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BMW 7er, Modell E32
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Alt 10.04.2016, 09:26   #71
Olitschka
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Ich hab gestern gerade meine Lieferung mit Mipa EP-Grundierung bekommen
Dann hab ich ja das richtige bestellt
Muß endlich mal meine Türunterkannten machen
Hatte es vor 2 Jahren mit Brantho Korrux Nitrofest behandelt und es kommt wieder durch.
Allerdings hab ich danach nicht gelackt, was den erneuten Rostbefall wohl beschleunigt.
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Alt 10.04.2016, 12:18   #72
michi935
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Ort: steiermark graz
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hallo,

ja mit mipa machst nix falsch.

da du ja schon mal eine rostbehandlung gemacht hast, wäre es nun das beste, die kanten strahlen zu lassen, dann durchschleifen, damit die strahlnarbe vollständig grundiert ist, spitzen und täler, anschliessend grundieren, dann lack.

jedenfalls keine rotierenten Drahtbürsten zum entrosten verwenden, da wird der rost nur poliert und bleibt erhalten.

wenn sandstrahlen nicht möglich ist den rost wegschleifen, Schleifpapier, negerkeks usw.

habe mir mal das datenblatt von brantho angesehen, das System beruht auf gewöhnlicher Epoxid Technologie nur eben das es ohne härter angerührt wird, wie auch andere ep Systeme, warum bei brantho kein rost mehr kommen soll, beruht auf das ep System in Verbindung mit der hohen schichtstärke, 1 komponentige Sachen lassen sich leicht anwenden sind aber nicht lösungsmittelbeständig, zu hohe schichtstärken trocknen sehr schlecht, wobei man immer 2k den vorzug geben soll.

aber mit ep ist man schon mal vorne dabei, jedoch gibt es keinen lackaufbau der für alles geeignet ist, kommt auf die jeweilige Anwendung an.

jedenfalls ep oder Washprimer ist die beste Voraussetzung für einen ordendlichen lackaufbau.

ep auf wirklich rostfreienflächen,
Washprimer besser wenn sich noch porenrost befinden sollte,
gibt von einem Hersteller ein System, mit dem sich beide Systeme vereinen lassen, den normalerweise darf auf Washprimer kein ep oder spachtel aufgetragen werden.

finde immer man soll "gutes " material verwenden und sich nicht von Wundermitteln blenden lasen, denn bei den alten Fahrzeugen muss man den schaden als Restauration sehen, nicht als herkömmliche lackreparatur, dass sind zwei paar schuhe.

bin immer wieder begeistert wenn man noch alte Autos auf den strassen sieht und freue mich wenn jemand mit Herzblut so ein Auto erhaltet, da ja doch jede menge zeit und Geld bei seinem Hobby reinfliessen.

gruss mike
michi935 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2016, 14:30   #73
JDR
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Ein paar Fragen zum Ausbessern

1.
Weiß jemand, welche dicke dass defekte Blech hat?
Ist vom linken hinteren Radkasten.

Hat sich erledigt, sind 0,8 mm.

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2.
Wie kann man den Rost dort am besten Entfernen?
Sandstrahlen kommt da ja nicht in Fragen, weil man den Sand dort nicht wieder vollständig raus bekommt.

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Weiter zum Heck.

3.
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Also Rausschneiden und ein neues Stück Einsätzen ist klar.
Da der Rost schon sehr weit unter die Pfalz gezogen ist, frage ich mich, ob es besser ist, das Stück unter der Pfalz mit raus zuschneide?
Lust dazu habe ich eigentlich nicht.

4.
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Dort Rost entfernen und neu Versiegeln, müsste doch reichen oder?

5.
Radkasten rechts hinten.

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Neu einschweißen ist klar, nur ist dort so ein Art Dichtungsgummi verlegt.
Wenn ich das Loch zuschweiße, komme ich da ja nicht mehr dran, um ein neues zu verlegen und wenn ich es vorher hin mache oder das Alte dran lasse, verbrennt es ja beim Schweißen.

Gruß JDR

Geändert von JDR (11.04.2016 um 18:25 Uhr).
JDR ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.04.2016, 18:58   #74
Haschra
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Kleiner Tipp: Ich verschweiße mindestens 1mm Blech, oder dicker, je nachdem wo der Rostschaden liegt. Dann ist etwas länger Ruhe. Aber jeder wie er mag.

M f G
Haschra ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2016, 09:41   #75
JDR
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Zitat:
Zitat von Haschra Beitrag anzeigen
Kleiner Tipp: Ich verschweiße mindestens 1mm Blech, oder dicker, je nachdem wo der Rostschaden liegt. Dann ist etwas länger Ruhe. Aber jeder wie er mag.

M f G
Schon nicht verkehrt.

Habe es jetzt mit 0,8 mm gemacht.

Gruß JDR
JDR ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.04.2016, 18:04   #76
michi935
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hallo,

zu 1,
verschwiesse immer die blechstärke die auch das alte blech hat, in der regel sind es 0,8mm, dazu verwende ich elektrolytisch verzinktes blech, welches sich sehr gut formen lässt, wird auch in der fahrzeugindustrie verwendet.

zu 2,
mit rausschleifen wird das ein sehr schwieriges unterfangen, kannst es versuchen mit rotierentem stabschleifer und verschiedenen schleifaufsätzen.
weiters könnstet strahlen mit Glassplitter, sollte das ein rest drinnen bleiben, saugt der sich nicht mit wasser voll, andere mittel saugen sich voll und du hast ein Feuchtbiotop.

da hier ja restrost übrigbleiben wird, würde ich da du mipa verwendest, eine 2k Grundierung hier nehmen, die phosphorhaltig ist, mipa az primer denke ich heist der.
säurehaltige Produkte erkennst immer am Datenblatt, es steht dann, nicht mit polyestermaterialen uberarbeiten.
weiters dann eine wachbehandlung, zuerst ein dünnes wachs dann ein dickeres oder fett, ist eine Glaubenssache, wobei ich eher für wachs bin.

zu 3,
.... besser wäre es da unter dem falz aich rost ist, dass du dazu keine lust hat, kann ich nachvollziehen ist jede menge arbeit für soein kleines stück blech, da du dir soviel arbeit schon angetan hast, ist ein tag mehr arbeit auch schon egal.

zu 4,
mal strahlen, dann siehst eh wie dünn das blech dort ist, jedenfalls nur mit drüberschleifen wird das nix.

zu 5,
das ist alte dichtmasse, die wird im Karosseriebau, aufs blech aufgetragen, dann kommt das blech an die Karosse und wird dann punktgeschweisst, ist einfach dichtmasse herausgequollen.

wenn du keine punktzange hast, schweiss das blech ein und spritze dann hohlraumschutz rein.

mein tip bzgl. Grundierungen:
wirklich rostfreie bleche die abgeschliffen wurden mittels schleifkörper oder Schleifpapier, nicht abgebürstet mit ep behandeln.

teile wo noch porenrost vorhanden sein kann, mit Washprimer enthält wie erwähnt phosphorsäure dann füller, aber hier darf kein ep füller angewand werden.

ich arbeite mit anderen Herstellern wobei halt jeder seine vorlieben hat, gute Produkte hat jeder Hersteller im programm, meine Favoriten in punkto Restauration, zwar teurer aber dafür toll zu verarbeiten und denke gibt kaum einen beseren schutz.

bei ev. porenrost, sowie bei Lackierungen von Aluminium:
glasurit-283-6101-aktivgrund
darüber
glasurit-285-700 grundfüller
oder
glasurit-285-270-grundfüller pro ein neuers Produkt auf den markt, welches sich wie hs füller verarbeiten lässt aber die schutzwirkung von ep füllern hat

bei wirklich rostfreien blechen:
Glasurit-801-703 ep-grundierfüller meiner Meinung nach gibt es keinen besseren ep am markt

Vorsicht ist geboten, einige dieser Produkte sind chomathaltig, arbeitsunterweisungen lvorher unbedingt lesen.

Spachtelmassen:sind auf ep Basis und ziehen grob gesagt kein wasser
mipa e80 oder
teroson 510 terokal

verwende diese grundierfüller auch als schleiffüller unter decklack, zwar etwas mühseliger zu schleifen aber ein besser schutz, mit diesen Produkten deke ich alle Bereiche im karosseriebereich ab.

gruss mike
michi935 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 10:59   #77
JDR
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Hallo mike,

zu 1.
Habe es mit normalem Karosserieblech (DC01) gemacht.

zu 2.
Versuche es mit Stahldraht-Pinselbürsten, mal sehen, inwieweit ich den Rost da weg bekomme.
Dachte, dass man an solchen Stellen überhaupt nicht strahlen sollte, da das Strahlgut dass zwischen den Blechen bleibt, das Blech bei Bewegungen immer wieder beschädigt und so wieder die Gefahr besteht, dass Rost entsteht.

zu 3.
Oh Mann, es war mir eigentlich schon klar, dass es nur mit dem kompletten Rausschneiden geht.
Habe halt gehofft, dass irgendjemand, eine super Idee hat (die Hoffnung stirbt zuletzt), da ich noch genug andere Stellen habe und noch einige dazu kommen werden.

zu 4.
Gegebenenfalls halt auch Rausschneiden.

zu 5.
Wieder was dazu gelernt.

Danke dir! Gruß JDR
JDR ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 13.04.2016, 16:54   #78
michi935
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hallo,

zu 1,
perfekt, dco1- dc08 ist eh richtiges karosserieblech, andere bleche würde ich für karosseriearbeiten auch nicht verwenden.

dass coolste an dem blech ist es, es hat ein ablaufdatum, sprich das blech verändert im laufe der zeit die Fähigkeit leicht formbar zu sein, aber für uns in dem falle nicht relevand, da wir nur leichte biegungen haben, das blech nicht überstrecken bzw. stauchen.

zu 2,
leider bleibt meistens strahlgut zurück......... aber wenn man als strahlgut Glassplitter verwendet, welche sich nicht mit wasser ansaufen, hat man auch keinen rostherd, sprich ein Feuchtbiotop welches den rost sehr angetan ist.

danach kommt in den Hohlraum eh ein schutz der bindet sollte was vom glas noch vorhanden sein, dass glas welches nicht rausgekommen ist wird ertränkt.

vlt hast das noch nicht gelesen, steht was zum Thema rost allgemein sowie hohlraumschutz:
Interner Link) http://www.7-forum.com/forum/4/hohlraumplan-220502.html

mit den strahldrahtbürsten wird der rost nie komplett entfernt, lediglich poliert.
schleifen oder strahen gibt nur die 2 Möglichkeiten.

lies dir das mit dem Washprimer auf porenrost nochmals durch, genau die Situation hast wenn du mit der Drahtbürste entrosten willst.

gruss mike
michi935 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.06.2016, 23:56   #79
JDR
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Mittlerweile habe ich den kompletten Unterboden von UBS befreit, dabei sind wieder einige neue Baustellen mit hervorgekommen.

Hinten am Längsträger links sind zwei stellen die total durchgerostet sind, da wo die Grobgewindebolzen angeschweißt wurden.
An den Gewindebolzen wird glaube ich das Hitzeschutzblech vom Endschaldämpfer befestigt.

Kann man am Längsträger einfach was ausschneiden und wieder Einschweißen oder muss man da was beachten?

Wie bessert man die Stelle am Längs/Querträger am besten aus, eigentlich müsste der Querträger erneuert werden das ist dann ein späteres Projekt.

Jetzt muss ich erst mal die Stelle so weit richten, dass ich dort wieder Gewindebolzen befestigen kann.

Gruß JDR

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Alt 02.06.2016, 07:47   #80
dansker
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Registriert seit: 22.02.2012
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
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Selbstverständlich darfst Du auch an den Trägern Material wegschneiden, nur gibt es da einige Punkte, die man Beachten sollte

Bei Durchrostungen an Trägern oder sonstigen tragenden Teilen, ist es nicht genug, nur die Durchrostete Stelle auszuschneiden, sondern von der Durchrosteten Stelle min. 5 cm nach Links und Rechts, auch das anscheinend "Gesunde Blech" zu entfernen und dann ein Blech in mindestens der alten Blechstärke anzufertigen, oder mit stärkeren Material.

Bei Tragenden teilen, die eine Gewinkelte Form haben, zB 4-Kantträger, sagt die Bestimmung aus, das eine Reparation Bzw. Schweissung, nicht an den Kanten Abgeschlossen werden darf, sondern hier ein Blech mit einem Winkel um die Kante gelegt werden muss und die Schweissung mindestens einen Abstand von 1,5 cm von der Kante haben soll. Dieses sollte man doch Beachten, da es sonst Probleme mit dem TÜV geben kann, die eine anders gemachte Reparatur sonst als "Unsachgemäss" Bemängeln wird.

Wenn Du nun eine Durchrostung an einer Senkrechten Stelle an einem Träger hast, kannst du, wenn genug Platz vorhanden, dieses Loch so reparieren, das eine Schweissnaht einen Abstand von 1,5 cm zur Kante hat. Ich Empfehle Dir, Roststellen, bei denen neue Bleche Verschweisst werden, besonders im Unterboden, diese "Vollzuschweissen", anstatt zu "Punkten". Da die heutigen Karosserien "Selbsttragend" sind, arbeitet der Unterwagen auch in Gewissen Masse mit.Man kann hier noch so viel Karosserie-Dichtungsmasse verwenden, sie wird sich zu einem Zeitpunkt doch lösen und der Rost hat wieder eine Chance, zuzuschlagen.

Auch solltest Du Beachten, die Geschweissten Stellen, anschliessend mit einer Schruppscheibe nachzubearbeiten. Beim Schutzgasschweissen wird nämlich eine "Unsichtbare Haut" über die Schweissnaht gelegt, die nach einer Zeit von selbst abplatzt. Ist diese Schweissnaht nun unmittelbar nach dem Schweissen mit Grundfarbe usw. Behandelt worden, ohne das diese Abgeschliffen wurde, löst sich die Schutzschicht vom Schutzgas ab und dort, wo die Farbe aufgetragen wurde, ist das Blech sofort neuen Rost ausgesetzt.Ich habe die Erfahrung gemacht, das Bleche, die neu Verschweisst wurden und anschliessend mit Rostschutzfarbe oder Grundierung Behandelt wurden, schon nach kurzer Zeit zu Rosten beginnen.
Das liegt daran, das diese Grundfarben einfach zu Porös sind. Wenn Du aber erst Rostschutz oder Grundierung aufträgst und diese anschliessend mit richtigen Lack Behandelst, diese Bleche deutlich länger halten.

In der Regel ist es so, das auch beim Vollschweissen, die Nähte nie Wasserdicht werden, daher Rate ich Dir, Schweissungen mit einer "Pinselbaren Dichtungsmasse" (zB Teroson) zu Behandeln. So hast Du die Gewissheit, das alles Dicht wird und Du nicht den Gestank von Verottetem Teppich im Auto hastBzw. bekommst
__________________
Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
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