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| BMW 7er, Modell E32 |   | 
 
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		|  16.11.2013, 13:45 | #41 |  
	| BastardOperatorFromHell 
				 
				Registriert seit: 21.08.2006 
				
Ort: Nähe KA (Großherzogtum Baden) 
Fahrzeug: E32 730iA K V8(M60B40) Prod. Tag 16-10-1992 und MB S212 350CDI 4-Matic
				
				
				
				
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 Bei einem Schiff hast Du das Problem mit der Säureschichtung freilich nicht, die Batterie schwappt ja ständig hin und her. Eine Säureschichtung ist kein Halbwissen sondern eine logische, physikalische Konsequenz. Die Schichtung wächst übrigens von unten nach oben und JEDER Hersteller wird dir das bestätigten. Man spricht dann von sog. Ausgleichsladungen, CTEK nennt das Rekonditionieren. Nichts anderes als eine hohe Spannung mit der Gasung als Folge ist das. Banner gibt 24 Std. bei 16V und 1,5 A einmal jährlich an (finde ich viel zu viel, erzeugt Gitterkorrosion). In einem PKW, besonders mit gutem Fahrwerk und verhaltenem Fahrer tritt eine Säureschichtung sehr wohl auf und das kann jeder nachvollziehen. Nimm mal nen Säureheber und hol dir von unten Säure und dann, in ner anderen Zelle, von oben - du wirst überrascht sein. Gilt natürlich nur für Batterien, die eine Schichtung haben    
Mit Sulfatierung und Pulsern hat das gar nichts zu tun.
 
EDIT: wie isses denn mit deinen Batterien im Kutter? Hängen die an Ladegeräten?
 
Und falls Du es nicht glaubst, ich habs sogar schriftlich:
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				Schorsch - sorgt für Bluthochdruck
  
				 Geändert von Schorsch (16.11.2013 um 14:06 Uhr).
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		|  16.11.2013, 14:29 | #42 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
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 Über zu wenig Ladung kann sich meine Bakterie nicht beklagen.Die Heizung läuft morgens 30 Minuten, danach fahre ich 35 - 45 Minuten zur Arbeit, je nach Verkehrslage und nach Feierabend nochmal die selbe Zeit nach Hause.
 Bei mir sind es überwiegend Autobahnkilometer.
 Andernfalls würde ich die Standheizung nicht aktivieren, weil man ja grob über den Daumen gepeilt, mindestens die Fahrzeit haben sollte, wie die Heizung lief.
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		|  16.11.2013, 14:32 | #43 |  
	| BastardOperatorFromHell 
				 
				Registriert seit: 21.08.2006 
				
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 Was ist mit Deinem Ruhestrom? Ist das geklärt? Von welchem Hersteller ist die Batterie? |  
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		|  16.11.2013, 17:57 | #44 |  
	| Ex M60-powerd by LPG 
				 
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Ort: Marl 
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 im Kutter sind die bei Nichtanwesend komplett vom Netz getrennt, macht man so. Somit ist nur der Eigenverbrauch vorhanden. Natürlich sind die vorher 100% aufgeladen. Alle 6 Monate nachladen, sonst nichts   
24 Stunden, da habe ich aber schon mehrfach andere Angaben (z. B. max 3 Stunden bei 16 Volt) gelesen. War glaube ich sogar von CTEK. 
Oder im www. schreibt wieder einer vom anderen ab   Aber von Strom war da dann keine Rede.
 
Wie man allerdings die Spannung und  den Strom an der Bleibatterie regeln will, ist mir schleierhaft. Der Innenwiderstand ist (nahezu) Konstant, also passt sich die Spannung dem Strom oder umgekehrt an. 
Wenn ich jetzt die Spannung auf 16 Volt erhöhe, steigt der Strom. Begrenze ich den, fällt die Spannung wieder ab --> URI läßt grüßen.
 
Noch mal, lasse eine geschichtete Batterie 24 Stunden stehen und die Säure hat sich gemischt.
 
Wenn die Schichtung tatsächlich stattfindet, warum erst seit heute und nicht schon vor 50 Jahren   Gut gepflegte Batterien haben i. d. R. eine Haltbarkeit von 8 Jahren. In meinem Chrysler sind die auch schon >8 Jahre, kein Einzelfall. 
Aber neue Bats sind t. T. schon nach 6 Monaten defekt.
  Wie Blei-Säure-Batterien regenerieren und ihre Lebenszeit vergrössern |  
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		|  16.11.2013, 20:06 | #45 |  
	| † August 2024 
				 
				Registriert seit: 13.06.2008 
				
Ort: um Nbg 
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
				
				
				
				
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 Bei Naßzellenbatterien in mobilen Fahrzeugen oder Booten wird Schichtung auch kaum ein Problem sein. Bei den früheren, gewöhnlichen Sb/Sb-Batterien war das eh nie ein Problem, denn die habe ich (bzw. man) beim Laden immer etwas blubbern lassen. 
Schichtung ist bei stationären, modernen VRLA-Batterien ein Thema. Die dichtere, also schwerere Säure wird sich unten absetzen.
  Hier gibts einge Angaben  zu Spannungen und Strömen bei den unterschiedlichen Batterietypen.
  Im Bild 10 hier  sind Graphen verschiedener Schichtungen zu sehen.
 
Alternativ könnte man eine unkonditionierte, versiegelte Naßzellebatterie zum Schichtungsausgleich auch 'mal auf dem Kopf stehend schütteln. 
Edit: BMW empfiehlt dies im TIS so, um das magische Auge wieder in Funktion zu bringen. Es sollen dabei wohl Kristalle gelöst werden.
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 MfG amnat minus Franken in 2015
 
				 Geändert von amnat (16.11.2013 um 20:51 Uhr).
					
					
						Grund: Edit
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		|  16.11.2013, 20:18 | #46 |  
	| BastardOperatorFromHell 
				 
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	Zitat: 
	
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					Zitat von amnat  Alternativ könnte man eine unkonditionierte, versiegelte Naßzellebatterie zum Schichtungsausgleich auch 'mal auf dem Kopf stehend schütteln. |  Aber auch nur so lange, wie du keinen Schlamm am Boden hast. Danach hast nämlich nen Plattenschluss. Wenns doch nur so einfach wäre    
Gegen Säureschichtung war ich mit meinen Überlegungen schon so weit, mit einer Aquarium-Lutftpumpe eine externe Gasung in die Batterie für jede Zelle einzubauen. Wie immer hab ich keine Zeit zum Basteln    
	Zitat: 
	
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					Zitat von SALZPUCKEL  im Kutter sind die bei Nichtanwesend komplett  vom Netz getrennt, macht man so. Somit ist nur der Eigenverbrauch  vorhanden. Natürlich sind die vorher 100% aufgeladen. Alle 6 Monate  nachladen, sonst nichts  |   Keine Stromentnahme bis auf Selbstentladung einer randvollen Batterie -> alles gut.
 
	Zitat: 
	
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					Zitat von SALZPUCKEL  24 Stunden, da habe ich aber schon mehrfach andere Angaben (z. B. max 3  Stunden bei 16 Volt) gelesen. War glaube ich sogar von CTEK. 
Oder im www. schreibt wieder einer vom anderen ab   Aber von Strom war da dann keine Rede. |   1,5 A beim CTEK. Selbiges macht die Dauer der Rekonditionierung von der Klemmenspannung zu beginn abhängig. Ich halte nix vom Durchkochen, das mit der Gitterkorrosion hatte ich bereits erwähnt
 
	Zitat: 
	
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					Zitat von SALZPUCKEL  Wie man allerdings die Spannung und den Strom an der Bleibatterie  regeln will, ist mir schleierhaft. Der Innenwiderstand ist (nahezu)  Konstant, also passt sich die Spannung dem Strom oder umgekehrt an.Wenn ich jetzt die Spannung auf 16 Volt erhöhe, steigt der Strom.  Begrenze ich den, fällt die Spannung wieder ab --> URI läßt grüßen.
 |   Leg einfach ne Spannung an und begrenze den Strom, die Batterie wird irgendwann auf der Spannung stehen, sobald sie angefangen hat, Ladung aufzunehmen. Tote Batterien knackt man gerne mit hohen Spannungen, teilweise mit Sägezahn wie beim CTEK:
   
Ansonsten ist ne Strombegrenzung bei passender Ladeschlussspannung Unsinn. Von wegen C10 oder wie auch immer - der Innenwiderstand machts richtig und da kocht auch nix.
 
	Zitat: 
	
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					Zitat von SALZPUCKEL  Noch mal, lasse eine geschichtete Batterie 24 Stunden stehen und die Säure hat sich gemischt. |  Kann bei leichter Schichtung funzen, bei starker mit wenig Ladung sicher nicht. Musste meine völlig tote, wartungsfreie Batterie 12 Stunden kochen, bevor das magische Auge wieder auf grün war. Nach weiterer Desulfatierung war sie auch wieder da, starb dann aber den Plattenschlusstod, weil ich sie schräg hingestellt hatte    Die hatte es eh hinter sich...
				 Geändert von Schorsch (16.11.2013 um 20:26 Uhr).
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		|  16.11.2013, 20:34 | #47 |  
	| † August 2024 
				 
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 Wenns schon soweit ist, dann dürfte eh Hopfen und Malz verloren sein.   
Obs bei geringem Schlamm einen Nachteil gibt, das weiß ich nicht.
 
	Zitat: 
	
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					Zitat von Schorsch  ... Nach weiterer Desulfatierung war sie auch wieder da, starb dann aber den Plattenschlusstod, ... |  Genau das hatte ich im Experiment auch erlebt. 
Nach zweiwöchiger Desulfatierung einer sehr schwachen Batterie (100 Ah) mit einem Minipulser bekam sie einen Plattenschluß. Ich hatte gar den Eindruck, als ob der Minipulser den Schlamm verbacken hat, was den Kurzschluß erst hart bildete. |  
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		|  16.11.2013, 20:39 | #48 |  
	| BastardOperatorFromHell 
				 
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 Nicht wirklich. Die Batterie ist durch ihr vergangenes Leben derart verschlammt, dass die Taschen schon gefüllt sind. Das sich auflösendes Bleisulfat (bzw. dessen Reste) wird sich zunächst am Boden absetzen -> der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
 Wär die Batterie gesund und nicht verschlammt, wären die Taschen leer und man könnte sie gefahrlos desulfatieren. Fürn Plattenschluss langt ein einmaliger Kontakt mit Schlamm, das ist wie fest gebacken, ohne dass der Pulser zusätzlich Schuld trägt.
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