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p.s. was fuer kleber/dichtmasse soll da verwaendet werden (welche ist kuehlmittel und hitze bestaendig?).
Zumindest Bimmerfix verwendet da wohl eigene Produkte, siehe die Bilder in deren Angebot:
Eventuell hat ja auch jemand aus dem Forum bereits Bimmerfix verwendet und hat noch jede Menge Dichtungsmittel übrig, denn davon dürfte man nur einen Bruchteil benötigen.
Mein mechaniker hat jetzt einen neuen vorschlag...
Er will nicht nur dem dichtmittel trauen,
er wird beidseitig noch dazu jeweils 2 o-ringe auf das "einsetz" rohr verbauen... (den o-ring sitz wird er im rohr einfraesen)...
Das geht nicht, das sind spezielle, konisch geformte Dichtungen.
Wenn Du die original kaufst, kosten die ein paar €, da lohnt es sich nicht, mit Dichtungsmasse rumzuprobieren.
Was mich bei Bimmerfix als Laie zunächst irritiert hat:
Die defekte Dichtung sitzt außen auf dem Wasserrohr, Bimmerfix dichtet das Rohr aber von innen ab. Wieso wird dadurch das Wasserrohr nach außen zum Gehäuse hin dicht?
Der Trick besteht anscheinend darin, dass das eingeführte Hilfsrohr (Stent) über die Dichtung hinaus etwas weiter Richtung Wasserpumpe ragt und in diesem Zwischenraum die Dichtmasse das Stent mit dem Gehäuse neu abdichtet – also noch im Gehäuseloch vor und direkt an der alten Dichtung. Auf dem Photo #30 bei bimmerfix sieht man allerdings am Stent keine überschüssige Dichtmasse herauskommen (falls das Foto wirklich erst nach der Montage gemacht wurde).
Wenn das Stent zusätzlich noch O-Ringe bekommen soll, hört sich das gut an, hängt aber davon ab, wie viel Platz im Gehäuseloch noch vor der originalen Dichtung vorhanden ist. Denn der vordere O-Ring muss noch innerhalb des Gehäuselochs abdichten und die Nut verbraucht zusätzlich Platz. Sollte man vorher testen.
Warum übrigens, allgemein gefragt, soll eine Silikon-Dichtungsmasse länger halten, als die originale Dichtung? Etwa weil sie weiter ins Gehäuseloch hinein geht?
Ort: Aachen
Fahrzeug: 728i (E38) (02/96) BRC by Sonja S. (& Erich M.); 740iA (E38) (05/98) M62, BRC by Erich M.; 745iA (E65) (10/02) N62, Stargas
Zitat:
Zitat von montanus
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Die defekte Dichtung sitzt außen auf dem Wasserrohr, Bimmerfix dichtet das Rohr aber von innen ab. Wieso wird dadurch das Wasserrohr nach außen zum Gehäuse hin dicht?
Der Trick besteht anscheinend darin, dass das eingeführte Hilfsrohr (Stent) über die Dichtung hinaus etwas weiter Richtung Wasserpumpe ragt und in diesem Zwischenraum die Dichtmasse das Stent mit dem Gehäuse neu abdichtet – also noch im Gehäuseloch vor und direkt an der alten Dichtung. Auf dem Photo #30 bei bimmerfix sieht man allerdings am Stent keine überschüssige Dichtmasse herauskommen (falls das Foto wirklich erst nach der Montage gemacht wurde).
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Warum übrigens, allgemein gefragt, soll eine Silikon-Dichtungsmasse länger halten, als die originale Dichtung? Etwa weil sie weiter ins Gehäuseloch hinein geht?
Also:
Beim Originalrohr ist die vordere Dichtung ganz am Ende des Rohres aufvulkanisiert. Sie ist nach außen rund.
Diese Dichtung füllt oder soll den Raum zwischen dem Block und dem Deckel ausfüllen.
Beide Teile sind - um diesen Raum zu bilden, im Bereich des Loches nach innen konisch geformt - bilden also im Querschnitt nach dem Zusammenbau ein auf der Spitze stehendes Quadrat.
Und dort befindet sich dann die Original-Dichtung.
Leider kann es vorkommen, dass bei der Montage die Dichtung nicht nur diesen Raum ausfüllt sondern auch noch zwischen Deckel und Block und nach innen in den Öffnung des Rohres hinein gequetscht wird ( Volumen des Dichtringes zu groß ?)
Und das ist die Ursache allen Übels.
Damit liegt der Deckel nicht plan am Block an und läßt auf Dauer Wasser durchsickern.
Wenn jetzt in das Original-Wasserrohr ein Innenrohr, welches weiter in Richtung Deckel reinragt, eingesetzt wird und dieses wird rundherum mit Dichtmasse dort platziert, so kann das durchaus dicht sein.
Die Dichtmasse MUSS allerdings wirklich den gesamten Bereich um das Innenrohr, also die gesamte Außenfläche satt umfassen.
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