Hallo,
ich habe inzwischen alles durch:
Erst war das Lenkgestänge dran, dann die Koppelstangen, dann der Umlenkhebel und danach die Druckstreben.
Im Nachhinein würde ich (Umlenkhebel mal ausgenommen) sagen, dass man am besten alles auf einmal tauscht oder wirklich ganz ganz gründlich jedes Lager auf Verschleiß prüft. Sonst ist man nach 10tkm wieder in der Werkstatt. Das kann man aber natürlich auch anders sehen.
In der freien Werkstadt haben die sich erst gewundert, warum ich (an so einem alten Auto) nicht nur den einen offensichtlich defekten Querlenker tausche.
Am Fahrwerk mache ich aber grundsätzlich alles nur symmetrisch - sogar die Reifen. Dadurch verhält sich das Auto immer berechenbar und bricht beim Bremsen auch nicht aus.
Nach der Reparatur war denen auch klar, dass die übrigen Lager auch alle fällig waren. Dazu muss man eigentlich kein Hellseher sein. Rechts sind zwar mehr Gullideckel auf den Straßen, aber wenn die rechten Lager durch sind, dauert es links auch nicht mehr lange.
Ach ja: ich hatte darum gebeten, die Schrauben in der Grube anzuziehen, damit die Gummis nicht vorgespannt sind.
Lenkgestänge von Lehmförderer.
Stabi und Querlenker von Meyle in HD aus der Bucht.
Umlenkhebel vom Freundlichen.
Wenn wieder was ansteht, würde ich das die selben Teile nehmen.
Fahrverhalten ist erste Sahne und man hört nur noch die Reifen.
Résumé:
- Meyle Teile sind OK
- beim renommierten Anbieter in ebay kaufen, damit man keine Plagiate bekommt
- bei Sets darauf achten, dass alle Teile Markenteile sind. Es gibt Angebote, bei denen z.B,. nur die Koppelstangen von Meyle sind, der Rest wurde in der Ukraine im Hinterhofe geschmiedet
- Teile immer auf beiden Seiten tauschen
- Schrauben in der Grube unter Last festziehen
- nicht lange warten - ist ein Lager verschlissen, leiden die anderen im so mehr