


|
BMW 7er, Modell E38 |
 |
|
|
Varianten |
|
|
|
Detail-Infos |
|
|
|
Interaktiv |
|
|

- Anzeige -
|
 |

|
|
|
|

|
 |
|
17.07.2013, 14:42
|
#41
|
|
seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
|
nen gutes 10W-40 ist ja auch zu empfehlen 
aber ob das Castrol gut ist... da scheiden sich die Geister inclusive deren Meinungen...  
|
|
|
17.07.2013, 15:47
|
#42
|
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Wettenberg
Fahrzeug: E34-525tds
|
SAE 5W-40 .... also ein Mehrbereichs-Öl
Die erste Zahl bezieht sich aus das Fließverhalten im Winter bei 0° F (=-18°C).
Die zweite Zahl bezieht sich auf das Fließverhalten bei 210° F (= ~99°C).
Das ganze wir in einem Glaszylinder mit Fallgewicht ermittelt, einfach in dem man die Zeit misst, nach der es zu Boden sinkt.
Bei einem 0W-40 ist es also falsch, von einem dünnen Öl zu sprechen, denn es verhält sich gleich dem 5W-40 oder dem 10W-40 bei ~99° C Betriebstemperatur. Nur das Kaltstartverhalten, vor allem im Winter wird verbessert.
Mit einem 10W-40 habe ich Probleme bei Minusgraden, der Anlasser muss ganz schön schuften und die Hydros klappern vernehmlich noch nach einigen 100m (er ist halt nicht mehr der Jüngste).
Deshalb füllte ich im letzten Winter ein 0W-40 ein. Startverhalten selbst bei etlichen Minusgraden wie im Sommer. Und die Hydros klapperten auch nicht.
Fazit: etwas überzogen.
Deshalb ist für mich ein 5W-40 ein guter Kompromiss als Ganzjahresöl.
Diese SAE - Norm sagt aber nichts über die Qualitätsanforderung für ein Öl aus. Sie bestimmt lediglich über das Fließverhalten.
Maßgeblich für die Qualitätsanforderung von Motorölen sind die Addivive, die zum Motoröl (gemeint ist hier zur Grundsubstanz) beigemischt werden.
Und da gibt unzählige weitere Normen und Herstellerfreigaben für Motoröle ....
__________________
--------------------------------------
Gruß,
DieselFrank
|
|
|
18.07.2013, 01:29
|
#43
|
|
† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
|
So ist es - guter Beitrag!
Ein wichtiger Punkt ist weitestgehend unbekannt:
Bei 5W-40 ist der Viskositätsunterschied bis 100 °C 35 Einheiten.
Bei 5W-30 ist der Viskositätsunterschied bis 100 °C 25 Einheiten.
Beim Rennöl 10W-60 ist der Viskositätsunterschied bis 100 °C 50 Einheiten.
Wenn man nun sieht, daß das Öl an vielen Stellen im Motor weit heißer als 100° C wird - die Temperatur des letzten Viskositätswerts - , dann erkennt man, daß eigentlich die Viskositätsdifferenz das Merkmal für Qualitätsöl ist.
Selbstverständlich müssen die Additive auch stabil genug sein, damit diese die nominale Viskosität des jeweiligen Öls auch genügend lange beibehalten. Und dabei kommts halt auf auf den Hersteller an, was für 'n Zeugs der da zumischt.
Das ist mit der Qualität halt wie bei der Wurst vom Metzger des eigenen Vertrauens oder der Milch direkt von Milchbauern.
__________________
MfG amnat minus Franken in 2015
|
|
|
18.07.2013, 08:25
|
#44
|
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.01.2009
Ort: Wettenberg
Fahrzeug: E34-525tds
|
Zitat:
Zitat von amnat
So ist es - guter Beitrag!
[...]
Selbstverständlich müssen die Additive auch stabil genug sein, damit diese die nominale Viskosität des jeweiligen Öls auch genügend lange beibehalten. Und dabei kommts halt auf auf den Hersteller an, was für 'n Zeugs der da zumischt.
Das ist mit der Qualität halt wie bei der Wurst vom Metzger des eigenen Vertrauens oder der Milch direkt von Milchbauern.
|
Das ist ein wichtiger Gedanke, IMHO.
Additive unterliegen einem Alterungsprozess sowohl in zeitlicher (weniger relevant) als auch km- bezogener Hinsicht.
So ziehen sich die Viskosität im Laufe dieses Alterungsprozesses "zusammen", aus einem 5W-40 wird im Laufe der Zeit ein z.B. "8W-35". Die Bandbreite nimmt also ab, die Angabe des Beispieles habe ich willkürlich gewählt.
Die Herstellerangaben "Longlife" halte ich für eine Irreführung der Kunden, jedes Öl verliert diese Bandbreite mehr oder weniger. Es verführt IMHO dazu, das die Besitzer die Wechselintervalle willkürlich überziehen was natürlich zur Schlammbildung führt, vor allem beim Diesel.
Noch ein Tipp: Motoröl sollte heiß abgelassen werden, auch wenn es im einen oder anderen Fall schwer einzuhalten sein mag. An Besten nach einer kurzen Autobahnfahrt (man muss keinerlei sportlichen Einsatz zeigen hierbei  ). Dann haben es aufgewirbelte Schwebstoffe relativ schwer, sich wieder abzusetzten.
Eigentlich logisch, oder nicht?
|
|
|
10.08.2013, 11:05
|
#45
|
|
Schwergewicht
Registriert seit: 13.11.2012
Ort: Halver
Fahrzeug: E38 735iA (06/98) LPG, E38 728iA (06/97), Twingo :D
|
Das sind echt gute Beiträge zum Öl, einfach und verständlich! Vielen Dank!
Wollte hier mal kurz antworten was ich nun gemacht habe:
Öl ist gewechselt, hab mich dann doch für das Spezial Öl 10W-40 von BMW entschieden und fahre es jetzt seit ca 1500 km. Der Motor läuft seit dem viel ruhiger. Die Stößel klappern kurz beim start was aber ja normal ist.
Allerdings kommt das Stößelklackern wieder sobald der Motor richtig heiß gefahren wurde. Also sind die als nächstes dran 
Öl werde ich jetzt alle 10.000 km wechseln, da einiges an Ölschlamm dabei war..
Nochmals vielen Dank für eure Kommentare und Tipps!
Gruß
Baschti
|
|
|
10.08.2013, 13:35
|
#46
|
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.04.2004
Ort: Hamburg
Fahrzeug: BMW E38, 728i, Bj. 1996, 450.000Km
|
@Baschti
vielleicht kommt das klappern deiner Stößel nicht vom Öl sondern vom Benzin
das du fährst??....Solltest du einen Diesel fahren vergesse diese Frage.
Ich tanke hier auf Fuerteventura das Benzin 98 nicht das 95.
Das 98 kostest hier etwa 1,10 und das 95 etwa 1,03 Euro.
Seit dem ich hier das 98 tanke höre ich vom Motor nichts mehr, er läuft so
seidenweich und ruhig.
Ich glaube der Verbrauch ist auch etwas weniger.
Gruß aus der Sonne
andreas
|
|
|
10.08.2013, 14:03
|
#47
|
|
'The Perforator'
Registriert seit: 16.05.2011
Ort: Seeheim-Jugenheim
Fahrzeug: Ka eF Zett
|
|
|
|
10.08.2013, 16:26
|
#48
|
|
† August 2024
Registriert seit: 13.06.2008
Ort: um Nbg
Fahrzeug: E38-728iA BJ.09'98, Prins 160'''km, Auslaßv.beschäd.; E24-628CS Bj.01'80, H-Kennz.; E24-635CSI EZ 04'88, stillgelegt; F15-xDrive40d EZ 07'16
|
Zitat:
Zitat von andy34
Seitdem ich hier das 98 tanke ...
Ich glaube der Verbrauch ist auch etwas weniger. ...
|
Mein M30B35 mit geregeltem KAT Bj. '88 begnügte sich aufgrund der geringeren Verdichtung mit Normalbinzin. Das hatte bei uns früher 92 und bis 95 Oktan.
Irgendwann seit der Einführung von E10 gabs dann an den Zapfsäulen nur noch Super-Benzin mit 95 Oktan, das früher 98 Oktan hatte; das Normalbenzin verschwand.
Ich hatte immer den Eindruck, daß der Motor mit Nomalbenzin etwas besser zog und etwas weniger verbrauchte.
Im Wikipedia kann man lesen, daß Normalbenzin (92 Oktan) einen höheren Brennwert hat.
Geändert von amnat (10.08.2013 um 23:58 Uhr).
Grund: g_eregelt
|
|
|
10.08.2013, 21:11
|
#49
|
|
Gruß, Christoph
Registriert seit: 05.07.2005
Ort:
Fahrzeug: -
|
Es ist auch bei mir so, das der Motor bei niedrigen Drehzahlen unter Vollast mit 95 Oktan klingelt und mit 98 Oktan nicht.
|
|
|
|
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
|
|
|
Forumregeln
|
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.
HTML-Code ist aus.
|
|
|
|