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BMW 7er, Modell E32 |
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16.11.2013, 17:57
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#1
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Ex M60-powerd by LPG
Registriert seit: 24.01.2005
Ort: Marl
Fahrzeug: MB W166-V8, AMG Line
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im Kutter sind die bei Nichtanwesend komplett vom Netz getrennt, macht man so. Somit ist nur der Eigenverbrauch vorhanden. Natürlich sind die vorher 100% aufgeladen. Alle 6 Monate nachladen, sonst nichts
24 Stunden, da habe ich aber schon mehrfach andere Angaben (z. B. max 3 Stunden bei 16 Volt) gelesen. War glaube ich sogar von CTEK.
Oder im www. schreibt wieder einer vom anderen ab  Aber von Strom war da dann keine Rede.
Wie man allerdings die Spannung und den Strom an der Bleibatterie regeln will, ist mir schleierhaft. Der Innenwiderstand ist (nahezu) Konstant, also passt sich die Spannung dem Strom oder umgekehrt an.
Wenn ich jetzt die Spannung auf 16 Volt erhöhe, steigt der Strom. Begrenze ich den, fällt die Spannung wieder ab --> URI läßt grüßen.
Noch mal, lasse eine geschichtete Batterie 24 Stunden stehen und die Säure hat sich gemischt.
Wenn die Schichtung tatsächlich stattfindet, warum erst seit heute und nicht schon vor 50 Jahren  Gut gepflegte Batterien haben i. d. R. eine Haltbarkeit von 8 Jahren. In meinem Chrysler sind die auch schon >8 Jahre, kein Einzelfall.
Aber neue Bats sind t. T. schon nach 6 Monaten defekt.
Wie Blei-Säure-Batterien regenerieren und ihre Lebenszeit vergrössern
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16.11.2013, 20:06
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#2
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Bei Naßzellenbatterien in mobilen Fahrzeugen oder Booten wird Schichtung auch kaum ein Problem sein. Bei den früheren, gewöhnlichen Sb/Sb-Batterien war das eh nie ein Problem, denn die habe ich (bzw. man) beim Laden immer etwas blubbern lassen.
Schichtung ist bei stationären, modernen VRLA-Batterien ein Thema. Die dichtere, also schwerere Säure wird sich unten absetzen.
Hier gibts einge Angaben zu Spannungen und Strömen bei den unterschiedlichen Batterietypen.
Im Bild 10 hier sind Graphen verschiedener Schichtungen zu sehen.
Alternativ könnte man eine unkonditionierte, versiegelte Naßzellebatterie zum Schichtungsausgleich auch 'mal auf dem Kopf stehend schütteln.
Edit: BMW empfiehlt dies im TIS so, um das magische Auge wieder in Funktion zu bringen. Es sollen dabei wohl Kristalle gelöst werden.
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MfG amnat minus Franken in 2015
Geändert von amnat (16.11.2013 um 20:51 Uhr).
Grund: Edit
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16.11.2013, 20:18
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#3
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BastardOperatorFromHell
Registriert seit: 21.08.2006
Ort: Nähe KA (Großherzogtum Baden)
Fahrzeug: E32 730iA K V8(M60B40) Prod. Tag 16-10-1992 und MB S212 350CDI 4-Matic
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Zitat:
Zitat von amnat
Alternativ könnte man eine unkonditionierte, versiegelte Naßzellebatterie zum Schichtungsausgleich auch 'mal auf dem Kopf stehend schütteln.
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Aber auch nur so lange, wie du keinen Schlamm am Boden hast. Danach hast nämlich nen Plattenschluss. Wenns doch nur so einfach wäre
Gegen Säureschichtung war ich mit meinen Überlegungen schon so weit, mit einer Aquarium-Lutftpumpe eine externe Gasung in die Batterie für jede Zelle einzubauen. Wie immer hab ich keine Zeit zum Basteln
Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL
im Kutter sind die bei Nichtanwesend komplett vom Netz getrennt, macht man so. Somit ist nur der Eigenverbrauch vorhanden. Natürlich sind die vorher 100% aufgeladen. Alle 6 Monate nachladen, sonst nichts 
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Keine Stromentnahme bis auf Selbstentladung einer randvollen Batterie -> alles gut.
Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL
24 Stunden, da habe ich aber schon mehrfach andere Angaben (z. B. max 3 Stunden bei 16 Volt) gelesen. War glaube ich sogar von CTEK.
Oder im www. schreibt wieder einer vom anderen ab  Aber von Strom war da dann keine Rede.
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1,5 A beim CTEK. Selbiges macht die Dauer der Rekonditionierung von der Klemmenspannung zu beginn abhängig. Ich halte nix vom Durchkochen, das mit der Gitterkorrosion hatte ich bereits erwähnt
Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL
Wie man allerdings die Spannung und den Strom an der Bleibatterie regeln will, ist mir schleierhaft. Der Innenwiderstand ist (nahezu) Konstant, also passt sich die Spannung dem Strom oder umgekehrt an.
Wenn ich jetzt die Spannung auf 16 Volt erhöhe, steigt der Strom. Begrenze ich den, fällt die Spannung wieder ab --> URI läßt grüßen.
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Leg einfach ne Spannung an und begrenze den Strom, die Batterie wird irgendwann auf der Spannung stehen, sobald sie angefangen hat, Ladung aufzunehmen. Tote Batterien knackt man gerne mit hohen Spannungen, teilweise mit Sägezahn wie beim CTEK:
Ansonsten ist ne Strombegrenzung bei passender Ladeschlussspannung Unsinn. Von wegen C10 oder wie auch immer - der Innenwiderstand machts richtig und da kocht auch nix.
Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL
Noch mal, lasse eine geschichtete Batterie 24 Stunden stehen und die Säure hat sich gemischt.
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Kann bei leichter Schichtung funzen, bei starker mit wenig Ladung sicher nicht. Musste meine völlig tote, wartungsfreie Batterie 12 Stunden kochen, bevor das magische Auge wieder auf grün war. Nach weiterer Desulfatierung war sie auch wieder da, starb dann aber den Plattenschlusstod, weil ich sie schräg hingestellt hatte  Die hatte es eh hinter sich...
__________________
Schorsch - sorgt für Bluthochdruck
Geändert von Schorsch (16.11.2013 um 20:26 Uhr).
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16.11.2013, 20:34
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#4
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† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
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Wenns schon soweit ist, dann dürfte eh Hopfen und Malz verloren sein. 
Obs bei geringem Schlamm einen Nachteil gibt, das weiß ich nicht.
Zitat:
Zitat von Schorsch
... Nach weiterer Desulfatierung war sie auch wieder da, starb dann aber den Plattenschlusstod, ...
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Genau das hatte ich im Experiment auch erlebt.
Nach zweiwöchiger Desulfatierung einer sehr schwachen Batterie (100 Ah) mit einem Minipulser bekam sie einen Plattenschluß. Ich hatte gar den Eindruck, als ob der Minipulser den Schlamm verbacken hat, was den Kurzschluß erst hart bildete.
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16.11.2013, 20:39
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#5
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BastardOperatorFromHell
Registriert seit: 21.08.2006
Ort: Nähe KA (Großherzogtum Baden)
Fahrzeug: E32 730iA K V8(M60B40) Prod. Tag 16-10-1992 und MB S212 350CDI 4-Matic
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Nicht wirklich. Die Batterie ist durch ihr vergangenes Leben derart verschlammt, dass die Taschen schon gefüllt sind. Das sich auflösendes Bleisulfat (bzw. dessen Reste) wird sich zunächst am Boden absetzen -> der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Wär die Batterie gesund und nicht verschlammt, wären die Taschen leer und man könnte sie gefahrlos desulfatieren. Fürn Plattenschluss langt ein einmaliger Kontakt mit Schlamm, das ist wie fest gebacken, ohne dass der Pulser zusätzlich Schuld trägt.
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