Kategorie: Formel1 06.11.2008
BMW SauberF1 Team, Formel 1 - Rückblick Saison 2008: Mission erfüllt.
München/Hinwil, 6. November 2008. In einer Formel-1-Saison voller
Überraschungen war das BMW Sauber F1 Team die verlässliche Konstante. Als ob es
darum ginge, die Klischees von deutscher Gründlichkeit und Schweizer Präzision
zu demonstrieren, leistete sich das junge Team keinen einzigen technischen
Ausfall und absolvierte mit Abstand die meisten Rennrunden sowie die schnellsten
Boxenstopps.
Und die BMW Sauber F1.08 waren nicht nur zuverlässig, sie waren auch für
Bestleistungen gut: Saisonhöhepunkte waren der Doppelsieg in Kanada, als Robert
Kubica ein Jahr nach seinem schweren Unfall vor seinem Teamkollegen Nick
Heidfeld ins Ziel fuhr, Kubicas Poleposition in Bahrain und zwei schnellste
Rennrunden durch Heidfeld (Malaysia und Deutschland). Elf Pokale holten sich die
BMW Sauber F1 Team Piloten bei den Siegerehrungen in der dritten Saison der
Mannschaft ab. Im Vorjahr waren es zwei gewesen.
Im Nachfolgenden blicken BMW Motorsport Direktor Mario Theissen, der
Technische Direktor Willy Rampf sowie Robert Kubica und Nick Heidfeld auf die
Saison zurück.
Fragen an Mario Theissen
Mario Theissen zieht eine positive Bilanz: „Wir sind stolz auf unsere
erfolgreiche Saison, wieder haben wir unsere anspruchsvollen Ziele erreicht. Wir
wollten aus dem Zweikampf an der Spitze einen Dreikampf machen und unseren
ersten Sieg einfahren. Diese Mission haben wir viel früher als erwartet und
sogar mit einem Doppelerfolg erfüllt.“
- Das Team war nach drei Rennen WM-Führender, Robert Kubica lag nach dem
Kanada-Sieg in der Fahrerwertung auf Platz eins. Hätte man am Ende nicht besser
abscheiden müssen?
Theissen: „Müssen nicht, wollen schon. Diese grandiosen Erfolge so früh in
der Saison haben natürlich Appetit auf mehr gemacht. Obwohl wir die Ziele früh
erreicht haben, hat sich keiner zurückgelehnt. Wir haben auch in der zweiten
Saisonhälfte technische Neu- und Weiterentwicklungen gebracht, sie haben aber
leider nicht den erwarteten Zuwachs an Performance gebracht. Unser
Entwicklungstempo war in Ordnung, aber die Ergebnisse nicht gut genug. Da ist
uns die Konkurrenz im Laufe der Saison davon gezogen. Daraus lernen wir für
2009, wenn wir um den Titel mitkämpfen wollen.“
- Waren Sie mit den Leistungen Ihrer Fahrer 2008 zufrieden?
Theissen: „Unterm Strich, ja. Sonst säßen die beiden 2009 nicht wieder im Auto.
Robert und Nick haben aber ein sehr unterschiedliches Jahr erlebt. Robert hatte
2007 abgeschüttelt, trat bis in die Haarspitzen motiviert an und stürzte sich
mit seinem neuen Renningenieur in die Arbeit. Robert war in Topform, und wenn
der F1.08 zu langsam war, war das für ihn wie eine persönliche Beleidigung. Das
macht die Zusammenarbeit nicht immer einfach, aber sein bedingungsloser
Erfolgswille verdient Respekt.
Für Nick lief die Saison völlig anders. Es hat zu lange gedauert, bis der Ernst
der Lage erkannt war und die Ursachen der Probleme vor allem im Qualifying
systematisch angegangen wurden. Mit so vielen Jahren Erfahrung sagt man sich
nach ein oder zwei missglückten Versuchen vielleicht noch, dass es Ausreißer
waren und beim nächsten Mal wieder alles passt, aber dem war nicht so. Erst mit
intensiver Arbeit hat man das Problem in den Griff bekommen. Was sowohl Robert
als auch Nick auszeichnete, war eine extrem geringe Fehlerquote auf der Strecke.
Da kann unseren beiden keiner das Wasser reichen, und davor ziehe ich den Hut.“
Theissen: „Die Formel 1 steht vor den gravierendsten Reglementänderungen ihrer
Geschichte. Enorme Beschneidungen bei der Aerodynamik werden die Fahrzeuge 2009
ganz anders aussehen lassen, die profillosen Reifen kehren zurück, und der
Einsatz der völlig neuen KERS-Technologie steht bevor. Dies kann zu
Verschiebungen in der Hackordnung führen. Auch bei diesem sehr herausfordernden
Szenario bleibt unser Ziel, 2009 um den WM-Titel mitzukämpfen.“
Fragen an Willy Rampf
Willy Rampf beurteilt den BMW Sauber F1.08: „Das Auto war etwas ganz Besonderes.
Es handelte sich nicht um eine reine Weiterentwicklung, wir haben beim F1.08
einen sehr aggressiven Ansatz gewählt. Das war angesichts der Saisonziele, die
wir uns gesteckt hatten, sehr wichtig, aber natürlich auch mit Risiken belegt.
Willy Rampf bei der Präsentation des
neuen BMW F1.08 am 14.01.2008 in der BMW Welt München
So war das Auto beim Roll-out noch weit von seinem Potenzial entfernt. Was
folgte, war für uns eine sehr harte, aber auch ungeheuer produktive Zeit. Bis
zum Saisonauftakt hatten wir das Auto im Griff. In Melbourne wäre Robert damit
um ein Haar auf die Poleposition gefahren.“
- Wie haben Sie den Doppelsieg in Kanada erlebt?
Rampf: „Das kann man gar nicht mit Worten beschreiben. Wenn kein Auto und kein
Fahrer mehr besser ist als deine beiden, dann bist du am Ziel. Das gilt freilich
nicht nur für mich, sondern für die ganze Truppe. Viele von ihnen, das darf man
nicht vergessen, haben schon über Jahre im Privatteam Sauber vollen Einsatz
gebracht – ohne die Aussicht, es aus eigener Kraft nach ganz oben zu schaffen
und waren dann im BMW Sauber F1 Team auch von Anfang an dabei. Der Doppelerfolg
von Montréal hat uns alle sehr bewegt, und nicht nur an dem Sonntag, das war
nachhaltiger.“
- Ließ sich dann nicht noch einmal nachlegen im Laufe der Saison?
Rampf: „Natürlich hat dieser Erfolg intern und extern die Erwartungen erhöht.
Wir haben auch einige Teile entwickelt, die im Windkanal gute Ergebnisse
lieferten. Was die Performance auf der Strecke angeht, haben sie aber nicht
gehalten, was sie versprachen. Außerdem war das optimale Abstimmungsfenster des
F1.08 sehr klein. Es war nicht einfach, die einzelnen Parameter immer so
hinzubekommen, dass man in diesem Fenster blieb. Dies war ein Lerneffekt, den
wir auch für die Saison 2009 nutzen werden.“
- Apropos 2009: Wie wird die technische Verantwortung konkret aufgeteilt sein?
Rampf: „Ich bin für das Konzept des F1.09 verantwortlich und werde als
Technischer Koordinator auch die Renneinsätze des Teams 2009 führen. Der
Entwicklungsprozess und der Bau des neuen Fahrzeugs liegen in den Händen von
Walter Riedl, der als Managing Director bisher bereits den Standort Hinwil sowie
das Standort übergreifende Projektmanagement geführt hat und diese Funktionen
auch behalten wird. Für mich war es wichtig, Arbeitslast abzubauen. Das ist ein
persönlicher Wunsch nach einer langen Volllastpassage.“
Fragen an Robert Kubica
-
Robert Kubica, wie beurteilen Sie Ihre zweite komplette F1-Saison?
Kubica: „Die Saison 2008 war sehr lang und extrem anstrengend, wahrscheinlich
die anstrengendste meiner Karriere. Leider ist es uns in der zweiten
Saisonhälfte nicht gelungen, die Entwicklungsgeschwindigkeit aufrecht zu
erhalten. Aber wir haben einen großen Schritt gemacht im Vergleich zu 2007. Wir
hatten keine technischen Ausfälle und waren in der Lage, fast bis zum Ende um
die Meisterschaft zu kämpfen. Das Team hat einen großartigen Job gemacht, und
wir können stolz auf diese Saison sein. Ich lobe mich nur ungern selbst, aber
ich finde, dass ich wirklich gut gefahren bin. Ich war fast immer schnell und in
der Lage, mein Potenzial zu zeigen. Dennoch bin ich ein Mensch, der immer
gewinnen will, und für mich ist der Zweite der erste Verlierer.“
- Welches waren die Höhepunkte, welches die Tiefpunkte?
Kubica: „Ich erinnere mich an verschiedene großartige Momente, insbesondere aus
der ersten Hälfte der Saison – das Podium in Malaysia, meine Poleposition in
Bahrain und natürlich mein erster Sieg in Kanada. Ich bin auch sehr stolz auf
meine Leistung in Fuji. Das war wahrscheinlich mein stärkstes Rennen in dem
Jahr. Das frustrierendste Wochenende war der Saisonauftakt in Melbourne: Ich
hatte eine sehr enttäuschende Saison 2007 hinter mir, und mein Rennen verlief
sehr gut, bis mir Kazuki Nakajima ins Auto fuhr.“
Fragen an Nickheidfeld
-
Nick Heidfeld, wie lautet Ihr Resümee der Saison 2008?
Heidfeld: „Durchwachsen mit einer guten Entwicklung gegen Saisonende. Es ist
immer mein Ziel, das Maximale aus dem Auto herauszuholen, und das ist mir
speziell zur Saisonmitte im Qualifying nicht gelungen. Positiv finde ich, dass
ich mich in dieser schwierigen Phase nicht dazu hinreißen ließ, mit dem Kopf
durch die Wand zu wollen, sondern mit analytischer Arbeit da wieder
herausgekommen bin. Highlights waren das Rennen in Spa, als meine Entscheidung
zwei Runden vor Schluss noch auf Regenreifen zu wechseln, aufgegangen ist und
insgesamt fünf Manöver, bei denen ich zwei Autos gleichzeitig überholt habe.
Vier zweite Plätze sind natürlich auch nicht zu verachten.“
- Was erwarten Sie von der Wiedereinführung der Slicks 2009 – wird Ihnen das
helfen, im Qualifying das Reifenpotenzial optimal zu nutzen?
Heidfeld: „Ob die Slicks speziell meinem Fahrstil entgegen kommen oder nicht,
wird sich zeigen, aber ich denke schon und finde es auf jeden Fall wichtig, dass
wir sie wiederbekommen! Sowohl was die Optik als auch die Fahrbarkeit angeht,
gehören Slicks einfach zur Formel 1, alles andere ist ein Witz. In Kombination
mit dem stark reduzierten Abtrieb wird mit Slicks hoffentlich auch wieder mehr
überholt.“
Die Saison 2008 im Zeitraffer.
Der F1.08 hatte bei seiner
Vorstellung am 14. Januar in der neuen BMW Welt in
München mit einem innovativen Erscheinungsbild beeindruckt. Die anschließenden
Tests in Valencia brachten Ernüchterung, doch bis zum
Saisonauftakt in Melbourne
wurde Großes geleistet: Ebenso unaufgeregte wie intensive Arbeit mündete in
Platz zwei für Heidfeld, während Kubica beim Neustart nach einer Safety-Car-Phase an Position fünf liegend unschuldig gerammt wurde und leer
ausging.
In Malaysia wurde Kubica Zweiter, Heidfeld Sechster. Elf Punkte – das war Rekord
für die junge Mannschaft. Obendrein holte Heidfeld die erste schnellste
Rennrunde für das Team.
In Bahrain folgte der nächste Meilenstein: Kubica eroberte die erste Poleposition für das BMW Sauber F1 Team und stand nach dem Rennen als Dritter
erneut auf dem Podium. Heidfeld wurde Vierter – das Team trat die Heimreise nach
Europa als Führender in der Konstrukteurswertung an. Erstmals hatte sich
abgezeichnet, dass Heidfeld im Qualifying Schwierigkeiten hatte, die Reifen auf
Temperatur zu bringen.
Beim Europaauftakt in Barcelona dominierte Ferrari. Kubica wurde Vierter und
Heidfeld von der Safety-Car-Regelung gestraft. Er musste bei geschlossener
Boxengasse tanken, erhielt die unvermeidliche Zehn-Sekunden-Boxenstrafe und kam
als Neunter ins Ziel.
Nach einem bescheidenen Qualifying konnte das BMW Sauber F1 Team in
Istanbul
dank der Plätze vier und fünf im Rennen Platz zwei hinter Ferrari in der
Konstrukteurs-WM verteidigen.
Im leicht verregneten
Monaco verdiente sich Kubica als Zweiter einen Platz in
der Fürstenloge. Heidfeld hatte sich wegen seiner Reifen-Probleme nur für
Startplatz zwölf qualifiziert. Im Rennen hatte er sich auf Rang fünf
vorgearbeitet, als ihm Fernando Alonso (Spanien/Renault) in die Seite fuhr.
Heidfeld brachte den ramponierten F1.08 als 14. ins Ziel – mit deprimierenden
vier Runden Rückstand.
Rennen Nummer sieben brachte grenzenlosen Jubel: Kubica und Heidfeld fuhren für
das BMW Sauber F1 Team in dessen dritter Saison den ersten Sieg gleich als
Doppelerfolg nach Hause. Kubica übernahm die Führung in der Fahrer-WM. In der
Teamwertung war man nun wieder Zweiter, mit nur drei Zählern Rückstand auf
Ferrari.
Der
GP Frankreich brachte ein schlechtes Qualifying und am Ende wenigstens noch
vier Punkte für Kubicas fünften Platz. In
England zeigte die Formkurve des Teams
wieder nach oben, allerdings ging diesmal der Pole leer aus, weil er einen
seinen seltenen Fehler machte und auf Aquaplaning ins Aus rutschte. Heidfeld
wurde im Regenrennen stolzer Zweiter.
Beim Heimrennen des Teams in
Hockenheim arbeitete sich Heidfeld nach erneuten
Problemen im Qualifying von Startplatz zwölf auf Rang vier vor und erzielte die
zweite schnellste Rennrunde. Während Heidfeld von der Rennstrategie und einer
Safety-Car-Phase profitierte, geriet diese Kubica zum Nachteil. Er kam als
Siebter ins Ziel, wie er auch gestartet war.
Beim letzten GP vor der kurzen Sommerpause erlebte das Team einen Tiefschlag.
Die F1.08 waren im GP Ungarn klar zu langsam. Ein Punkt für Kubica war die karge
Beute. Das Team verlor seinen zweiten WM-Platz an McLaren-Mercedes, Kubica und
Heidfeld rangierten mittlerweile auf den WM-Platzierungen vier und fünf.
Das Debüt auf dem neuen Hafenkurs von
Valencia brachte gemischte Gefühle.
Während Kubica dem Team mit Platz drei den achten Podestplatz im zwölften Rennen
bescherte, kam Heidfeld nicht über Platz neun hinaus. Er hatte mit der härteren
Reifenmischung gekämpft und nannte sein Rennen selbst eine Katastrophe.
Umso mehr freute sich Heidfeld, als er in
Spa dank der mutigen Entscheidung,
zwei Runden vor Schluss auf Regenreifen zu wechseln, aufs Podium fuhr. Kubicas
Podestchancen gingen wegen eines klemmenden Tankstutzens flöten. Eine seltene
Panne im BMW Sauber F1 Team, das die Statistik der schnellsten Boxenstopps
anführt. Kubica wurde Sechster.
Beim verregneten Europafinale in
Monza, GP Nummer 14, verpasste Kubica das Top-Ten-Qualifying. Ein ganz starkes Rennen mit einer Einstopp-Strategie und dem
dafür passenden Zeitpunkt, um von Regenreifen auf Intermediates zu wechseln,
brachte ihn als Dritten auf das Podium. Heidfeld (Startplatz zehn) wurde
Fünfter.
Das grandiose erste F1-Nachtrennen in
Singapur brachte für das BMW Sauber F1
Team lediglich drei Punkte (Heidfeld/Platz6). Als Vierter gestartet, wurde
Kubica Leidtragender der Safety-Car-Regel und im Rennen nur Elfter. Das BMW
Sauber F1 Team war weiterhin Dritter der Konstrukteurswertung. Die Spitze hatte
jetzt McLaren übernommen – kurzfristig.
In
Fuji manövrierten sich die Titelaspiranten gegenseitig ins Aus – und Kubica
trumpfte groß auf. Nach 17 Führungsrunden fiel er zwar auf Platz zwei hinter
Alonso zurück, spielte nun aber wieder eine Rolle im Kampf um die Fahrerkrone.
Heidfeld wurde nach einer falschen Reifenstrategie im Qualifying im Rennen
farbloser Neunter. Ferrari führte wieder die WM an.
Im vorletzten WM-Lauf in
Shanghai war Heidfeld am ganzen Wochenende etwas
schneller unterwegs als Kubica. Die beiden kamen auf den Plätzen fünf und sechs
ins Ziel. Damit waren für Kubica und das Team die Außenseiterchancen auf einen
Titel passé. Der Kampf um die Fahrerkrone war jetzt ein Duell zwischen Lewis
Hamilton (McLaren Mercedes) und Felipe Massa (Ferrari).
Das Finale in
Brasilien war ein an Spannung kaum zu überbietender Krimi, in dem
das BMW Sauber F1 Team allerdings kaum mehr als eine Statistenrolle spielte.
Hamilton erkämpfte sich auf den letzten Kilometern die Fahrerkrone, Ferrari
packte den Konstrukteurstitel in trockene Tücher. Kubica hatte im Qualifying mit der Balance des F1.08 gekämpft und war nicht über
Startplatz 13 hinausgekommen. Angesichts dieser Ausgangsposition ging man das
Risiko ein, ihn bei abtrocknender Strecke mit Rillenreifen auszustatten. Während
der Einführungsrunde entschied sich der Pole, doch auf Intermediates umzurüsten.
Der Boxenstopp warf ihn ans Ende des Feldes und kostete ihn letztlich Platz drei
in der Fahrer-WM. Punktgleich mit Vorjahresmeister Kimi Räikkönen (Ferrari)
wurde er Vierter. Heidfeld startete von Platz acht, verlor wegen zu stark
durchdrehender Räder aber an Boden und kam als Zehnter vor Kubica ins Ziel. In
Interlagos keine Punkte zu holen, kostete auch den Deutschen einen WM-Platz. Um
einen Zähler rutschte er auf Rang sechs im Endklassement ab. Das BMW Sauber F1
Team blieb Dritter in der Teamwertung.
Die Saison 2008 in Zahlen.
Fahrer |
Nick Heidfeld |
Robert Kubica |
Geburtstag |
10.05.1977 |
07.12.1984 |
Geburtsort |
Mönchengladbach/Deutschland |
Krakau/Polen |
Nationalität |
Deutscher |
Pole |
Wohnort |
Stäfa, Schweiz |
Monaco |
Familienstand |
Lebensgefährtin
Patricia Papen, Tochter Juni, Sohn Joda |
Ledig |
Größe |
1,67 m |
1,84 m |
Gewicht |
61 kg |
69 kg |
F1-Debüt |
2000, Melbourne |
2006, Budapest |
GP gestartet |
151 |
39 |
Polepositions |
1 |
1 |
Siege |
- |
1 |
Podiumsplätze |
11 |
8 |
Schnellste Runden |
2 |
- |
Bester WM-Platz |
5. (2007) |
4. (2008) |
WM Punkte total |
200 |
120 |
WM Punkte 2008 |
60 (Platz 6) |
75 (Platz 4) |
Saison 2008 |
Nick Heidfeld |
Robert Kubica |
|
Qualifying |
Rennen |
Punkte |
Qualifying |
Rennen |
Punkte |
GP Australien |
5. |
2. |
8 |
2. |
Ausfall |
- |
GP Malaysia |
7. (Grid 5) |
6. |
3 |
6. (Grid 4) |
2. |
8 |
GP Bahrain |
6. |
4. |
5 |
1. |
3. |
6 |
GP Spanien |
9. |
9. |
- |
4. |
4. |
5 |
GP Türkei |
9. |
5. |
4 |
5. |
4. |
5 |
GP Monaco |
13. (Grid 12) |
14. |
- |
5. |
2. |
8 |
GP Kanada |
8. |
2. |
8 |
2. |
1. |
10 |
GP Frankreich |
12. (Grid 11) |
13. |
- |
7. (Grid 5) |
5. |
4 |
GP Großbritannien |
5. |
2. |
8 |
10. |
Ausfall |
- |
GP Deutschland |
12. |
4. |
5 |
7. |
7. |
2 |
GP Ungarn |
16. (Grid 15) |
10. |
- |
4. |
8. |
1 |
GP Europa |
8. |
9. |
- |
3. |
3. |
6 |
GP Europa |
5. |
2. (Grid 3) |
8 |
8. |
6. |
3 |
GP Italien |
10. |
5. |
4 |
11. |
3. |
6 |
GP Singapur |
6. (Grid 9) |
6. |
3 |
4. |
11. |
- |
GP Japan |
16. |
9. |
- |
6. |
2. |
8 |
GP China |
7. (Grid 9) |
5. |
4 |
12. (Grid 11) |
6. |
3 |
GP Brasilien |
8. |
10. |
- |
13. |
11. |
- |
BMW Sauber F1
Team |
Gründung |
01.01.2006 |
|
München (DE) und Hinwil (CH) |
F1-Debüt |
2006, Melbourne |
GP gestartet |
53 |
Polepositions |
1 (Kubica/2008/Bahrain) |
Siege |
1 (Kubica/2008/Kanada) |
Podiumsplätze |
15 (6x3./8x2./1x1) |
Schnellste Runden |
2 (Heidfeld/2008/Malaysia,
Deutschland) |
WM-Platzierungen |
5. (2006), 36 Punkte nach 18 GP
2. (2007), 101 Punkte nach 17 GP
3. (2008), 135 Punkte nach 18 GP |
Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 06.11.2008
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