Sie sind nicht angemeldet! Jetzt interner Link kostenlos im Forum registrieren, weniger Werbung sehen, aktiv teilnehmen und weitere Vorteile nutzen! Diese Website nutzt Cookies. Bitte beachten Sie unsere interner Link Datenschutzerklärung.
  Start » Forum Impressum/Datenschutz | Site-Map
7-forum.com   ModelleForummein.7erService


Forumsfunktionen

BMW 7er, Modell E32
 Varianten
 Detail-Infos
 Interaktiv
- Anzeige -

Zurück   BMW 7er-Forum > BMW 7er Modelle > BMW 7er, Modell E32



Antwort
 
Thema teilen Themen-Optionen Ansicht
Alt 01.04.2004, 15:07   #1
J.J. McClure
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von J.J. McClure
 
Registriert seit: 28.12.2003
Ort:
Fahrzeug: ´91er BMW 730i M30, '95er Volvo 945 Turbo
Standard M30B30 aufladen???

Salve,

kurze Frage an Alle die es wissen

Wie ähnlich sind sich die Motoren aus dem E23 745i (3,2/3,4l R6 Turbo) und dem E32 730/735i (M30)?

Worauf ich hinaus will ist wie "leicht" sich ein M30 aufladen lässt. Ich will mir natürlich keinen Turbo rein bauen, ist ja viel zu aufwendig, ich dachte eher an eine Art Fahrtwindverdichter.

Warum ich auf sowas komme dürfte wohl jedem Fahrer eines kleinen 7ers klar sein und vielleicht hats ja deswegen schon jemand versucht :zwink

Viele Grüße!
Schorsch
J.J. McClure ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2004, 15:16   #2
Teilemann
ehemals "MrThomsen"
 
Benutzerbild von Teilemann
 
Registriert seit: 06.07.2003
Ort: Berlin
Fahrzeug: 740iL 12/92 & 325i Cabrio 04/89 525iT 12/94 525i
Standard

Was ist ein Fahrtwindverdichter - Was ein Turbo ist weiß ich, was man mit diesem an Leistungsgewinn erreicht ist mir auch klar. Aber was ist ein Fahrtwindverdichter und was bringt der an mehr Leistung?
Ist es nicht einfacher auf einen M30B35 Umzubauen ???
__________________
V8 Teile Mann
Teilemann ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2004, 16:02   #3
Mister B
Kyesinga!
 
Benutzerbild von Mister B
 
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: München
Fahrzeug: 750i (E38)
Standard

Fahrtwindverdichter ist was (Achtung 1. April!) für Leute, die meinen schneller fahren zukönnen
als die angesaugte Luft im Einlaßtrichter.
(Daher auch der Hinweis auf den 735i - Insider)

Grüße
MB
__________________
Keinesfalls wird in der deutschen Sprache der Plural durch Anhängen eines Apostroph-S gebildet -> Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) [Deppenapostroph]
Hier kann die deutsche Sprache studiert werden -> Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) deutsche Grammatik
Mister B ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2004, 17:10   #4
Erich
Shogun
 
Benutzerbild von Erich
 
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
Standard

das billigste duerften doch wohl immer noch chips von renomierten Firmen sein.
730 6-Zyl. + 18PS/+30 Nm
Erich ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2004, 17:53   #5
IMANUEL
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von IMANUEL
 
Registriert seit: 13.01.2003
Ort: Berg / Pfalz
Fahrzeug: E32 730i / 3.5R6
Standard Let it be !

Fahrtwindverdichter, Staudruckaufladung oder RAM-Air-Systeme,
wie sie bei manchen Motorraedern wie zBsp. Kawasaki zu finden sind,
wirken erst ab einer bestimmten Geschwindkeit in Zusammenhang mit
der Motordrehzahl, da der Unterdruck im Ansaugsystem nicht bei jeder
Drehzahl und Drosselklappenstellung gleich ist.

Der Grundgedanke dabei ist, den Saugmotor beim Ansaugen der Verbrennungsluft
zu unterstuetzen, damit der Fuellungsgrad im Zylinder besser wird.
Also soll der Fahrtwind ungehindert oder besser noch per Trichter gesammelt
in den Ansaugbereich einstroemen koennen.
Faehrt das Auto 180 Km/h, wird die Luft also mit 180Km/h durch die Drosselklappe
zischen und aus dem Saugmotor einen 'aufgeladenen' Motor machen, so die Theorie.
Die Praxis sieht anders aus.
So nimmt der Luftfilter, den man unbedingt haben sollte,
einen Teil der Anstroemgeschwindigkeit weg.
Der Luftmengen- oder Luftmassenmesser muss die Luftmenge-/masse
auch erkennen koennen, womit ein normaler Staudruck-Luftmengenmesser
seine Schwierigkeiten haben duerfte.
Die Motronic muss mehr Kraftstoff einspritzen, soll der Motor aufgrund von mehr
Luft nicht zu mager laufen
Wird der Bremskraftverstaerker mit Unterdruck betrieben,
muss im Ansaugsystem immer Unterdruck sein

Was bei den Ami-Schlitten mit durch die Motorhaube ragenden,
mit 3 Drosselklappen bestueckten Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Enderle Bug- bzw. BirdCatchern
imponierend aussieht, sollte man bei einem Alltagsfahrzeug besser nicht machen.
Die Nachteile wiegen viel schwerer.


Gruss Manu
__________________
Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.
IMANUEL ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 01.04.2004, 21:54   #6
J.J. McClure
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von J.J. McClure
 
Registriert seit: 28.12.2003
Ort:
Fahrzeug: ´91er BMW 730i M30, '95er Volvo 945 Turbo
Standard

IMANUEL hats mal wieder voll erkannt, Respekt. Die ganze Sache ist ernst gemeint und hat absolut nichts mitm 1. April zu tun

Aber o.k., Fahrtwindverdichter ist auch kein Fachbegriff, aber ich dachte mir dass ihr mit RAM-Air garantiert nichts anfangen könnt.

Ich hab auch nicht vor mir nen fetten Birdcatcher auf die Haube zu setzen, verschandelt ja den schönen 7er.

Darum jetzt mal ernsthaft!

Ich hab mir natürlich über die Nebenwirkungen und Probleme mit dieser Art der Aufladung Gedanken gemacht, wie eben das Bremskraftverstärkerproblem, Gemischabmagerung, Luftmengenmesser, Zündzeitpunkt und Kerzen, Verdichtung, Staudruck, Ventilsteuerzeiten usw. Mit Saugrüssel in den Wind hängen ist da nix.
Ich bräuchte schon einen Druckwandler, Druckregelventil, eine 2. Drosselklappe oder ein Ablassventil etc.
Und falls das alles funktionieren sollte wirds mir der TÜV wahrscheinlich nicht abnehmen, is mir auch klar.

Hab aber trotzdem schon von einigen Wenigen gehört, die ihre Saugmaschine erfolgreich mit RAM-Air aufladen, also warum nicht auch beim M30? Vorallem könnte die Technik vom E23 745i hilfreich sein, vorausgesetzt die Basis war ein M30.
Leider scheint hier noch keiner verrückt genug gewesen zu sein um sowas durch zu ziehen, aber vielleicht schaff ichs ja diesen Sommer mal.


Grüße
Schorsch
J.J. McClure ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 02.04.2004, 11:47   #7
Mister B
Kyesinga!
 
Benutzerbild von Mister B
 
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: München
Fahrzeug: 750i (E38)
Standard

Servus,

vergiß aber nicht, daß Du auch noch eine andere Kurbelwelle und andere Pleuls berauchst.
Ganz zu schweigen von den Kurblewellen- und Pleullagern, damit Du die nötige höhere Verdichtung
fahren kannst.

Zum reinen "Fahrtwindverdichter":
Wir haben bei 4000U/min Gasgeschwindigkeiten von ca 115m/s. Das sind nach Adam Riese und Eva
Zwerg 414 km/h
Wenn man nun die Verluste durch Widerstände wie Luftfilter, Ansauggeräuschdämpfer, Rohrbiegungen
etc. jetzt mal vernachlässigt und die sich verjüngenden Ansaugkanäle wegläßt (Abgesehen davon, daß
ein Kolben beschleunigt und gebremst wird!), muß man recht flott unterwegs sein.

Grüße
MB
Mister B ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2004, 00:21   #8
J.J. McClure
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von J.J. McClure
 
Registriert seit: 28.12.2003
Ort:
Fahrzeug: ´91er BMW 730i M30, '95er Volvo 945 Turbo
Standard

Is mir vollkommen klar, Windgeschwindigkeit allein bringt nichts. Ist ja auch kein reines Art RAM-Air-System sondern auf meinem eigenen Mist gewachsen. Ich brauch natürlich eine gewisse Grundgeschwindigkeit, die hängt aber mehr mit der Trichterfläche und den restlichen Komponenten zusammen.

Darum rede ich auch von einem Fahrtwind(vor)VERDICHTER! Die Lufteschwindigkeit soll durch einen großvolumigen (ca. 10Liter) Druckbehälter/Druckwandler in dynamischen Druck umgewandelt werden.

Dieser Druck muss durch ein Überdruckventil gesteuert werden sodass er maximal so groß ist, dass der Füllungsgrad der Zylinder 100% nicht übersteigt. (Das muss ich aber erst noch berechnen, leider fehlen mir Formeln und Erfahrung dafür)

Wenn der Füllungsgrad von 100% aber nicht bzw. nur geringfügig überschritten wird, müsste der ganze Spass noch innerhalb der Toleranzen des Motors liegen.

Dem zu Folge sollte der normale Luftmengenmesser, Lambdasonde und das Steuergerät mit den Messwerten umgehen können und die Zündzeiten und Einspritzmengen dementsprechend verändern.

Und wenn das alles so funktioniert wie ich mir das vorstelle, bräuchte ich keine Angst mehr von 735ern haben. :cool:
J.J. McClure ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2004, 10:08   #9
Mister B
Kyesinga!
 
Benutzerbild von Mister B
 
Registriert seit: 12.01.2004
Ort: München
Fahrzeug: 750i (E38)
Standard

Hallo,

also Du willst verdichten, dazu den Fahrwind nutzen, indem Du einen 10 Liter Behälter
der eigentlichen Sauganlage vorschaltest. Davon erhoffts Du Deinen Füllungsgrad zu erhöhen. Richtig?

Wenn ich das jetzt so richtig verstanden habe was Du vorhast, dann muß aus Deiner Anordnung,
bleiben wir mal am genannten Betriebspunkt, eine Gasgeschwindigkeit von mehr als 115m/s
rauskommen. Dazu ohne mechanische Lader.
Also läuft Dein Unterfangen auf sogn. Schwingsaugrohr, Resonanz-Aufladung oder geschaltete Saugrohre
hinaus?

Grüße
MB
Mister B ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.04.2004, 12:59   #10
J.J. McClure
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von J.J. McClure
 
Registriert seit: 28.12.2003
Ort:
Fahrzeug: ´91er BMW 730i M30, '95er Volvo 945 Turbo
Standard

Servus!

Also, die Sauganlage muss dazu vor dem Luftmengenmesser komplett geängert werden.

Als erstes kommt ein Trichter der direkt in Fahrtwind gerichtet wird.
Die durch den Trichter gesammelte und beschleunigte Luft wird als nächstes in den 10l Druckbehälter geleitet, in dem die beschleunigte Luft, die einen dynamischen Druck ausübt, aufgefangen wird und der dynamische in einen statischen Druck umgewandelt wird.
Um diesen statischen Druck zu regeln muss hier ein Überdruckventil einbebaut werden, damit bei schnellerer Fahrt oder Gegenwind der Motor nicht überladen wird.
Dieser statische Druck lädt dann den Ansaugtrakt bis zur Drosselklappe auf, welche dann als Druckregelventil arbeitet.
Erst wenn die Drosselklappe ganz geöffnet wird liegt der volle Druck an den Einlassventilen an und lädt den Motor auf.
Solange diese aber nicht ganz geöffnet ist, arbeitet der Motor ab der Drosselklappe gesehen eigentlich als Saugmaschine. (Das ganze verursacht natürlich eine Verschiebung des Drosselklappenwinkels zur abgegebenen Motorleistung)

Der Bremskraftverstärker verliert aber nichts an Wirkung, da man zum Bremsen gewöhnlich von Gas geht und damit die Drosselklappe schließt. Dann herrscht nach der Drosselklappe wieder nach wie vor ein Unterdruck.

Soweit ist meine Theorie von der ganzen Sache, welche also nichts mit einer Resonanzaufladung zu tun. Natürlich wäre der Effekt in Verbindung damit viel besser, aber meine Ansaugkrümmer zu ändern hab ich erst mal aufgegeben.
J.J. McClure ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Antwort


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.
Gehe zu


SiebenPunktSieben - das siebte 7er-Jahrestreffen - jetzt den Foto-Bericht anschauen!
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 22:37 Uhr.

7-forum.com Forum Version 6 powered by vBulletin
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Mit der Nutzung des Forums erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen einverstanden.
 

 
www.7-forum.com · Alle Rechte vorbehalten · Dies ist kein Forum der BMW Group