|
|
|
|||||
![]() |
![]() |
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() ![]()
![]()
![]()
![]()
![]() ![]() ![]() |
![]() |
Sternfahrt in die Toskana 2008 - Tag 4: Florenzvon Horst ("mystica") Nach dem Erholungstag mit Weinprobe wurden auch am heutigen Tag die Autos stehen gelassen, um per Bahn nach Florenz zu fahren. Per 7er-Konvoi in die Altstadt von Florenz zu fahren hätte wohl zu einigen Problemen geführt, so dass man sich nach dem Frühstück per pedes auf dem Weg zum Bahnhof von Montecatini Terme machte. Zu Fuß ging es vom Hotel zum Bahnhof in Montecatini Terme
Das Zug fahren in Italien ist wirklich sehr günstig; das Ticket nach Florenz und zurück kostete nur 6,50 Euro - für eine einfache Strecke von immerhin fast 60 km. Der Zug war angenehm klimatisiert, was an diesem warmen Schönwetter-Tag eine Wohltat war. Pünktlich sind die Züge in Italien aber auch nicht. Mit ca. 15 Minuten Verspätung trafen die Sternfahrtler in Florenz ein - nicht schlimm, denn der von Horst bestellte Guide war sowieso erst für 11.30 Uhr bestellt. Ein Teil der Gruppe entdeckte einen Sightseeing Bus und beschloss kurzerhand mit diesem die Stadt zu erkunden, da sie nicht so gut zu Fuß sind. Die gebuchte Reiseführerin erschien pünktlich, begrüßte die Teilnehmer am Hauptbahnhof und führte sie zur ersten Station, einer Kathedrale. Mit ihrem Wissen konnte sie den Teilnehmern viel zur Entstehung der Kirche und auch der Taufkirche die sich östlich davon befindet erzählen. Ausführlich zeigte die Sehenswürdigkeiten an den beiden Kirchen. Angefangen von den Bronzetüren der Taufkirchen, die in verschiedenen Epochen gefertigt wurden bis zur genauen Erklärung der Kuppel mit ihren innen angebrachten Gemälden.
Nach der Kathedrale ging es weiter durch die Stadt mit ihren verschiedenen kleinen Gassen über die Haupteinkaufsstrasse bis zum Rathaus mit dem bekannten Campanile. Dort wurden die Teilnehmer über die Geschichte der Medici aufgeklärt, über die Macht und den Reichtum der Familie und deren Untergang. Von dort ging es weiter durch die Straßen von Florenz an kleinen, inzwischen zu Hotels umgebauten Türmen vorbei zur Ponte Vecchia, dem wohl bekanntesten Wahrzeichen von Florenz. Heute sind auf der Ponte Vecchia nur noch Goldschmiede und Juweliere. Früher waren die Metzger auf der Brücke zuhause, da Sie die Verbindung nach Süden, also nach Rom war. Hier endete die sehr interessante und bildende Führung nach über 2 Stunden. Nach Schätzungen der UNESCO ist nahezu jeder zehnte besonders erhaltenswerte Kunstschatz der Welt in Florenz zu sehen. Da galt es für den Einzelnen das anzuschauen, was ihn besonders interessierte. Die Sternfahrtler teilten sich also nach der Führung in kleinere Gruppen auf, um die Stadt Florenz noch einmal kurz auf eigene Faust zu erkunden. Einige bestiegen die Kuppel der Kathedrale, die anderen erkundeten die kleinen Cafes und Restaurants. Und noch andere schauten sich den einen oder anderen Kulturschatz der Stadt an. Um 17.15 Uhr war als Treffpunkt wieder der Hauptbahnhof vorgesehen. Auch die Busfahrer stießen am Bahnhof wieder auf den Rest der Teilnehmer und man vertrieb sich die Wartezeit bis der Zug abfuhr mit den heute gewonnenen Eindrücken. Jeder hatte was zu erzählen und so war die Wartezeit schnell vorbei. Als der Zug einfuhr waren einige schon auf dem Bahnsteig, ein anderer Teil wartete noch vor dem Gleis. Es stellte sich heraus, dass der Zug nicht auf dem im Plan ausgedruckten Gleis abfahren würde. So suchte Horst den halben Zug ab und holte alle wieder heraus, - alle? Nein! Ein kleiner unscheinbarer Haufen hatte sich noch weiter hinten im Zug "versteckt". Dieser kleine Haufen "Unbeugsamer" witterte nach ca. 30 Minuten, dass etwas nicht stimmen kann. Da stellten sie fest, dass sie in einem vollkommen leeren Zug saßen und riefen bei Horst an, und fragten nach dem Rest der Truppe. Horst klärte darüber auf, dass alle anderen im richtigen Zug nach Montecatini säßen und dass aufgrund des hektischen Zugwechsels gar nicht aufgefallen war, dass jemand fehlt. Horst gab den "verlorenen" Sternfahrtlern also den guten Rat, den nächsten Zug nach Montecatini zu nehmen. Dieses "Verfahren" sollte am Abend noch lustiges Gesprächsthema werden. Letztlich kehrten wir an diesem Abend aber wieder alle Sternfahrt-Teilnehmer wohlbehalten zurück zum Hotel - wenn auch in zwei Gruppen.
Florenz war wirklich beeindruckend, allerdings konnte man an diesem Tag nur einen kleinen Eindruck gewinnen. Um hier wirklich alles zu sehen sind wohl mehrere Tage Zeit, gutes Schuhwerk und trainierte Beine nötig. Um den anstrengenden Florenz-Tag zu verarbeiten, war am nächsten Tag ein Ruhe-Tag vorgesehen. Abends feierte Mit-Fahrerin Renate zusammen mit den anderen Teilnehmern ihren Geburstag im Hotel und spendierte eine Runde Sekt für die Teilnehmer. "Ich freue mich sehr, in dieser schönen Runde meinen Geburtstag zu feiern". Die anderen Teilnehmer wussten nichts von dem Geburtstag und so war die kleine Feier eine schöne Überraschung für die Sternfahrer.
Folgend finden Sie weiter Fotos vom vierten Sternfahrtag mit Fotos aus Florenz:
Folgend finden Sie noch drei Fotos von der kleinen Geburtstagsparty von Renate am Abend im Hotel Belvedere:
|
![]() |
![]()
![]()
![]() ![]() |
![]() ![]() |
![]() |
Weiter:
|
||
|
zurück zur Startseite | ![]() ![]() |
||
www.7-forum.com · Alle Rechte vorbehalten · Letzte Bearbeitung dieser Seite: 06.05.2009 · Dies ist keine Seite der BMW Group |