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Sicherheit durch das BMW Lebenserhaltungssystem (1)Außergewöhnlich selbst für diese außergewöhnliche Automobil-Kategorie. Bei BMW fertigen und montieren Tausende von Mitarbeitern hochwertige Technik. Einige hundert Spezialisten hatten während der Entwicklungsphase des BMW E23 die Aufgabe, diese Technik systematisch wieder zu zerstören. Detail für Detail, Baugruppe für Baugruppe, Automobil für Automobil. Der BMW Karosserieversuch besaß auch damals schon eine der modernsten Testanlagen zum Erforschen von Sicherheitseinrichtungen im Automobil. In hochspezialisierten Teststationen mit perfekter technischer Ausrüstung und in aufwändigen Realversuchsreihen wurden hier die Gesamt- und Detailkonstruktionen bei Überschlägen, Front/Heck-, Front/Seite- und Front/Front-Zusammenstöße auf ihre Belastbarkeit und Reaktion überprüft.
Eine der kritischsten Situationen für Automobil und Insassen ist ein möglicher Unfall mit Überschlag. Im Versuch wird der Testwagen mit einer Geschwindigkeit von ca. 50 km/h seitlich vom Testschlitten katapultiert. Er überschlägt sich mehrfach. Das BMW Lebenserhaltungssystem funktioniert. Die in aufwändigen Testreihen überprüften Dachholme und der Überrollbügel sicher die Passagierzelle. Sie bleibt intakt, alle Türen lassen sich problemlos öffnen.
Weitere Beispiele für Prüfungen und Testeinrichtungen: Front-Crash-Versuch. Aufprall auf eine feste Barriere mit 50 km/h. Überprüfung der Stoßfänger-Funktion am Pendel. Überprüfung der Seitentürfestigkeit. Optimierung des Rückhaltesystems durch Aufprall-Simulation mit Testschlitten. Belastungsprüfung der integrierten Einheit Sitz/Kopfstütze. Pendelschlag auf die Armaturentafel.
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weiter (Sicherheitsdetails im E23 - Teil 2) » Quelle: BMW 7er Verkaufsprospekt von 1981 |
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