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Alt 08.02.2007, 12:59   #51
Tiefflieger
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Registriert seit: 28.12.2006
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Als Wenigfahrer (10.000 Jahres-km) mit mäßiger CO2-Produktion (216 g/km wie der Industriekommissar) scheint mir auch der Ansatz

CO2 pro Kopf und Jahr verkehrsbedingt

sinnvoll.

Sinnlos herumfahren mit einem Kleinwagen belastet ja die Umwelt erheblich trotz des geringeren Ausstoßes pro Km. Ich kenne Leute, die fahren jedes Wochenende Wien - Tirol - Wien (1.000 km)

Da der Treibstoffverbrauch mit der CO2-Produktion korreliert, wäre es wohl am klügsten, das Problem über den Treibstoffpreis zu regulieren, wenn man in der EU schon den Musterknaben geben will.
Tiefflieger ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2007, 13:33   #52
Alfred G
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Zitat:
Zitat von Tiefflieger Beitrag anzeigen
Da der Treibstoffverbrauch mit der CO2-Produktion korreliert, wäre es wohl am klügsten, das Problem über den Treibstoffpreis zu regulieren, wenn man in der EU schon den Musterknaben geben will.
Na bitte, dann hat Deutschland seine Pflicht ja schon bei weitem erfüllt - bei unseren Benzinpreisen!

Wenn Österreich hier gleichzieht, könnt Ihr dann auch ein reines Gewissen haben und außerdem wäre dann auch der CO2-intensive Tanktourismus von Bayern nach Österreich gestoppt.
Alfred G ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2007, 15:04   #53
Hooch
oben ohne
 
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Fahrzeug: 991 Cabrio, A6 (4G) Avant
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Zitat:
Zitat von Sinclair Beitrag anzeigen
Da der Kleinwagen aber offensichtlich, bezogen auf die Schadstoffvermeidung, nur auf etwa den halben "Wirkungsgrad" kommt, muß doch wohl die technische Weiterentwicklung wegen dieses Nachholbedarfs am ehesten auch da ansetzen, zumal davon die entschieden größeren Stückzahlen herumfahren, so daß es für's Gesamtbudget mehr bringen würde.
"Schönrechnen" oder "Schönreden" kann man sich alles ...
Hooch ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2007, 15:12   #54
Tiefflieger
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Wir Österreicher - historisch die Erfinder der Bürokratie - sind leider schon weit voraus, denn wir haben ja seit vielen Jahren die
NoVA = Normverbrauchsabgabe
auf Neu- und Importwagen, welche je nach Verbrauch bis 16 % des Nettowertes beträgt.

NoVA - Steuersatz in Prozent
Motorräder: 0,02 x (Hubraum – 100)
Pkw (Benzin): 2 x (Gesamtverbrauch – 3)
Pkw (Diesel): 2 x (Verbrauch – 2)

Trotzdem sind wir in der Sorge um unsere süddeutschen Nachbarn - in gedrosselten Kleinwagen ? - solidarisch:
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.orf.at/070208-9004/index.html
Tiefflieger ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2007, 15:16   #55
Sinclair
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 05.08.2004
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i 3/2001
Standard es geht doch vielmehr darum,

Zitat:
Zitat von Hooch Beitrag anzeigen
"Schönrechnen" oder "Schönreden" kann man sich alles ...
<<< darum geht es (mir) doch gar nicht >>>

einzuschätzen, wo man mit weniger Neuentwicklungsarbeit den größeren Nutzen zieht. Ein System, welches, als Beispiel, vielleicht schon zu 80% optimiert ist, erfordert exponentiell wachsende Aufwendungen, um gegen die letzten 20% anzugehen.
Ein anderes System, welches erst bei 40% seines Optimums steht, also noch am Anfang, oder in der Mitte der Lernkurve, ist i.d.R. mit viel weniger Aufwand zu verbessern.
Sinclair ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2007, 15:22   #56
The Stig
Some say...
 
Benutzerbild von The Stig
 
Registriert seit: 23.05.2002
Ort: Südhessen...
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
Standard

Natürlich ist es nicht sinnvoll, um eine Person zu bewegen 2 Tonnen Stahl durch die Gegend zu chauffieren.

Aber was machen z.B. die Familien, die das große Auto schon aus Platzgründen brauchen?
Sollen die alle nen 1,9 tdi Sharan fahren, der die Umwelt noch mehr belastet als jeder Benziner?

Wir haben 3 Kids, die sicher und oft zum jeweiligen Ziel kutschiert werden müssen, alleine der finanzielle Mehraufwand durch eine große Familie macht das Halten eines entsprechenden Fahrzeugs nicht einfacher.
Oder sollen wir dann in Zukunft zu fünft innem Fiesta rumeiern?

Dazu leben wir in einer ländlichen Gegend, in der ohne Auto gar nichts geht, und der ÖPNV auch nur unzulänglich ausgebaut ist.
Wie soll das denn alles gehen?
__________________
Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) BMW Classic Allgäu
The Stig ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2007, 17:23   #57
knuffel
† 2023
 
Benutzerbild von knuffel
 
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
Standard

Huhu...

Kuckt ma hier :

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.autoreich.de/katalysator.html

Gruß
Knuffel
knuffel ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2007, 17:47   #58
Hooch
oben ohne
 
Registriert seit: 17.12.2003
Ort: Oberfranken
Fahrzeug: 991 Cabrio, A6 (4G) Avant
Standard

Zitat:
Zitat von knuffel Beitrag anzeigen
Das mag vielleicht recht alten Möhren helfen (wobei ich nicht mal weiss, ob ein Kat, den CO2-Aussstoss vermindern kann).
Das Problem sind ja auch die Neuwägen, mit Kat, DPF und was auch immer.

Edit: siehe Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugkatalysator

Die Wirkungsweise beruht auf katalytischen Reaktionen. Die Aufgabe des Fahrzeugkatalysators ist die chemische Umsetzung der Verbrennungsschadstoffe Kohlenwasserstoffe (HmCn), Kohlenstoffmonoxid (CO) und Stickoxide (NOx) zu Kohlenstoffdioxid (CO2), Wasser (H2O) und Stickstoff (N2) durch Oxidation beziehungsweise Reduktion

Also hilft ein Kat nicht, da was dran zu drehen, oder?
Hooch ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.02.2007, 19:46   #59
Andreas1986
Neues Mitglied
 
Registriert seit: 07.06.2006
Ort: Witten
Fahrzeug: 728iA (05.2000) / 525iA (08.1994)
Standard

ich würde meine 1,1 tonnen stahl sofort gegen einen 2 Tonner eintauschen. UNd sobald ich es mir leisten kann, fahre ich mit 2 tonnen Stahl alleine durch die Gegend.
Beschwert euch nicht, ihr machts ja genauso und schlimm ist es nicht. aber ich werde nicht nochmal davon anfangen, was ich von der aktuellen klimahysterie halte.
Ich werde mein Verhalten jedenfalls strikt nach den ökonomischen Möglichkeiten und persönlichen Präferenzen ausrichten und den ökologischen Wahn völlig außen Vorlassen bei der Wahl eines Autos und auch sonst im Leben.

Ich habe mich mit diesem thema lange genug auseinandergesetzt um zu diesem Fazit zu kommen.
Andreas1986 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2007, 14:51   #60
Jürgen740M5
Mitglied
 
Registriert seit: 16.11.2005
Ort: Egling an der Paar
Fahrzeug: 730d Bj. 2004, 530iT Bj. 2001, M5 3,8 Bj. 1992
Standard soweit soschlecht...

...es tut gut zu sehen, dass ich nicht der einzige "Spinner" bin, wobei natürlich zu erwarten war, dass auf dieser Plattform eine gewisse Einigkeit herrscht. Aber auch darüber hinaus treffe ich kaum auf Menschen, die tatsächlich der Meinung sind, dass diese EU-Sch.... und zahllose andere Themen wie auch z.B. Feinstaub irgendetwas mit dem dem mehrheitlichen Willen der Bevölkerung zu tun haben.

Ich kann nicht anders:

Ich muss nochmal querfeldein politischen Dampf ablassen und freue mich auf eure Kommentare. Da mir aufgrund gehirnähnlicher Strukturen der Weg in die Politik versagt ist, muß eben das Forum herhalten.

Also, wir Deutschen bauen die weltweit beliebtesten Luxusfahrzeuge. Die Mehrzahl dieser Fahrzeuge wird in aller Herren Länder verkauft; auch und gerade in die Länder, für die das Thema Klimaschutz traditionell kein Thema ist. Allen voran die USA und Japan. Und wir Vollidioten lassen uns dafür beschimpfen und noch schlimmer: auch noch bestrafen! Na klar: Mittlerweile sind wir ja daran gewöhnt, die Rolle des bösen Deutschen gepachtet zu haben und mit schamhaft gesenktem Blick und dem Wissen um unsere doppelte Erbsünde (für den Fall dass man Christ und Deutscher ist) schwer beladen dahinzuschleichen.
Da kommt so ein EU-Schmarotzer daher und beschimpft uns und statt sich (ernsthaft) zu wehren, stimmen unsere enthirnten Politiker in vorauseilendem Gehorsam in die Anklage mit ein und entfesseln mit den entsprechend instrumentalisierten Medien ein Szenario, welches dem entmündigten Deutschen zeigen soll, dass er mal wieder dabei ist, die ganze Welt in eine Katastrophe zu stürzen. Seltsam, dass in keinem anderen EU-Land so ein Theater darum gemacht wird!?!

Was wolle EU???

Wenn Deutschland eine Demokratie hätte, dann würde die EU vor Angst davor, wir könnten unsere Zahlungen an dieselbe einstellen, erzittern.
Oh - habe ich gerade gesagt, dass wir keine Demokratie haben? O.K. - Ich kenne mich da nicht so aus; ich meinte die Gesellschaftsform, in der alle Macht beim Volke liegt. So etwas, wie sie es im Kongo eben haben. Da haben wir sogar Soldaten hingeschickt um aufzupassen, dass dort das Volk ungestört entscheiden kann, was es will, da dies angeblich im deutschen Interesse sei (hää?).
Anscheinend nicht in unserem Interesse war eine Abstimmung über die EU-Verfassung. Da hatte man wohl Angst, dass es doch nicht alle Deutschen toll finden, dass dadurch unser Grundgesetz komplett ausgehebelt wird.
Interessanter war da schon wieder das verstockte Verhalten der Niederländer, wo das Volk tatsächlich gefragt wurde und in seiner Unwissenheit eine falsche Entscheidung getroffen hat. Gut, dass wir vor solchen Fehlern vorsorglich bewahrt werden. Dafür haben wir ja unsere Politiker gewählt, um "Schaden vom deutschen Volke abzuwenden".
Leider wird dieser Satz von unseren Politikern überwiegend nicht richtig verstanden, wobei man ihnen dabei nicht böse sein darf, wenn schon unsere oberste Beschützerin - Fr. Merkel - damit ihre Probleme hat. Wie sonst sollte man erklären, dass eine ihrer ersten Amtshandlungen als Kanzlerin die freiwillige(!!!) Verdoppelung der deutschen Nettozahlungen an die EU war. Und das wohlgemerkt zu einem Zeitpunkt, zu dem gerade heftigst darüber gesabbelt wurde, wie man das 17-Milliarden-Haushaltsloch stopfen wolle. Doch wohl kaum damit, dass man einfach so und ohne Not der EU zusätzlich 10 Milliarden Euro bezahlt. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere: Man wollte damit den EU-Obulus der aus der Reihe getanzten Niederländer übernehmen, mit der Begründung, dass es denen dann bei der nächsten Abstimmung sicher leichter falle, für die EU-Verfassung zu stimmen, wenn wir ihnen mal eine zeitlang die Last der Zahlungen an die EU abnehmen.

Hallo? Ist das noch normal? Wir als angebliche Hochburg der Demokratie dürfen zu einem Thema nicht abstimmen und müssen dann auch noch bei denen, die von ihrem demokratischen Wohlrecht zum gleichen Thema gebrauch machen durften einschleimen?!?

Eigentlich braucht man sich ja nicht mehr über die ständigen EU-Entgleisungen in Richtung Deutschland wundern; wir haben ja gezeigt, dass wir schon freiwillig den Geldbeutel aufmachen - kaum vorstellbar der Geldregen aus Deutschland, wenn man uns nur genügend Feuer unterm Ar... macht.

Ich breche an dieser Stelle mal ab - die Arbeit ruft
Jürgen740M5 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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