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Kategorie: Fahrbericht

BMW-Modellreihe: F01 F02

25.05.2010
Das Top-Modell BMW 760i/Li. Eindrücke und Fahrbericht.
 

"V12-Motor: Die Physik sagt, eine zu teure Faszination" und "die Umwelt fordert niedrigen Energieverbrauch und ökonomische Triebwerksgewichte, so dass der 12-Zylinder ein Triebwerk mit wenig zukunftssicherem Konzept ist."

Nun raten Sie mal, aus welcher Feder die oben zitierten Sätze stammen! Sind es die Worte von Ex-Bundesaußen- und Umweltminister, sowie Grünen-Mitglied Joschka Fischer, der inzwischen auch als Berater für BMW aktiv ist? Oder war es gar BMW selbst?

Sie ahnen es sicher schon: BMW selbst sprach sich einst aus eingangs genannten Gründen gegen einen V12-Motor aus, nachzulesen in einem BMW 7er Prospekt von 1980.

BMW 760Li in München nach Abschluß der Testfahrt

Doch letztlich siegte die Faszination gegen die Vernunft und sieben Jahre nach dem ersten V12-Konzeptfahrzeug präsentierte BMW 1987 in der zweiten 7er-Generation das erste Nachkriegsauto mit V12-Zylinder-Motor, den BMW 750i. Die Fachpresse überschlug sich vor Begeisterung und das renommierte Magazin "auto, motor und sport" bezeichnete den 750i sogar als "bestes Auto der Welt".

Am 22. Juli 2009 stellte BMW den Motor-Journalisten den inzwischen dritten Nachfolger des legendären 750i vor: den BMW 760i/Li der Modellreihe F01/F02. Wieder ist es der BMW, der länger, stärker, schneller, teurer und besser ist als alle anderen BMW Limousinen zuvor.

Der V12-Motor im neuen 760i/Li ist ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst und stellt einen Höhepunkt im Otto-Motorenbau dar. Er kommt mit Bi-Turbo-Technik daher, und setzt auf Benzin-Direkteinspritzung und vier Nockenwellen mit Doppel-Vanos (variable Verstellung). Über ein neu entwickeltes ZF 8-Gang-Automatik-Getriebe werden 544 PS Leistung bzw. 750 Nm Drehmoment auf die optional leicht mitlenkenden Hinterräder übertragen. Fahrleistungen, die einst Super-Sportwagen vorbehalten waren, sind damit auch dem 760i/Li sicher.

Internationale Presse-Präsentation des neuen BMW 760i in der BMW Welt München 
Internationale Presse-Präsentation des neuen BMW 760i in der BMW Welt München

"Der neue BMW 760i/Li ist Garant für Gänsehaut" erklärte Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt bei der internationalen Presse-Präsentation des neuen BMW 760i/Li. 7er-Projektleiter Johann Kistler nennt den 760i "das Sahnehäubchen auf die BMW-Modellpalette". Mit viel Stolz verwies er auf die bisher positiven Absatzahlen der neuen 7er-Reihe: "Bereits 20.000 Einheiten haben wir seit Modellwechsel verkauft - und die Schlüsselmärkte USA und China sind erst seit Anfang des Jahres dabei". Hauptzielmärkte des 760igers werden der Nahe Osten und Asien sein. Dort darf man noch zeigen, was man hat, und dort interessieren auch die 299g CO2, die ein 760i je Kilometer ausstößt, nicht wirklich.

Der schönen Worte bei der Präsentation in München folgte die Fahrzeugübergabe zum Testen des neuen 760Li. Als langjähriger BMW V12-Fahrer war ich gespannt: würde der neue 760Li so laufruhig sein wie ein E32 oder E38? Würde der neue 760iger seine Vorgänger wieder in allen wichtigen Disziplinen übertrumpfen?

Alle Vorgänger des neuen 760Li durfte ich genießen und mind. fünf Jahre lang selbst fahren. Vor allem die ersten beiden V12-Generationen (E32 und E38) überzeugten durch ihre absolute Laufruhe. Immer wieder freute es mich, wenn ein Mitfahrer feststellte "ich dachte der Motor sei noch gar nicht an", obwohl der V12 bei rund 600 Touren fast unhörbar vor sich hin säuselte.

Das neue 8-Gang-Automatik-Getriebe vom ZF als Schnittmodell

Das neue 8-Gang-Automatik-Getriebe vom ZF als Schnittmodell

 

Waren die ersten beiden V12-Generationen also tatsächliche Laufruhe-Künstler, überzeugte mich der Benzin-Direkt-Einspritzer im Modell E66 diesbezüglich nicht wirklich. Wie würde sich der neue V12-Motor mit zwei aufgesetzten Turboladeren anfühlen?

Auf der "Premiere", eine Plattform in der BMW Welt, auf der normalerweise BMW-Kunden ihre Neuwagen entgegen nehmen, warteten rund 30 BMW 760Li in der neuen Modefarbe mineral-weiß metallic auf ihre Testfahrer.

Bevor auch ich mich auf die Reise mache, riskiere ich einen Blick unter die Motorhaube. Wie befürchtet kann man das Herz, also den V12-Motor nicht sehen, denn dieser versteckt sich unter einer großen Plastik-Abdeckung. Sehr schade, denn ein V12-Motorblock ist beeindruckend - man erinnere sich an die V12-Modelle E32 und E38, in denen man den Motorblock noch ohne Abdeckung betrachten durfte. Bevor ich die Haube wieder schließe, führe ich einen Münz-Test durch: ich stelle ein 1-Euro-Stück auf den Motorblock (bzw. dessen Abdeckung), um anschließend den Motor zu starten. Bei einem extrem laufruhigen Motor sollte die Münze stehen bleiben. Das so etwas möglich ist, haben die Vorgänger E32 und E38 bereits mehrfach eindrucksvoll bewiesen, u. a. auch auf dem 7-forum.com Messestand auf der Techno Classica 2008. Damals zeigte der rund 16 Jahre alter BMW 750i Highline (Modellreihe E32) von 7-forum.com Mitgliled Alexander Hertter, dass Laufruhe auch bei hohem Fahrzeugalter und entsprechender Laufleistung möglich ist.

in der BMW Welt warteten mehrere BMW 760Li auf ihre Testfahrer
in der BMW Welt warteten mehrere BMW 760Li auf ihre Testfahrer

Zurück zum jüngsten BMW V12-Modell. Münztest? Leider nicht bestanden! Auch im dritten Anlauf nicht - schade! Ein BMW-Ingenieur erklärte mir später, dass es nicht darauf ankäme wie ruhig der Motor beim Anlassen liefe, sondern inwieweit sich Vibrationen auf das Fahrzeug übertragen. Außerdem würde der Wagen bei warmen Motor den Test bestehen, hieß es.

Die mit hohen Drücken arbeitende Benzin-Direkt-Einspritzung führt zwangsläufig zu einem raueren Motorlauf und dürfte der Grund für das Nichtbestehen des Münz-Tests sein. Dieses Phänomen zeigte sich bereits bei seinem Vorgänger. Die einstige Laufruhe wurde also einem geringerem Benzinverbrauch bei gleichzeitig höherer Leistung "geopfert". Der Sinn eines V12-Motors, den ich vor allem in der Laufruhe sehe, wird so ein wenig ad absurdum geführt.

Das Mehr an Leistung, immerhin fast 100 PS im Vergleich zum Vorgänger, ist sicher auch der direkten Konkurrenz geschuldet. Mercedes setzte in seiner S-Klasse deutlich eher auf Turbo-Technik, und ließ damit den 2003 vorgestellten 760i mit Saugmotor bereits kurz nach seiner Neu-Vorstellung alt aussehen. Nun bietet BMW mehr PS, mehr Drehmoment und mehr Fahrstufen als Mercedes im S 600, der vorerst der letzte Mercedes mit V12-Motor sein wird.

BMW 760Li, Blick in den Innenraum: Alcantara-Dachhimmel   BMW 760Li, Blick in den Innenraum: Bedienelemente
BMW 760Li: Blick in den Innenraum: Alcantara-Dachhimmel (links), Bedienelemente (rechts)

"Der neue V12-Motor könnte über die Turbolader spielend noch mehr Leistung erbringen" erklärte Dirk Arnold von der BMW Produktkommunikation. Aber das war nicht das Primärziel. Viel wichtiger war es, auch im Luxus-Segment das effizienteste Auto seiner Klasse anbieten zu können. Zur Effizienz trägt neben dem völlig neu entwickelten Twin-Turbo-Motor auch das neue, mit ZF zusammen entwickelte 8-Gang-Automatik-Getriebe bei, das im BMW 760i seine Premiere feiert. Dank neuartigen Radsatzaufbaus sorgt es für einen Verbrauchsvorteil von 6% gegenüber dem 6-Gang-Automatik-Getriebe im Vorgänger. Das Getriebe könnte auch mit Start-Stopp-Technik arbeiten, was aber laut 7er-Projektleiter Johann Kistler im 7er nicht standesgemäß wäre. In den anderen BMW-Baureihen, angefangen mit dem neuen 5er GT, wird das Getriebe ebenfalls Einzug halten - und dann teils auch mit Start-Stopp-Technik, z.B. im neuen BMW 520d (F10).

Kommen wir zurück zur Probefahrt im 760Li: Nach dem Münztest geht es endlich ans Steuer "meines" 760Li. Über die Favoritentasten wähle ich eine der von BMW einprogrammieten Routen zum ersten Ziel, dem Schloß Hohenkammer aus, und rolle langsam und fast geräuschlos aus der BMW-Welt. Das Cockpit, der genial große und scharfe Monitor, sowie die technischen Assistenz-Systeme wie Spurverlassenswarnung usw. durfte ich bereits bei der Präsentation der neuen 7er-Modellreihe im September 2008 kennenlernen, so dass ich mich nun auf das Erlebnis "V12-Fahren" konzentrieren kann.

BMW 760Li mit Fond-Entertainment-System

BMW 760Li mit Fond-Entertainment-System

 

Ein sanfter Druck aufs Gaspedal und der 760iger zieht fast lautlos, aber deutlich spürbur an. Es ist kaum zu glauben, wie mühelos und flüsterleise das zwei Tonnen-Schiff seine Bahnen zieht. Nie kommt das Gefühl auf, man säße in einem behäbigen Wagen. Der Blick auf das Tacho, bzw. auf die durch das Head-Up-Display in der Windschutzscheibe eingeblendete Geschwindigkeit, wird zum absoluten Muss, denn in diesem Auto hat man (zunächst) überhaupt kein Gefühl für Geschwindigkeiten: bei gefühlten 30 km/h zeigt das Tacho schon über 50 km/h.

Das im Vergleich zu seinen Vorgängern nochmals verbesserte Fahrwerk führt zu einem noch höherem Sicherheitsgefühl - vor allem auch bei hohen Geschwindigkeiten. Bei Höchstgeschwindigkeit mal eben das Lenkrad loslassen - scheinbar kein Problem. Das war früher anders: in den ersten 7er-V12-Generationen stieg schon mal der Adrenalin-Spiegel, wenn sich die Tachonadel jenseits der 200 km/h Grenze bewegte, und gerade bei etwas kurvenreicheren Autobahnen spürte man seinen V12-7er vor allem bei schlechter Fahrbahn auch mal deutlich wanken. Das ist nun endgültig Geschichte. Man muss fast sagen: schade eigentlich! Im neuen 760i fährt man derart wie auf Schienen, dass es schlicht langweilig wird. Egal wie man sich mit dem Auto bewegt: es ist stets völlig unspektakulär, irgendwie wie in Watte gehüllt und wie von der Außenwelt abgeschnitten. Selbst wenn man das Gaspedal voll durchtritt: die Beschleunigung erfolgt derart gleichmäßig, dass man die Mehrleistung im Vergleich zum Vorgänger fast gar nicht bemerkt.

BMW 760Li an der BMW Welt, im Hintergrund die BMW-Konzernzentrale und das BMW Museum

BMW 760Li an der BMW Welt, im Hintergrund die BMW-Konzernzentrale und das BMW Museum

 

Aber zum Glück gibt es da noch die Sport-Stellung, in der das Regel-System DSC, das Getriebe und die Lenkung sportlicher agieren. In diesem Modus kann man dem Wagen etwas "Leben" einhauchen. Im Sport+ Modus wird DSC sogar ganz abgeschaltet und das Auto darf auch mal richtig driften. In beiden Sport-Modi lässt der 8-Gang-Automat höhere Drehzahlen zu, und so kann auch mal der sonorig-sportliche Sound des V12-Motors genossen werden.

In einem Kreisverkehr nutze ich die Gelegenheit, die Wankstabilisierung DynamicDrive und die Hinterradlenkung herauszufordern. Auf dem recht engen Kreisverkehr erreiche ich eine schier unglaublich hohe Geschwindigkeit: nie hätte ich erwartet, dass man so schnell um einen Kreisverkehr fahren kann! Es geht so schnell einmal herum, dass der wartende Verkehr nicht wagt sich einzumischen. Die sehr guten Sitze sorgen für ausreichend Seitenhalt, das Dynamic Drive verhindert eine Seitenneigung, und die mitlenkenden Hinterräder sorgen für höchsten Kurvenfahrkomfort. Da kommt Freude auf!

Weiter über die Landstraße fahrend "muss" ich einige Autos überholen; dabei fällt auf, dass nichts auffällt: Kein Kickdown, kein Herunterschalten, kein größeres Motorgeräusch. Einfach vorbei fahren und fertig. Irgendwie langweilig. Nur wer den Drehzahlmesser verfolgt stellt fest, dass das Auto beim Überholen doch mal herunterschaltet - völlig ruckfrei, so dass man das vermehrte Schalten des 8-Gang-Automaten nicht mitbekommt.

BMW 760Li Tachometer mit EfficientDynamics Anzeige  BMW 760Li mit 3D-Darstellung des Navigationssystems
BMW 760Li, Tachometer (links) und Bord-Monitor (rechts)

Angekommen am Zwischenziel Schloß Hohenkammer werfe ich einen Blick auf den Bord-Computer: rund 20 Liter hat der Wagen bis hier je 100 km verbraucht. Da gibt es nichts schön zu reden, wenngleich ich davon überzeugt bin, dass seine Vorgänger bei selber Fahrweise mit Sicherheit nicht weniger verbraucht hätten. Die "effizienteste V12-Limousine seiner Klasse" kann auch mit unter 10 Litern je 100 km bewegt werden, so jedenfalls meine Feststellung auf der Autobahn im Kolonnenverkehr.

Am Schloß Hohenkammer unterbreche ich meine Fahrt im rollenden Wohnzimmer, und darf einen Blick auf die bisherigen 7er-V12-Generationen werfen, die BMW vor dem Schloss ausgestellt hat. Im direkten Vergleich zum Vorgänger wirkt der neue 760i deutlich harmonischer. Das "Dick-Schiff"-Design hat der neue 7er jedenfalls nicht geerbet und ist deutlich stimmiger. Keine "Tränensäcke" mehr, dafür beleuchtete "Augenbrauen". Kein auffällig aufgesetzter Heckklappendeckel, sondern eine durchgehende Linie von der Front bis zum Heck. Nur die Niere wirkt deutlich zu groß, ansonsten ist der neue 760 einfach schick! Eleganter und zeitloser war nur das Vorgängermodell E38.

Nebst Kulinarischem vom Grill ergeben sich am Schloß Hohenkammer auch Gespräche mit BMW-Entwicklern und Journalisten-Kollegen. Eine Dame fragt sich, wofür man ein Auto mit V12-Motor in der heutigen Zeit überhaupt benötigt. Was für eine Frage! Leider habe ich nicht mitbekommen, was der BMW-Mitarbeiter antwortete, aber aus meiner Sicht spielt ein Innovationsträger wie der 760i eine sehr wichtige Rolle. Denn nur das Streben, stets technisch die Vorreiterrolle übernehmen zu wollen, führt letztlich zu Entwicklungen, wie sie sie heute Niemand mehr missen möchte. Der elektronische Tachometer, die Anti-i-Schlupfregelung, die Einparkhilfe, ein eingebautes Navigationssystem, der Kopfairbag usw. sind alles Dinge, die einst in einem 7er-BMW Premiere feierten. Ohne die 7er-Reihe und ohne die V12-Variante als Status-Symbol, hätten sich viele dieser Entwicklungen wohl nicht gerechnet.

BMW 760Li während der Testfahrt in Bayern  BMW 760Li in München nach Abschluß der Testfahrt 
BMW 760Li während der Testfahrt in Bayern

Auf dem Rückweg zur BMW-Welt "verirre" ich mich in die Innenstadt von München. Das herrschaftliche Gefühl im 760iger verliert sich hier sehr schnell, wenn man wie alle anderen Verkehrsteilnehmer im Stau steht. Ein Blick auf das Navigations-System mit 3D-Darstellung erfreut mein Technik-Herz aber wieder: Die Frauenkirche und weitere Gebäude werden fast fotorealistisch im Navi angezeigt. Die Programmierung des Navis per Stimme bekomme ich aber leider nicht hin - keine Ahnung was ich da falsch gemacht habe.

Nach ein paar Fotos in der Stadt, geht's zurück zur BMW-Welt, womit meine Testfahrt endet.

Fazit: Respekt! Der neue 760 ist die Luxus-Limousine schlechthin. Komfortabler kann man wohl kaum reisen. Sein luxuriöses Interieur, die gute Ausstattung und das großzügige Raumangebot lassen keine Wünsche offen. Genauso sprechen die Sportwagen-ähnlichen Fahrleistungen für sich. Einziges Manko: der 760iger versteckt sein Können hinter großer Souveränität, d. h. das Fahren im 760 wirkt stets unspektakulär, was für einen Luxus-Liner aber wohl genau richtig ist. Wer es sich leisten kann, kann mit dem 760iger nichts verkehrt machen.

 

Alle bisherigen 7er-Modelle mit V12-Zylinder-Motor im Vergleich

Drei Generationen 7er-BMW mit V12-Motor

  Jahr
 
Motor
in cm3
Leistung
bei U/Min.
Drehmoment
bei U/Min.
Verbrauch
l/100 km
0-100 km/h Grundpreis in Euro
BMW 7er (E23)
Prototyp
1980 4.663 200 kw/272 PS bei 5.700 U/Min. 365 Nm bei 4.500 U/Min. n. b. 7,4 Sek. -
BMW 750i (E32) 1987 4.988 220 kW/300 PS bei 5.200 U/Min. 450 Nm bei
4.100 U/Min.
13,3 7,4 Sek. 52.150
BMW 750i (E38) 1995 5.379 240 kW/326 PS bei 5.000 U/Min. 490 Nm bei 3.900 U/Min 12,8 6,6 Sek. 79.000
BMW 760i (E65) 2002 5.972 327 kW/445 PS bei 6.000 U/Min. 600 Nm bei 3.950 U/Min. 13,4 5,5 Sek. 110.600
BMW 760i (F01) 2009 5.972 400 kW/544 PS bei 5.250 U/Min. 750 Nm ab 1.500 U/Min. 12,9 4,6 Sek. 134.900

 

Design-Unterscheidungsmerkmale des neuen BMW 760i/Li:

Durch folgende Details unterscheidet sich das Top-Modell mit V12-Motor von den andern Motorvarianten: B-Säule und Außenspiegelfuß sind in schwarz, hochglänzend lackiert; V12-Signet im Seitenelement; Niere mit breitem, leicht konkav modelliertem Chromrahmen sowie nach vorne gewölbten Stäben; Dachzierleiste in Chrom (wie bei allen Lang-Versionen innerhalb der 7er-Reihe F02); Modellspezifische gestaltete Auspuff-Endrohre, ähnlich wie beim ersten 7er mit V12-Motor (750i der Modellreihe E32); Chromzierleiste an der Heckschürze; Dachhimmel in Alcantara; Dachhaltegriffe mit Edelholzeinlag;. Komfortsitze im Fond, elektrisch verstellbar (im Gegensatz zu den anderen 7er-Modellen serienmäßig); Instrumententafel und Türbrüstungen mit Nappaleder bezogen mit Sichtnähten; Exklusive Interieurleiste in Nussbaumwurzel, mit Intarisien; Einstiegsblende mit beleuchtetem V12-Schriftzug.

Text und Fotos: Christian Schütt

 

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