ganze hätte nur ein paar Dollar gekostet, haben die Rechnung ohne den Zoll gemacht: Liegt keine Rechnung vor, recherchiert der Zoll im Internet nach den Preisen! Wenn der Käufer dann Pech hat, zahlt er dann auf den dort genannten Preis, selbst wenn er es deutlich billiger bekommen hat.
Übrigens haben wir hier im Forum einige deutsche Mitglieder in den Staaten, die bestätigen können, dass die 7er dort wohl oft besser gepflegt sind als hierzulande, da sie nicht so extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. Ich kenne mindestens 3, die ziemlich regelmäßig posten.
PS: Ich glaube nicht, dass die aktuelleren BMWs (ab E38) noch gedrosselt sind, sondern die werden wie die unsrigen bei umgerechnet 250 km/h (155 mph) abgeregelt. Durch die oftmals kürzere Übersetzung (beim 750iL durchweg 3,15 statt 2,83) sind sie sogar flotter zu fahren.
Ort: Silicon Valley
Fahrzeug: E32 735i - E91 325xi - E34 ///M5 AC SCHNITZER S5 SILHOUETTE - ///M4 COMPETITION - E38 740i SPORT "DINAN" - CHEVROLET EL CAMINO - KAWASAKI ZX7R
Hi,
also ich weis ja nicht.....hier gibt es viele Blender! Ich habe mir ein paar E38 angeschaut, und bin dann bei einem Lambo Händler fündig geworden, dort stand ein sehr schöner Jaguar XJR. Das Auto sah TOP aus....tut es immer noch, aber nach der ein oder anderen Wäsche kommt doch das wahre Gesicht. Viele Fahrzeuge werden zum Verkauf mal schnell "aufpoliert".
Die meisten Leute pflegen Ihre Autos nicht, es gibt auch hier in der Umgebung keine vernünftigen Waschanlagen, sondern nur Handwäsche...danach werden die Fahrzeuge mit Stofflapen abgetrocknet.
Werkstatt?? Besser man muss dort nicht hin.
Gerade die E38 Modelle sind schlechter ausgestattet, und kosten mehr wie in Deuschtland.
Aber ja.....es gibt dann schon die "reichen" die Ihre Autos sehr pflegen, die fahren aber kaum mehr E38. Besonders ältere Modelle bekommen sehr viel Pflege, die sie aufgrund der agressiven Sonne auch brauchen. Ich persönlich habe auch vor das ein oder andere Auto mit nach Deutschland zu nehmen, da ich keine Märchensteuer & Zoll zahlen muss, aber sicher keinen E38.
Einen Klassiker egal ob Euro oder US bekommt man hier schon viel günstiger.
Gruß
P.S. Ich denke sowas findet man auch nur hier --->
Wollte mal ein Gefühl dafür kriegen, was es kosten würde einen E38 von Kalifornien nach Deutschland zu verschiffen. Hat da jemand eine grobe Schätzung, insbesondere für Speditionskosten?
Habe bei Shogun gelesen, dass für den E32 das Kombiinstrument ausgetauscht werden muss. Ist das für den E38 auch der Fall? Zeigt doch mph und km/h an
Xenonlichter sind die andere Frage. Haben die deutschen E38s einen Drehschalter im Cockpit zur Leuchtweitenregulierung? Meine regulieren sich mechanisch jedes mal beim Einschalten. Ist das gut genug für den TUV?
Apropos TUV, wie stehen die den zu kleineren Ölundichtigkeiten am Motor? Interessiert die das überhaupt, solange das Fahrzeug verkehrssicher ist?
Ort: Eichenbrunn 28 Österreich
Fahrzeug: e38 740i FL-04/99
Ich kann Dir keine aktuellen Preise geben,jedoch so aus 1995
Mein Bruder hatte einen Mustang von Californien nach Österreich geholt.Die damaligen kosten bie Wien ca.700.-EuroTransport ging über Antwerpen.Also könntest Du das Auto auch von dort abholen,nach zollabfertigung.Das dauerte einige wochen bis auch ein LKW voll war.Der Seeweg war billiger als der Strassentransport.