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BMW 7er, Modell E32
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Alt 16.11.2013, 13:45   #41
Schorsch
BastardOperatorFromHell
 
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Registriert seit: 21.08.2006
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Bei einem Schiff hast Du das Problem mit der Säureschichtung freilich nicht, die Batterie schwappt ja ständig hin und her. Eine Säureschichtung ist kein Halbwissen sondern eine logische, physikalische Konsequenz. Die Schichtung wächst übrigens von unten nach oben und JEDER Hersteller wird dir das bestätigten. Man spricht dann von sog. Ausgleichsladungen, CTEK nennt das Rekonditionieren. Nichts anderes als eine hohe Spannung mit der Gasung als Folge ist das. Banner gibt 24 Std. bei 16V und 1,5 A einmal jährlich an (finde ich viel zu viel, erzeugt Gitterkorrosion). In einem PKW, besonders mit gutem Fahrwerk und verhaltenem Fahrer tritt eine Säureschichtung sehr wohl auf und das kann jeder nachvollziehen. Nimm mal nen Säureheber und hol dir von unten Säure und dann, in ner anderen Zelle, von oben - du wirst überrascht sein. Gilt natürlich nur für Batterien, die eine Schichtung haben

Mit Sulfatierung und Pulsern hat das gar nichts zu tun.

EDIT: wie isses denn mit deinen Batterien im Kutter? Hängen die an Ladegeräten?

Und falls Du es nicht glaubst, ich habs sogar schriftlich:
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Schorsch - sorgt für Bluthochdruck


Geändert von Schorsch (16.11.2013 um 14:06 Uhr).
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Alt 16.11.2013, 14:29   #42
sporky
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Standard

Über zu wenig Ladung kann sich meine Bakterie nicht beklagen.
Die Heizung läuft morgens 30 Minuten, danach fahre ich 35 - 45 Minuten zur Arbeit, je nach Verkehrslage und nach Feierabend nochmal die selbe Zeit nach Hause.
Bei mir sind es überwiegend Autobahnkilometer.
Andernfalls würde ich die Standheizung nicht aktivieren, weil man ja grob über den Daumen gepeilt, mindestens die Fahrzeit haben sollte, wie die Heizung lief.
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Alt 16.11.2013, 14:32   #43
Schorsch
BastardOperatorFromHell
 
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Was ist mit Deinem Ruhestrom? Ist das geklärt? Von welchem Hersteller ist die Batterie?
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Alt 16.11.2013, 17:57   #44
SALZPUCKEL
Ex M60-powerd by LPG
 
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Registriert seit: 24.01.2005
Ort: Marl
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im Kutter sind die bei Nichtanwesend komplett vom Netz getrennt, macht man so. Somit ist nur der Eigenverbrauch vorhanden. Natürlich sind die vorher 100% aufgeladen. Alle 6 Monate nachladen, sonst nichts

24 Stunden, da habe ich aber schon mehrfach andere Angaben (z. B. max 3 Stunden bei 16 Volt) gelesen. War glaube ich sogar von CTEK.
Oder im www. schreibt wieder einer vom anderen ab Aber von Strom war da dann keine Rede.

Wie man allerdings die Spannung und den Strom an der Bleibatterie regeln will, ist mir schleierhaft. Der Innenwiderstand ist (nahezu) Konstant, also passt sich die Spannung dem Strom oder umgekehrt an.
Wenn ich jetzt die Spannung auf 16 Volt erhöhe, steigt der Strom. Begrenze ich den, fällt die Spannung wieder ab --> URI läßt grüßen.

Noch mal, lasse eine geschichtete Batterie 24 Stunden stehen und die Säure hat sich gemischt.

Wenn die Schichtung tatsächlich stattfindet, warum erst seit heute und nicht schon vor 50 Jahren Gut gepflegte Batterien haben i. d. R. eine Haltbarkeit von 8 Jahren. In meinem Chrysler sind die auch schon >8 Jahre, kein Einzelfall.
Aber neue Bats sind t. T. schon nach 6 Monaten defekt.


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Alt 16.11.2013, 20:06   #45
amnat
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Bei Naßzellenbatterien in mobilen Fahrzeugen oder Booten wird Schichtung auch kaum ein Problem sein. Bei den früheren, gewöhnlichen Sb/Sb-Batterien war das eh nie ein Problem, denn die habe ich (bzw. man) beim Laden immer etwas blubbern lassen.
Schichtung ist bei stationären, modernen VRLA-Batterien ein Thema. Die dichtere, also schwerere Säure wird sich unten absetzen.

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Hier gibts einge Angaben zu Spannungen und Strömen bei den unterschiedlichen Batterietypen.

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Im Bild 10 hier sind Graphen verschiedener Schichtungen zu sehen.


Alternativ könnte man eine unkonditionierte, versiegelte Naßzellebatterie zum Schichtungsausgleich auch 'mal auf dem Kopf stehend schütteln.
Edit: BMW empfiehlt dies im TIS so, um das magische Auge wieder in Funktion zu bringen. Es sollen dabei wohl Kristalle gelöst werden.
__________________

MfG amnat minus Franken in 2015

Geändert von amnat (16.11.2013 um 20:51 Uhr). Grund: Edit
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Alt 16.11.2013, 20:18   #46
Schorsch
BastardOperatorFromHell
 
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Zitat:
Zitat von amnat Beitrag anzeigen
Alternativ könnte man eine unkonditionierte, versiegelte Naßzellebatterie zum Schichtungsausgleich auch 'mal auf dem Kopf stehend schütteln.
Aber auch nur so lange, wie du keinen Schlamm am Boden hast. Danach hast nämlich nen Plattenschluss. Wenns doch nur so einfach wäre

Gegen Säureschichtung war ich mit meinen Überlegungen schon so weit, mit einer Aquarium-Lutftpumpe eine externe Gasung in die Batterie für jede Zelle einzubauen. Wie immer hab ich keine Zeit zum Basteln

Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL Beitrag anzeigen
im Kutter sind die bei Nichtanwesend komplett vom Netz getrennt, macht man so. Somit ist nur der Eigenverbrauch vorhanden. Natürlich sind die vorher 100% aufgeladen. Alle 6 Monate nachladen, sonst nichts
Keine Stromentnahme bis auf Selbstentladung einer randvollen Batterie -> alles gut.

Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL Beitrag anzeigen
24 Stunden, da habe ich aber schon mehrfach andere Angaben (z. B. max 3 Stunden bei 16 Volt) gelesen. War glaube ich sogar von CTEK.
Oder im www. schreibt wieder einer vom anderen ab Aber von Strom war da dann keine Rede.
1,5 A beim CTEK. Selbiges macht die Dauer der Rekonditionierung von der Klemmenspannung zu beginn abhängig. Ich halte nix vom Durchkochen, das mit der Gitterkorrosion hatte ich bereits erwähnt

Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL Beitrag anzeigen
Wie man allerdings die Spannung und den Strom an der Bleibatterie regeln will, ist mir schleierhaft. Der Innenwiderstand ist (nahezu) Konstant, also passt sich die Spannung dem Strom oder umgekehrt an.
Wenn ich jetzt die Spannung auf 16 Volt erhöhe, steigt der Strom. Begrenze ich den, fällt die Spannung wieder ab --> URI läßt grüßen.
Leg einfach ne Spannung an und begrenze den Strom, die Batterie wird irgendwann auf der Spannung stehen, sobald sie angefangen hat, Ladung aufzunehmen. Tote Batterien knackt man gerne mit hohen Spannungen, teilweise mit Sägezahn wie beim CTEK:



Ansonsten ist ne Strombegrenzung bei passender Ladeschlussspannung Unsinn. Von wegen C10 oder wie auch immer - der Innenwiderstand machts richtig und da kocht auch nix.
Zitat:
Zitat von SALZPUCKEL Beitrag anzeigen
Noch mal, lasse eine geschichtete Batterie 24 Stunden stehen und die Säure hat sich gemischt.
Kann bei leichter Schichtung funzen, bei starker mit wenig Ladung sicher nicht. Musste meine völlig tote, wartungsfreie Batterie 12 Stunden kochen, bevor das magische Auge wieder auf grün war. Nach weiterer Desulfatierung war sie auch wieder da, starb dann aber den Plattenschlusstod, weil ich sie schräg hingestellt hatte Die hatte es eh hinter sich...

Geändert von Schorsch (16.11.2013 um 20:26 Uhr).
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Alt 16.11.2013, 20:34   #47
amnat
† August 2024
 
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Wenns schon soweit ist, dann dürfte eh Hopfen und Malz verloren sein.
Obs bei geringem Schlamm einen Nachteil gibt, das weiß ich nicht.

Zitat:
Zitat von Schorsch Beitrag anzeigen
... Nach weiterer Desulfatierung war sie auch wieder da, starb dann aber den Plattenschlusstod, ...
Genau das hatte ich im Experiment auch erlebt.
Nach zweiwöchiger Desulfatierung einer sehr schwachen Batterie (100 Ah) mit einem Minipulser bekam sie einen Plattenschluß. Ich hatte gar den Eindruck, als ob der Minipulser den Schlamm verbacken hat, was den Kurzschluß erst hart bildete.
amnat ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2013, 20:39   #48
Schorsch
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Nicht wirklich. Die Batterie ist durch ihr vergangenes Leben derart verschlammt, dass die Taschen schon gefüllt sind. Das sich auflösendes Bleisulfat (bzw. dessen Reste) wird sich zunächst am Boden absetzen -> der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.

Wär die Batterie gesund und nicht verschlammt, wären die Taschen leer und man könnte sie gefahrlos desulfatieren. Fürn Plattenschluss langt ein einmaliger Kontakt mit Schlamm, das ist wie fest gebacken, ohne dass der Pulser zusätzlich Schuld trägt.
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