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Kategorie: M-Modell Werk Produktion

BMW-Modellreihe: F10M

22.09.2011
BMW M5 Produktion: Mit traditionellem Knowhow und innovativen Prozessen.
 

  • Fertigung im BMW Werk Dingolfing gemeinsam mit der BMW 5er Reihe sowie mit den Modellen der BMW 6er und BMW 7er Reihe. 
  • Produktion des V8-Hochleistungstriebwerks im V-Motorenbau des BMW Werks München. 
  • BMW M5 entsteht seit 1998 im weltweit größten BMW Werk, Qualität und Effizienz erreichen durch innovative Produkt- und Prozessbaukästen ein nochmals gesteigertes Niveau. 

Der neue BMW M5 ist ein außergewöhnlich individuelles Automobil, bei dessen Produktion traditionelle Handarbeit und modernste Fertigungsprozesse präzise aufeinander abgestimmt werden, um ein Höchstmaß an Qualität, aber auch Effizienz in der Herstellung zu erzielen. Die neue High-Performance-Limousine läuft im BMW Werk Dingolfing vom Band. Am weltweit größten Produktionsstandort der BMW Group entstehen auch die Luxuslimousinen der BMW 7er Reihe, das Coupé und das Cabrio der BMW 6er Reihe sowie alle Modelle der BMW 5er Reihe. Dank dieses Fertigungskonzepts profitiert auch der neue BMW M5 von der Nutzung baureihenübergreifender Produkt- und Prozessbaukästen, mit denen die Produktionsabläufe noch effizienter gestaltet und die Standards bezüglich der Verarbeitungsgüte weiter optimiert werden können.

BMW Werk Dingolfing
BMW Werk Dingolfing: hier wird u. a. auch der neue BMW M5 gebaut

Die integrierte Fertigung des neuen BMW M5 umfasst hinsichtlich Komponentenfertigung und Montage auch die modellspezifischen Bauteile in den Bereichen Fahrwerk, Karosserie und Interieur. Der Hochleistungsmotor des neuen BMW M5 entsteht in einem traditionellen Verfahren im BMW Werk München. Im dort ansässigen Sondermotorenbau gewährleisten hochqualifizierte Spezialisten und gesonderte Fertigungsverfahren eine besonders präzise Fertigung der technisch anspruchsvollsten Triebwerke im Portfolio der BMW Group.
V-Motorenbau: Mit Hightech und handwerklicher Präzision.

Der Sondermotorenbau des Stammwerks war die Geburtsstätte vieler Antriebseinheiten für BMW M Automobile. Auf der neuen Produktionslinie V(flex) wird der aktuelle M3-Motor und der neue M5-Motor gebaut sowie darüber hinaus auch die Zwölfzylinder-Aggregate für den BMW 760i und die aktuellen Modelle der Marke Rolls-Royce. Hightech-Verfahren und die handwerkliche Präzision erfahrener Fachkräfte garantieren dabei ein herausragendes Qualitätsniveau. So gelten beispielsweise beim Bau der Hochdrehzahlmotoren für M Automobile besonders hohe Anforderungen an die Oberflächengüte und extrem strenge Fertigungstoleranzen.

Der Motorblock und das Kurbelgehäuse des V8-Antriebs für den neuen BMW M5 entstammen der Leichtmetallgießerei im BMW Werk Landshut. Zu Beginn der Montage im Werk München werden die Grundmotoren auf Systemträgern mit integriertem Datenspeicher fixiert. So können im Verlauf der Montage qualitätsrelevante Angaben wie beispielsweise die Anzugsmomente bei Verschraubungen abgerufen werden. An automatisierten Verschraubungsanlagen wird dabei das jeweils passende Montageprogramm aktiviert. An allen weiteren Montagestationen helfen die motorindividuellen Daten den Mitarbeitern bei der Auswahl der Werkzeuge und der korrekten Anzugsmomente. Darüber hinaus sind Kernbauteile wie Zylinderköpfe und Pleuel codiert. So lässt sich ihr Werdegang vom Wareneingang bis zur Endmontage exakt nachverfolgen. Den Abschluss des Fertigungsprozesses bildet ein Funktionstest, dem jeder einzelne Motor auf einem Prüfstand unterzogen wird, bevor er den Weg ins BMW Werk Dingolfing antritt.

Integrierte Fertigung optimiert Qualität und Effizienz.

Eine übereinstimmende Fahrzeugarchitektur für die Modelle der BMW 5er, 6er und 7er Reihe bildet die Voraussetzung für die integrierte Produktion im BMW Werk Dingolfing. Qualität und Effizienz der Fertigung werden durch gemeinsame Produkt- und Prozessbaukästen optimiert. Durch die flexible Auslegung der Fertigungsanlagen kann zudem der Anteil der einzelnen Baureihen an der Gesamtproduktion kontinuierlich der Nachfrage angepasst werden. Damit ist die gleichmäßig hohe Auslastung der Produktionskapazität ebenso gewährleistet wie die schnelle Belieferung im Rahmen des Kundenorientierten Vertriebs- und Produktionsprozesses (KOVP). Synergieeffekte werden durch den Einsatz von modular aufgebauten Fahrzeugkomponenten, den sogenannten Produktbaukästen, erzielt. Funktionalität und Qualität dieser Komponenten orientieren sich an den herausragend hohen Anforderungen, die für die Luxuslimousinen der BMW 7er Reihe gelten.

Permanenter Fortschritt im Produktionsprozess.

Im BMW Werk Dingolfing werden neueste Erkenntnisse aus der Entwicklung moderner Produktionsprozesse umgesetzt. Dabei verfolgt die BMW Group das Prinzip des Wertschöpfungsorientierten Produktsystems (WPS). Ein wichtiges Beispiel dafür ist der Einsatz von Prozessbaukästen: Basierend auf übereinstimmenden Fahrzeugkomponenten für die BMW 7er Reihe, die BMW 5er Reihe und die neue BMW 6er Reihe kommen standardisierte Produktionsabläufe zum Tragen, die höchste Qualität in der Fertigung unterschiedlicher Modelle an einem Band mit einer vereinheitlichenden Fertigungsplanung verbinden. Weitere Fortschritte finden auf den Gebieten der Wertschöpfungsorientierten Technologieprozesse (WTP) und der Logistik statt. Angestrebt wird dabei eine verbindliche Einzelteilsteuerung – one piece flow genannt – vom Zulieferer bis zur Fertigstellung des Fahrzeugs.

Außerdem wurden innovative Fertigungstechniken entwickelt, die nun bei der Produktion mehrerer Modelle mit höheren Stückzahlen zum Einsatz kommen. Die Türproduktion basiert auf Forschungsergebnissen aus dem in Dingolfing ansässigen Aluminium Kompetenz Zentrum der BMW Group. Die neuentwickelte Aluminium-Verarbeitungstechnologie schafft auch die Voraussetzungen für die Feinmodellierung hochwertiger Designmerkmale wie etwa die Charakterlinie der Türen.

Auch bei der Stahlblechverarbeitung wird auf innovative Verfahren gesetzt. Zwei neue Stahlblechpressen, für deren Bau rund 50 Millionen Euro investiert wurden, verhelfen auch den Karosseriebauteilen des neuen BMW M5 zu einzigartigen Qualitätseigenschaften. Im Werk Dingolfing setzt BMW als weltweit erster Automobilhersteller die sogenannte Presshärtetechnologie ein. Dabei werden verzinkte Stahlbleche zunächst kalt umgeformt und anschließend auf mehr als 900 Grad Celsius erhitzt. Unmittelbar danach werden sie in einem Presswerkzeug mit integrierter Wasserkühlung innerhalb weniger Sekunden auf etwa 70 Grad Celsius heruntergekühlt und dabei gehärtet. Durch dieses Verfahren erhalten die Bauteile eine im Vergleich zu herkömmlichen Stahlblechen drei- bis vierfach höhere Festigkeit.

Das BMW Werk im niederbayerischen Dingolfing gehört seit 1967 zum globalen Produktionsnetzwerk des Unternehmens, das heute 25 Fertigungsstätten in 14 Ländern und auf fünf Kontinenten umfasst. 1973 wurde an diesem Standort das neu errichtete Werk 2.4 zur Produktion von BMW Automobilen in Betrieb genommen. Zahlreiche Auszeichnungen belegen den herausragenden Standard des weltweit größten BMW Werks, in dem bisher bereits mehr als 8 Millionen BMW Automobile gefertigt wurden. Aktuell arbeiten an diesem Standort rund 18.600 Beschäftigte, davon mehr als 12.000 in der Automobilfertigung im Werk 2.4. Die Produktion des BMW M5 erfolgt seit 1998 in Dingolfing.

Quelle: BMW Presse Mappe vom 22.09.2011


 

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